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Thema: Irish Stick Fighting

  1. #31
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    Glen Doyle hat anscheinend die Beinarbeit geändert, von weiteren Änderungen wüsste ich nichts. Eröffnet halt wieder mal die Frage, ob ein Stil nur dann "authentisch" ist, wenn ab Zeitpunkt X auf Biegen und Brechen nichts mehr dran geändert wird - allerdings könnte man dann auch umgekehrt argumentieren, dass der Stil dann "tot" ist, weil lebendige Stile verändern sich nun mal.
    "Attack, attack, attack - come at your target from every possible direction and press until his defenses overload. Never give him time to recover his balance: never give him time to counter." (Stover)

  2. #32
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    Alle Iren die ich dazu befragt haben wussten das es den Shillelagh gibt umd der auch mal als Waffe verwendet wurde, aber keiner kannte einen aktiven Stil. Wird wohl vor Ort nur noch auf Volksfesten bei Umzügen als Teil einer Tracht verwendet.
    Der Magen einer Sau, die Gedanken einer Frau und der Inhalt einer Worscht, bleiben auf ewig unerforscht.

  3. #33
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    Zitat Zitat von salurian Beitrag anzeigen
    Alle Iren die ich dazu befragt haben wussten das es den Shillelagh gibt umd der auch mal als Waffe verwendet wurde, aber keiner kannte einen aktiven Stil. Wird wohl vor Ort nur noch auf Volksfesten bei Umzügen als Teil einer Tracht verwendet.
    Als Halb-Ire kenne ich die schon noch, meine Opa hatte einen im Schirmständer, neben der Eingangstür. War für ihn irgendwie selbstverständlich - er hat mit Sicherheit keinen Unterricht genommen!

    Wobei für die Zwecke Hurlingsschläger mMn verbreiteter sind.

  4. #34
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    Zitat Zitat von Herr Schneider Beitrag anzeigen
    ..... er hat mit Sicherheit keinen Unterricht genommen!
    Um einen "Caveman" raus zu hauen, braucht es keine Unterricht oder besondere Übung....nur soll es wohl Techniken, Konzepte und Vorgehensweisen außerhalb dieses "Caveman" geben und danach wird halt explizit gesucht

  5. #35
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    Period hat ja weiter oben die zwei noch aktiven Stile genannt. Dazu gibt es im Web einen der es (wie er für mich glaubhaft erzählt) noch in seiner Familie gelernt hat ohne das es wirklich einen Namen dafür gab. Der unterrichtet auch. Auf FB gibt es ein paar gute Gruppen dazu:
    https://www.facebook.com/groups/892108278154757
    https://www.facebook.com/groups/2195200183861472
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  6. #36
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    Danke für die Links. John Borter hat mir schon viele gute Tipps gegeben. Und am Freitag hatte ich mein erstes Zoom Training mit Bernard Leddy
    Gruß
    Frank

    Jede neue Krise macht uns Sorge, bis wir sie vergessen und uns wegen der nächsten sorgen.

    Gerd Gigerenzer

  7. #37
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    Zitat Zitat von samuraigladiator Beitrag anzeigen
    Danke für die Links. John Borter hat mir schon viele gute Tipps gegeben. Und am Freitag hatte ich mein erstes Zoom Training mit Bernard Leddy
    Nicht so schüchtern... erzähl' mal :-)
    "Attack, attack, attack - come at your target from every possible direction and press until his defenses overload. Never give him time to recover his balance: never give him time to counter." (Stover)

  8. #38
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    Zitat Zitat von Stoiker Beitrag anzeigen
    Nicht so schüchtern... erzähl' mal :-)
    Was willschn wisse?
    Geändert von samuraigladiator (02-05-2022 um 21:09 Uhr)
    Gruß
    Frank

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    Gerd Gigerenzer

  9. #39
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    Zitat Zitat von samuraigladiator Beitrag anzeigen
    Was willschn wisse?
    Na alles
    Wie war das Training? Was habt ihr gemacht?
    "Attack, attack, attack - come at your target from every possible direction and press until his defenses overload. Never give him time to recover his balance: never give him time to counter." (Stover)

  10. #40
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    Das Training mit Bernie hat 1 Stunde gedauert und hat sehr viel Spaß gemacht. Bernard Leddy ist sehr freundlich und geduldig.


    Als erstes hat er mir die korrekte Fußstellung und Armhaltung etc. gezeigt.


    Weiter ging's mit Stickpunches

    -Lead
    -Lead-Lead
    -Lead-Reverse
    -Lead-Lead-Reverse
    -Lead-Reverse-Lead-Lead


    Danach kamen 3 Blocktechniken dran

    -Beidhändig gegen linken Stockangriff
    -Beidhändig gegen rechten Stockangriff
    -Beidhändig gegen Stockangriff von oben

    -Alle 3 Blöcke im Drill inkl. Fußarbeit


    3 Tricks

    -Rechte Hand aufgestützt auf Stock, Linke Handfläche zeigt nach vorne (Stopp!), Schlag von unten ans Kinn + Schritt nach vorne (linke Handfläche hat meinen eigenen Schlag gestoppt), Linker Handflächenstoss auf Stock (ins Gesicht des Gegners) + Schritt nach vorne, Bust the Anthill + Schritt nach vorne

    -Rechter Stich zum Bauch + Schritt nach vorne, Linke Hand greift das vordere Stück des Stocks, diagonaler Schlag von rechts oben nach links unten mit dem Knob

    -Stock liegt auf rechter Schulter, Schlag von rechts oben nach links unten (Stock an linker Hüfte, linke flache Hand auf Stock), Schlag von links unten nach rechts oben, Stock liegt wieder auf rechter Schulter


    Dinnerschläge

    Crescent the moon

    Bust the Anthill

    In einem Monat trainiere ich wieder mit Bernie. Ich soll bis dahin Stickpunches (Lead-Reverse-Lead-Lead), sowie den Block-Drill üben.
    Gruß
    Frank

    Jede neue Krise macht uns Sorge, bis wir sie vergessen und uns wegen der nächsten sorgen.

