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Thema: Achtsamkeit bei Keith R. Kernspecht

  1. #1
    Nanabozho Gast

    Standard Achtsamkeit bei Keith R. Kernspecht

    Der WingTsun Lehrer Keith R. Kernspecht beschreibt "Achtsamkeit" mit den Worten:
    "Achtsamkeit nennen wir die Aufmerksamkeit, die nicht an einem Objekt gefesselt ist."
    "Achtsamkeit ist selbstbestimmt. Dagegen kann Aufmerksamkeit fremdbestimmt sein."
    "Die Achtsamkeit (Shen) muss man immer fließen lassen: wenn wir sie irgendwo parken bzw. verharren lassen, sind wir leicht zu täuschen."
    "In diesem Zusammenhang ist u. U. auch der periphere Blick zu empfehlen."
    Quelle: Kurs-Buch : INNERES WINGTSUN, EWTO-Verlag 1.Aufl. 2014
    In Verbindung mit dem hier gefragten und hier geschriebenen, erscheint mir Kernspechts Achsamkeit sehr stressend zu sein.
    Sie ist absichtsvoll (Immer auf der Suche nach dem Säbelzahntiger.) und wertend (Sonst ist die Informationsgewinnung unsinnig. Was macht der Säbelzahntiger?)
    Meiner Meinung nach, hält er seine Schüler dazu an "ständig die Umgebung zu scannen".

    Auch in der WT-WELT Nr. 37 beschreibt er Achtsamkeit:
    Die Achtsamkeit lässt sich tatsächlich gut mit den klassischen Soloformen des WT entwickeln.
    Dabei muss darauf geachtet werden, dass der Schüler die Formen nicht automatisch abspult. Er muss sie langsam und bedacht ausführen und dabei auch nicht seine Umgebung aus dem Blick verlieren.
    Diese Sätze sind meiner Meinung nach widersprüchlich.
    Er beschreibt ein Verhalten ähnlich dem, wie es Jon Kabat-Zinn definiert:
    Demnach ist Achtsamkeit eine bestimmte Form der Aufmerksamkeit, die
    -absichtsvoll ist,
    -sich auf den gegenwärtigen Moment bezieht (statt auf die Vergangenheit oder die Zukunft), und
    -nicht wertend ist.
    und anschließend verlangt er wieder die Abwendung von der momentanen Ausführung der Form hin zum beobachten der Umgebung.

    Die von Kabat-Zinn definierten sieben Kräfte der Achtsamkeitspraxis halte ich für sinnvoller.
    -Nicht-Beurteilen
    -Geduld
    -Den Geist des Anfängers bewahren
    -Vertrauen
    -Akzeptanz
    -Loslassen
    Insbesondere, da sie Stress abbauen und nicht Stress aufbauen.
    Ich halte diesen Teil der inneren Lehre von Kernspecht für falsch - wenn nicht sogar schädlich, da sie den Schüler in einen dauerhaften "Säbelzahtiger-Modus" versetzen.
    Ich kann in seinem Inneren-WT auch keine "Samurai-artige Achtsamkeit" erkennen, wie er es in diesem Beitrag nennt.
    Wo ist dabei das Da-Sein?

    Was haltet ihr von Kernspechts Definition der Achtsamkeit?
    Empfindet ihr es auch als "stressend"?
    Sollte das Training, was für die Allermeisten ja nur ein Hobby ist, nicht einen entspannenden Ausgleich zum Alltag geben, anstatt auch noch dort Stressoren zu empfangen?
    Entfernt sich Kernspecht mit dieser Definition von Achtsamkeit nicht eigentlich vom angestrebten "Inneren"?
    Kann er seine Achtsamkeit "so" tatsächlich auf chan-buddhistische Praktiken zurückführen?

    Danke

  2. #2
    Terao Gast

    Standard

    Schlecht definierter Modebegriff. Siehe anderen Thread.

  3. #3
    Droom Gast

    Standard

    Finde dieses Perma-Achtsamkeits-Modell vieler SV-Stile (egal ob WT, KM, Alpha und Co) eh häufig deutlich übertrieben und manchmal scheint es mir schon an Paranoia zu Grenzen.
    Mag vielleicht in anderen Ländern anders sein, aber in Deutschland muss man nicht permanent Angst davor haben ausgeraubt, vergewaltigt oder gar getötet zu werden.

