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Thema: Warum das WC nicht meidet

  1. #46
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    Zitat Zitat von Nite Beitrag anzeigen
    Warum wird ein Stil denn verwässert wenn man sich weiterentwickelt?
    Und selbst wenn (ich bin ja der Meinung dass "Verwässerung" nur der Ausdruck des Dogmatismus ist), wo ist das Problem wenn die "Verwässerung" zum persönlichen Fortschritt beiträgt?

    Ich wollte auch erst was dazu schreiben, habs dann aber gelassen.
    Wenn ich das Wort "Verwässerung" schon lese hab ich den Kaffee auf.

    Blinder Dogmatismus gepaart mit mangelnder Erfahrung führt mMn. zu Ausdrücken wie "Verwässerung".

    Aber was reg ich mich schon wieder auf...

    Sean ist in meinen Augen derjenige der hier die geilsten *ing *un / VT Clips raushaut und dessen Trainingseindrücke mich rundherum ansprechen.

  2. #47
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    Das kommt einfach aus einer Kultur in der die Messer- und Boxkampf gleich aufgezogen haben. Wenn man aus nem Slip nen tollen Haken trifft hat man das Messer einfach nur weil es noch im Weg stand trotzdem im Körper. Ansonsten suchen die einfach den Kontakt mit dem Arm für deren Form von Grappling, warum sollten die also den Armkontakt meiden wollen ? Die anderen Erklärungen vonwegen Sport bla sind Blödsinn.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  3. #48
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    Da fällt mir ein , ich hab mal den Kopf weggezogen weil ich sonst einen Aschenbecher in der Fresse gehabt hätte.
    Ist irgendwie recht sportfern und trotzdem nützlich.
    Volenti non fit iniuria

  4. #49
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Nite Beitrag anzeigen
    Warum wird ein Stil denn verwässert wenn man sich weiterentwickelt?
    Resultiert wohl daraus sich von KrK und WT abgrenzen zu wollen. Er preist immer seine Weiterentwicklung an also zeigt man sich als Gegenpol mit Back to the Roots und alles wie zu Yip Mans Zeiten.

  5. #50
    1789 Gast

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    Zitat Zitat von Schattengewächs Beitrag anzeigen
    Woran machst du die Grenze fest ohne das dein Stil verwässert wird?
    ich gehe mal davon aus ,dass du mit verwässern das gleiche meinst wie ich.ein system wird schlechter ,ineffizienter als vorher.... gut ?
    dann sage ich folgendes dazu :
    wenn er das grundprinzip seines ing ung verstanden hat,kann er DEFINITIV
    gewisse sachen verändern,ohne dass sein system verwässert wird.
    in seans fall ist das gegeben.

    in einigen anderen ing ung richtungen nicht.
    warum ?
    weil das grundprinzip des systems oftmals nicht genügend erläutert /erklärt wurde.


    gruss1789

  6. #51
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    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Ich nenne das peripheres Sehen. Ist nix dolles dabei
    Für mich ist der "tote Winkel" der, aus dem ich nichts kommen sehe. Alles andere dann eben direkt oder peripher. Ist aber vielleicht auch ne Definitionssache.

    @Fry
    Das eigene Ohr sehen... nicht schlecht.

    Wenn die Hände unten sind, kannst du bei schnellen Schlägen nur noch meiden. Wenn ich das nie eingeübt habe, ist die Chance 'nem Sucker-Punch zu widerstehen eben entsprechend geringer. Deswegen ja auch die Hände schon hochnehmen bevor es knallt.
    Geändert von Kensei (06-04-2015 um 17:30 Uhr)

  7. #52
    Phönixauge Gast

    Standard

    Viel Theoriegedöns wie in allen Ding Dungs.

    Wenn ich alles aus dem Kontext reisse, kann ich vieles als schlecht darstellen oder besser. Da ist mein Verein ja auch stark... Kampf ist dynamisch.

    Die Erklärung finde ich dämlich.

    Boxer decken wenn sie meiden, dass sollte doch einem Meister des VT klar sein...

  8. #53
    Suriage Gast

    Standard

    Zitat Zitat von StaySafe Beitrag anzeigen
    Sean ist in meinen Augen derjenige der hier die geilsten *ing *un / VT Clips raushaut und dessen Trainingseindrücke mich rundherum ansprechen.
    Noch dazu finde ich, dass gerade sein Zeug, trotz der vermeintlichen "Verwässerung"( ), mehr nach Ing Ung aussieht(nämlich auch gegen unkooperative Partner), als so manches andere.

  9. #54
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Für mich ist der "tote Winkel" der, aus dem ich nichts kommen sehe. Alles andere dann eben direkt oder peripher. Ist aber vielleicht auch ne Definitionssache.
    Oder Korinthenkackerei

    @Fry, wenn ich weine, laufen mir die Tränen den Rücken runter
    Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
    http://www.thaiboxen-bingen.de Facebook

  10. #55
    Kampfkauz Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Sean Beitrag anzeigen
    "Test ideas by experiment and observation. Build on those ideas that pass the test. Reject the ones that fail. Follow the evidence wherever it leads, and question everything".