    Gerd Gigerenzer

  11. #41
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    Zitat Zitat von samuraigladiator Beitrag anzeigen
    Das Training mit Bernie hat 1 Stunde gedauert und hat sehr viel Spaß gemacht. Bernard Leddy ist sehr freundlich und geduldig.


    Als erstes hat er mir die korrekte Fußstellung und Armhaltung etc. gezeigt.


    Weiter ging's mit Stickpunches

    -Lead
    -Lead-Lead
    -Lead-Reverse
    -Lead-Lead-Reverse
    -Lead-Reverse-Lead-Lead


    Danach kamen 3 Blocktechniken dran

    -Beidhändig gegen linken Stockangriff
    -Beidhändig gegen rechten Stockangriff
    -Beidhändig gegen Stockangriff von oben

    -Alle 3 Blöcke im Drill inkl. Fußarbeit


    3 Tricks

    -Rechte Hand aufgestützt auf Stock, Linke Handfläche zeigt nach vorne (Stopp!), Schlag von unten ans Kinn + Schritt nach vorne (linke Handfläche hat meinen eigenen Schlag gestoppt), Linker Handflächenstoss auf Stock (ins Gesicht des Gegners) + Schritt nach vorne, Bust the Anthill + Schritt nach vorne

    -Rechter Stich zum Bauch + Schritt nach vorne, Linke Hand greift das vordere Stück des Stocks, diagonaler Schlag von rechts oben nach links unten mit dem Knob

    -Stock liegt auf rechter Schulter, Schlag von rechts oben nach links unten (Stock an linker Hüfte, linke flache Hand auf Stock), Schlag von links unten nach rechts oben, Stock liegt wieder auf rechter Schulter


    Dinnerschläge

    Crescent the moon

    Bust the Anthill

    In einem Monat trainiere ich wieder mit Bernie. Ich soll bis dahin Stickpunches (Lead-Reverse-Lead-Lead), sowie den Block-Drill üben.
    Vielen Dank!
    "Attack, attack, attack - come at your target from every possible direction and press until his defenses overload. Never give him time to recover his balance: never give him time to counter." (Stover)

  12. #42
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    wie schwer ist so ein Stock?

    gruss
    Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.

  13. #43
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    Zitat Zitat von Esse quam videri Beitrag anzeigen
    wie schwer ist so ein Stock?

    gruss
    Kommt auf die Schule und persönliche Präferenzen an. Minimum ca. 300 Gramm, in der Regel 400-500 Gramm, in Einzelfällen schwerer.

  14. #44
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    Kommt auf die Schule und persönliche Präferenzen an. Minimum ca. 300 Gramm, in der Regel 400-500 Gramm, in Einzelfällen schwerer.
    War der nicht auch immer Kopflastig, sprich hatte nen Knauf/Kugel oben, als Handauflage?
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  15. #45
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    War der nicht auch immer Kopflastig, sprich hatte nen Knauf/Kugel oben, als Handauflage?
    Ja. Traditionell werden dafür Schwarzdornschösslinge samt dem Wurzelballen ausgegraben, der Wurzelballen bildet dann (nach angemessener Trockenzeit von Hausnummer zwei Jahren, mit oder ohne Räucherung im offenen Kamin) den Knauf; der Grund dafür ist, dass die Verbindung von Wurzel und Stamm viel stärker ist als von Ast und Stamm (Faserverlauf und so). Ich habe bisher ein paar selber gemacht und bin der Meinung, dass die Wurzel beim Schwarzdorn auch viel härter ist als der Rest (ist nicht bei allen Hölzern so). Die Schwarzdornstöcke, die man heute meist zu kaufen kriegt, bestehen aber in der Regel aus Ästen, der Knauf ist dann ein Stück vom Stamm. Wurzelgriffe findet man teilweise, aber nicht bei allen Herstellern und auch da sind es häufig nur wenige Prozent der Ware.
    Was man noch erwähnen sollte: Schwarzdorn ist relativ hart - wenn auch weit davon entfernt, das härteste europäische Holz zu sein - aber bemerkenswert flexibel. Die trockenen Stöcke lassen sich z.T. immer noch anstandslos 90° biegen. Einige historische Quellen legen nahe, dass das in einigen Stilen gewünscht war, um "über den Block" schlagen zu können - Stock triff Block, Stock biegt sich, Knauf trifft Gegner. Damit das klappt sollte der Stock eher dünn sein - ca. 20-22 mm - und einen ordentlichen Klopper am Ende haben. Im Doyle-Stil dagegen scheint das nicht der Fall zu sein, da werden eher steife Stöcke verwendet, die auch als Ringhilfe etc. eingesetzt werden.

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