    Nahezu permanent unter Stress zu stehen halte ich für ungesund und einen deutlichen Qualitätsverlust bezüglich Lebensqualität

  4. #4
    Nanabozho Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Terao Beitrag anzeigen
    Schlecht definierter Modebegriff. Siehe anderen Thread.
    Ja. Modern ist der Begriff geworden.

    Was meinst du mit schlecht definiert?
    Dass Kernspecht, damit er dieses moderne "Schlagwort" benutzen kann, sich eine Definition "passend" zu seinem Inneren-WingTsun und passend zu seinen anderen Inneren-Weg-Theorien erstellt hat?
    Natürlich auch passend zu seiner (völlig unbegründeten) Grundidee (Irrtum), dass der Mann sich für die Gefahren des entarteten ritualisierten (Macho-)Kampfes wappnen muss "weil es dafür genug aktuelle Anlässe gibt". (1)
    Kernspecht demnach (aufgrund seines Irrtums) ein Konstrukt schafft, welches bei seinen Schülern Stress produziert?

  5. #5
    Terao Gast

    Standard

    Was meinst du mit schlecht definiert?
    In weiten Teilen ernsthafter Forschung fasst man den Begriff nur mit der Kneifzange an, weil es bislang keine brauchbare Arbeitsdefinition gibt. Weiß ich zufällig genau, weil eine Bekannte zu diesem Thema promovieren wollte. Sie hat ihr Konzept dann umbenannt.

    Problematisch ist insbesondere, dass da je nach Bedarf mehr oder weniger Buddhistisches mitschwingt oder nicht mitschwingt. Das wird aus dem Begriff selber nicht klar.

  6. #6
    Mr. Myagi Gast

    Standard

    Ausnahmsweise hat der Mann absolut Recht

    Achtsamkeit in jedem Moment ist eine grossartige Sache.

    Dabei geht's um weit weit mehr, als "nur" SV.

    Es geht um das, was sonst gerne als "erwachen" bezeichnet wird. "Erleuchted" klingt so mystisch und ist wohl noch ne Stufe drüber.

    Aber erwachen, völlig wach zu sein ist schon ein krasses Gefühl und lohnt sich definitiv, darauf hinzuarbeiten.

    Wer das Gefühl kennt, im Wachzustand zu sein und dann plötzlich noch einmal viel wacher zu werden, weiss, wovon ich spreche.

    Das lässt sich trainieren.

    Eine Menge negativer Gefühle entschwinden einfach in dem Moment, in dem wir fähig werdne, völlig wach zu sein.

  7. #7
    Registrierungsdatum
    28.10.2009
    Ort
    Heidelberg
    Beiträge
    10.119

    Standard

    Zitat Zitat von Mr. Myagi Beitrag anzeigen
    Ausnahmsweise hat der Mann absolut Recht

    Achtsamkeit in jedem Moment ist eine grossartige Sache.

    Dabei geht's um weit weit mehr, als "nur" SV.

    Es geht um das, was sonst gerne als "erwachen" bezeichnet wird. "Erleuchted" klingt so mystisch und ist wohl noch ne Stufe drüber.

    Aber erwachen, völlig wach zu sein ist schon ein krasses Gefühl und lohnt sich definitiv, darauf hinzuarbeiten.

    Wer das Gefühl kennt, im Wachzustand zu sein und dann plötzlich noch einmal viel wacher zu werden, weiss, wovon ich spreche.

    Das lässt sich trainieren.

    Eine Menge negativer Gefühle entschwinden einfach in dem Moment, in dem wir fähig werdne, völlig wach zu sein.
    Ob Du mir erklären könntest, wie Du noch viel wacher als wach wirst?
    Ich wäre sehr verbunden.

    _

  8. #8
    Terao Gast

    Standard

    Zitat Zitat von openmind Beitrag anzeigen
    Ob Du mir erklären könntest, wie Du noch viel wacher als wach wirst?
    Ich wäre sehr verbunden.

    _
    Ich wüsste da was, aber das ist nicht legal.

  9. #9
    Nanabozho Gast

    Standard

    @ Mr. Myagi
    Mir ging es bei meinen Fragen aber nicht um diesen einen Teilaspekt, sondern um die Gesamtaussage was Achtsamkeit seiner Definition nach ist.
    Auf dem ersten Blick habe ich ihm auch zugestimmt.
    Dann habe ich seine weiteren Ausführungen gelesen und habe meine Zustimmung zurückgenommen.

