Zitat von
Yogafrog
Die Frage ist halt auch immer, wie viel Zeit des wöchentlichen Trainings man wofür benutzen möchte.
Da schließe ich mich Unonocticum an.
Nachdem was ich bisher hier im Forum sowie den beruflichen Hintergründen der hiesigen Mitglieder mitbekommen habe, wäre es für einen Lehrer im Bereich KS/KK/SV sinnvoll möglichst alles zu können oder einen Rat dafür zu haben.
Die Juristen empfehlen juristische Grundlagen und Verfahrensweisen zu kennen, die Mediziner empfehlen entsprechende Kurse als Sanitäter durchlaufen zu haben, die Psychologen...klar... man sollte Psychologie studiert haben usw. usf.
Realisierbar ist das wohl kaum für ein Leben, es sei denn man muss es hauptberuflich machen und hat einen Arbeitgeber der einen dafür bezahlt. Aber selbst die "Professionellen" die regelmäßig mit ernsthaften Fällen zu tun haben, kriegen oft bis selten keine entsprechende Ausbildung bzw. Fürsorge.
Auch aufgrund des zeitlichen Rahmens, was man den Schülern in seinem Unterricht mitgeben will, sind all die Dinge (alleine zeitlich) nicht unterzubringen. Man könnte ein Vollzeitstudium draus machen; bliebe dann nur wenig Zeit für die Praxis.
Ich denke, das muss jeder so gut er kann (ob Lehrer oder Schüler) mit den ihm/ihr zur Verfügung stehenden Ressourcen auf eigene Hand bewältigen. Sollte der Lehrer (oder auch einer der Schüler) Mediziner/Psychologe/Jurist/o.ä. sein oder hat entsprechende enge Kontakte, hat man sicherlich einige Vorteile.
Man kann Energie investieren, darum zu kämpfen, dass alles so bleibt wie es ist oder um sich Neuem zuzuwenden. Ich jedenfalls werde keine Energie investieren, um dem Pferd von Buddha zu erzählen.