Kann ja auch jeder anders sehen. Ich hab schon ein paar Leute kennengelernt, die (auch) zu Verteidigungszwecken eins herumtrugen. Und die waren doch überzufällig häufig übermäßig besorgt bis leicht paranoid. Hab sogar selber zeitweise eins getragen. Und das war nicht meine stabilste Phase.Sehe ich anders.
Was da allerdings Ursache und was Wirkung ist, kann ich nicht sagen.
Messereinsatz gegen einen Waffenlosen ist wohl ein zu 90% sicheres Ticket in den Knast - auch wenn tatsächlich eine SV-Situation stattfindet.
Glaube kaum, dass es viele Richer gibt die nicht zumindest einen Notwehrexzess schnell sehen.
Aber natürlich, bevor man draufgeht ist das evtl. besser - da gibt es aber meiner Meinung nach sehr viele Tools die besser geeignet sind.
EDIT: Hier z.B.: http://www.kampfkunst-board.info/for...-messer-26830/
Nur ein Problem das auftreten kann und wirklich regelmäßiges Training bedarf, wobei es hier trotzdem noch oft zu Problemen kommen kann.
Begründung: Gesellschaftliche Ansichten zu diesem Thema Belastungen nach dem Einsatz, rechtliche Folgen sowie die geringe Mannstoppwirkung. Ich gehe hierbei nicht vom super Fuzzi aus sondern vom normalen Bürger.
Und ja ne echt jetzt der scheiß muss trainiert werden o0?
seit wann denn das ?
Danke für die Info werde das gleich weiterleiten...
Mir schien, die Notwendigkeit des Trainings mit Einsatzmitteln, sei dir nicht so klar.
Aber wahrscheinlich war dann die Problematik des Zugriffs zum Messer, nur vorgeschoben, um pauschal (ist schließlich immer gut) davon abzuraten und pauschal (wie wir wissen immer gut) zu einem RSG zu raten.
Ich nehme immer meinen Löffel und meine Gabel mit, in China meine Essstäbchen.
https://www.youtube.com/watch?v=ygWPrMWh_Uw
https://www.youtube.com/watch?v=QsIBx6ITMNs
Habe keine skrupel sie im Nahkampf einzusetzen, pfeife auf Gesetze!
Geändert von Huangshan (15-02-2015 um 16:41 Uhr)
90% aller Fälle?
Es gibt mehr als genug anders lautende BGH Urteile zur Notwehr mit dem Messer.
Der viel zitierte §32Abs2 StGB sagt es doch ganz eindeutig aus.
Man muss kein Mittel einsetzen, welches nicht sofort die Angriffshandlung unterbindet.
Habe ich nichts dabei ausser ein Messer, was sogar eine vortreffliche Mannstopwirkung hat, dann kann ich das nutzen.
Die Güterabwägung ist hier mit der Erforderlichkeit aussschlaggebend und sonst nichts.
Moralisch habe ich da auch keinerlei bedenken. Wenn jemand etwas von mir möchte, was nicht seins ist. Leben, Leib und Freiheit bedroht, werde ich alles tun, um dieses zu schützen.
Gesellschaftlich wurde es dem Deutschen schlicht abtrainiert bewaffnet unterwegs zu sein.
Das ist traurige Geschichte.
So oder so, das kannst Du halten wie Du möchtest.
Wenn man unsere Geschichte verfolgt, sieht man das ganz deutlich.
Es werden und wurden Messer verboten mit den dümmlichsten Argumenten.
Kann man alles nachlesen.
Zum Verständnis bin Österreicher und habe bei meinen Aussagen nicht an die restriktive Lage in De gedacht
So sieht's aus.
Diese seltsamen Waffen-Gesetze im Bezug auf Messer, werden von vielen Bürgern einfach ignoriert (von Straftätern sowieso) und/oder sind ohnehin extrem schwammig.
Selbst die Polizei zeigt sich häufig extrem lustlos, einem unbescholtenen Bürger seinen Einhand-Folder abzunehmen, wohlwissend, dass er sich am nächsten Morgen einfach ein neues Spielzeug kauft.
Das dumme dran ist, der gute Bürger hält sich dran und der böse eben nicht.
Damit liegt der Vorteil beim bösen. Klingt komisch ist aber so.
Vieles ist aber auch wirklich sehr schwammig. So darf ich zur SV kein Einhandmesser führen aber zur Berufsausübung usw wieder ja.
Es ging sogar so weit, dass ein BtkKommandeur nen Brief an die Polizei geschrieben hat. Vieles ist leider auch Unwissenheit bei den Beamten.
Ist aber jetzt OT.
Ich befürworte es, dass man Messer zur SV einsetzt.
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