    Seine Achtsamkeit kann meiner Meinung nach keine negativen Gefühle verschwinden lassen, sondern produziert sie.
    Seine Wachheit ist in meinen Augen ein angespannter Zustand des auf Gefahren warten.
    Auch "das blitzartige verschaffen von information über die situation?"
    (wie in dem einen Link zitiert) zeugt meiner Meinung nach davon.
    Du siehst das nicht so?
    Geändert von Nanabozho (19-02-2015 um 11:05 Uhr) Grund: Frage angefügt

  10. #10
    Mr. Myagi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von openmind Beitrag anzeigen
    Ob Du mir erklären könntest, wie Du noch viel wacher als wach wirst?
    Ich wäre sehr verbunden.

    _
    Das WIE ist eigentlich hinlänglich geklärt. Es gibt dazu eine Unzahl an Meditationstechniken, Übungen zur Achtsamkeit etc.

    Das Gefühl dabei ist schwerlich zu beschreiben.

    Wenn du aus einem Traum aufwächst, ist dir sofort klar, dass du vorhin geschlafen hast, auch wenn es dir vorhin nicht so vorkam.

    Sofort fällt dir auf, dass du vorhin viele Dinge nicht wahrgenommen hast, die eigentlich keinen Sinn ergeben.

    Sofort bist du aktiver und fühlst dich besser und stärker.

    Nun, das klingt jetzt vielleicht esoterisch, aber es geht nunmal in diese Richtung und beschreibt eben das Gefühl dabei.

    Die meisten Menschen werden beinahe permanent von einer Vielzahl an Gedanken gequält... was sie gleich noch tun müssen, was sie verpasst haben und ZACK plötzlich kommt einem die Erinnerung, was man damals hätte sagen sollen, und so weiter.

    Dieses "Gedankendrehen" wie ich es nenne beansprucht eine Menge Aufmerksamkeit.

    Du hast aber, wie jeder Mensch, nur eine begrenzte Aufmerksamkeitsspanne. Kannst nur eine bestimmte Anzahl Reize pro Zeiteinheit verarbeiten.

    Bei Achtsamkeitsübungen geht es darum, die Aufmerksamkeit auf das Hier und jetzt zu lenken, und möglichst wenig Aufmerksamkeit auf die Vergangenheit oder Zukunft zu verschwenden.

    Wenn ich nachdenken will, dann denke ich nach, 100%. Wenn ich nicht will, dann sollte ich fähig sein, keine "meta-Gedanken" und sonstige Dinge in meinem Kopf zu haben.

    All diese Gedanken machen traurig, machen stumpf und wirken einschläfernd.



    Zitat Zitat von Terao Beitrag anzeigen
    Ich wüsste da was, aber das ist nicht legal.
    Hehe, guter Punkt

    Ist aber nicht ganz dasselbe, weil beim Konsum jeglicher Drogen ist man sich stets bewusst, oder sollte es zumindest sein, dass der aktuelle Zustand künstlich induziert wurde.

    Das schwächt das Gefühl eine grosse Ecke ab.

    Und erst recht, sobald die Wirkung schwindet.
    Geändert von Mr. Myagi (19-02-2015 um 12:05 Uhr) Grund: Sex-Vergleich inkonsistent, Kampf-Vergleich zu schwierig

  11. #11
    Mr. Myagi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Nanabozho Beitrag anzeigen
    @ Mr. Myagi
    Mir ging es bei meinen Fragen aber nicht um diesen einen Teilaspekt, sondern um die Gesamtaussage was Achtsamkeit seiner Definition nach ist.
    Auf dem ersten Blick habe ich ihm auch zugestimmt.
    Dann habe ich seine weiteren Ausführungen gelesen und habe meine Zustimmung zurückgenommen.

    Seine Achtsamkeit kann meiner Meinung nach keine negativen Gefühle verschwinden lassen, sondern produziert sie.
    Seine Wachheit ist in meinen Augen ein angespannter Zustand des auf Gefahren warten.
    Auch "das blitzartige verschaffen von information über die situation?"
    (wie in dem einen Link zitiert) zeugt meiner Meinung nach davon.
    Du siehst das nicht so?
    Hmmm.... was ist Stärke?

    Stärke ist die Fähigkeit, schwere Gegenstände zu bewegen.

    Aber solange sie sich schwer anfühlen, ist man nicht wirklich stark.

    Doch will man stark werden, muss man Dinge bewegen, die einem schwer erscheinen.

    Bis einem die Anstrengung dabei leicht fällt.

    Klingt erstmal paradox, doch Krafttraining funktioniert ziemlich genau so.