    Viele sagen dass VT "Scientific" ist, aber es gibt wenige die diese Methode wirklich folgen.

    Wenn man dass alles wirklich "scientific" betrachtest, dann ist man fertig mit Dogma und kann sich weiter entwickeln.

    Wahrscheinlich auch der Grund, warum deine Videos die Besten sind, die man im WC Bereich so sieht.

  11. #56
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    Blinder Dogmatismus gepaart mit mangelnder Erfahrung führt mMn. zu Ausdrücken wie "Verwässerung".
    Oder man will einfach wissen,nach welchen Kriterien entschieden wird,das die Entwickelungen ins Ving Tsun passen um immer noch sagen zu können das ist Ving Tsun...vieleicht noch sagen zu können nach M.K oder gar PHB.
    Grundlegender Tenor im Ving Tsun ist ,das man sich Veränderungen ala jetzt kommt was neues,nicht deswegen verschlossen hält,weil es der Tradition entspricht,sondern hat ebenfalls einen praktikabelen Grund,nämlich jener,das weniger mehr ist,das wenige lieber gründlich als das viele unverdaut.



    @1789
    ich gehe mal davon aus ,dass du mit verwässern das gleiche meinst wie ich.ein system wird schlechter ,ineffizienter als vorher.... gut ?
    Ich wollte verwässern eigentlich erstmal Wertungsfrei gemeint haben...mein Fehler.

    wenn er das grundprinzip seines ing ung verstanden hat,kann er DEFINITIV
    gewisse sachen verändern,ohne dass sein system verwässert wird.
    in seans fall ist das gegeben.
    Das war der Kern meiner Frage ,woran wird das festgemacht ohne das es Beliebig wird,Danke.

  12. #57
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Schattengewächs Beitrag anzeigen
    sondern hat ebenfalls einen praktikabelen Grund,nämlich jener,das weniger mehr ist,das wenige lieber gründlich als das viele unverdaut.
    Man kann aber auch nicht beliebig reduzieren. Und selbst die "simpelsten" Stile haben doch einiges an Technik.

  13. #58
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    Zitat Zitat von Schellenbaum Beitrag anzeigen
    Ich tippe mal auf Übersetzungsfehler.
    WSL wollte eigentlich sagen, was Freddie Roach meint:

    Quelle: Working with MMA Fighters Has Taught Freddie Roach About Using Angles in Boxing

    Rodney King sieht das ähnlich, weiß aber gerade das Zitat nicht.





    Aber guter Punkt, und auch wenn etwas provokanter formuliert, ist es ja auch Teil des Spiels! Im MMA kann es nicht so betrieben werden wie im Boxen, im MT auch nicht usw. Erklärungen wirken dennoch doof aus heutiger Sicht. Auch meiden wir ja schläge durch schrittarbeit, aber halt nicht durch bob and weave o.ä. Verstehe Sean aber auch, der sagt, dass es praktikabel ist und funktioniert ohne VT aufzugeben, will selbst auch mal etwas damit experimentieren. Hängt aber auch mit der Strategie im VT zusammen, ständige schlagbereitschaft, Druck über die ZL, raumschneidende Schläge...Telegrammstil...

  14. #59
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    Ich kann mich auch nicht mit den Ausführungen von Wong Sifu ...anfreunden... - aus den von Maddin und Stefsen schon angeführten Gründen.

    Es gibt viele Beispiele von "Wing Chun-Logik", die nicht wirklich in der Praxis realistisch sind, dies ist eines - auch wenn es von Wong Shun Leung kommt.

    Zu dem, was Wong Sifu sagt:

    Wong Kiu Sifu (der Übersetzter) übersetzt so ziemlich akkurat das, was Meister Wong Shun Leung sagt - von falscher oder schlechter Übersetzung kann unter keinen Umständen die Rede sein.

    Eigentlich sagt er nur, dass man im Wing Chun nicht "bob'n weave"t, weil die Faust sich angeblich viel schneller bewegen kann als man den Kopf bewegen kann (eine Aussage, der ich auch nicht zustimme). Basierend auf diese Annahme gibt es nach Wong Sifu im Wing Chun kein "Bob'n Weave".

    Er sagt nichts dergleichen, was Eddie Roach schreibt, und es gibt auch keinerlei Anhaltspunkte in dem was er sagt, ihm entsprechende Vorstellungen unterzustellen.

    mfG

  15. #60
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    und meiden - also das entfernen des Angriffszieles aus der Schussbahn - nun, das gibt es ganz bestimmt im Wing Chun.

    Eigentlich ist dies eine essentielle Strategie des Stiles.

    Warum gibt es wohl Wendungen, "Side body", bestimmte Arten der Fussarbeit, usw.

    Dazu noch Konzepte wie "Taan Yiu" und "Yuen Yeung"...

    In diesem Zusammenhang ist das Ku Lo Wing Chun von Leung Jan besonders interessant.



    mfG

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