    Und ich denke, seine Ausführungen sind weniger als eine Beschreibung des Zustandes der Achtsamkeit zu verstehen.

    Sondern als Anleitung dazu, wie man die Achtsamkeit erreicht.

    Ja, rhetorisch fragwürdig... aber unter Umständen zieführend.

    Das BEWUSSTE Anstrengen, die Aufmerksamkeit nach aussen zu leiten ist meiner Meinung nach ein sehr effektiver WEg zu mehr Achtsamkeit.

    Peripheres Sehen zu üben ist eine grandiose Übung zu mehr Achtsamkeit - umso wichtiger für jene, die regelmässig Fernseh schauen. Der Fernseher sit der absolute KILLER jeglicher Achtsamkeit.

    Bewusst nach Informationen "scannen" nicht informationen kongitiv bewerten, sondern sie wahrnehmen und gefühlsmässig einordnen und wieder gehen lassen oder reagieren.

    Ich finde, er beschreibt das recht gut.

    Bin da total überrascht von ihm.

    Könnte auch alternativ dran liegen dass ich mich selbst täusche und eigentlich keine Ahnung von Achtsamkeit habe.... denn mit dem "Bärtigen" himself übereinzustimmen stimmt mich nachdenklich

  12. #12
    Balthus Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Mr. Myagi Beitrag anzeigen
    [...]
    Das nenne ich nicht "Achtsamkeit" sodnern eher "Flow"

  13. #13
    Mr. Myagi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Balthus Beitrag anzeigen
    Das nenne ich nicht "Achtsamkeit" sodnern eher "Flow"
    Ich glaube folglich, dass du diesen Begriff falsch benutzt.

    Der "Flow" ist, so verstehe ich das, immer eine Tätigkeit zugeordnet.

    Man kann im "Flow" sein wenn man etwas TUT.

    Aber man kann 100% achtsam sein, und trotzdem nichts tun, ausser dazusitzen.

    Während man alle Eindrücke aus der Umgebung völlig klar und ungefiltert wahrnimmt. Man seinen Atem fühlt, man das Gefühl in Armen, Beinen und jedem Zeh und Finger fühlt und alle Geräusche klar zu einem vordringen.

    Das ist Achtsamkeit.

    Jemand, der im Flow ist, wird unter Umständen nichts von der Umgebung mitkriegen.

    Er kritzelt an seinem Papier und ist völlig vertieft darin, so dass er nichts anders wahrnimmt.

    Gut ich sehe, woher dein Eindruck stammt. Der Sex-Vergleich war unpassend. Sex ist eher Flow als Achtsamkeit.

    Auch bei einem all-out Kampf sind die meisten Menschen eher in einem völlig verspannten "Flow" als in völliger Achtsamkeit.

    Beispiele: Connor McGregor ist ein gutes Beispiel, meiner Meinung nach, für Achtsamkeit im Kampfe. Jose Aldo eher einer für Flow.

    Lies bitte den Rest der Beiträge und schreibe mir nachher, was du davon hälst.
    Geändert von Mr. Myagi (19-02-2015 um 12:07 Uhr)

  14. #14
    KeineRegeln Gast

    Standard

    Sehe es auch so, dass der Begriff Flow das beschreibt, was du geschrieben hast. Achtsamkeit ist, wie du schreibst, was anderes.

    Aber ich möchte nicht mit dem "falschen (bärtigen) Propheten" über einstimmen. Das käme mir nach meinem bisherigen Erfahrungen, unangenehm unnatürlich vor. ^^

    Gruß

    KeineRegeln

  15. #15
    Mr. Myagi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KeineRegeln Beitrag anzeigen
    Sehe es auch so, dass der Begriff Flow das beschreibt, was du geschrieben hast. Achtsamkeit ist, wie du schreibst, was anderes.
    Die Beispiele waren schlecht gewählt. Was hälst du vom Rest der Beschreibungen?

    Ich finde es unheimlich schwierig, diese Dinge zu umschreiben. Insbesondere, da es eben eine recht grosse begriffliche Schnittmenge mit "flow" hat, was aber was volkommen anderes ist.

    Viel besser als einen Zustand gesteigerter Wachheit und Aufmerksamkeit kann ich es nicht umschreiben.


    Aber ich möchte nicht mit dem "falschen (bärtigen) Propheten" über einstimmen. Das käme mir nach meinem bisherigen Erfahrungen, unangenehm unnatürlich vor. ^^

    Gruß

    KeineRegeln
    Geht mir genau so

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