Hallo liebe JKD-Großmeister!
Wie findet Ihr, was der Tommy hier trainieren läßt?
https://www.facebook.com/video.php?v=902903079755547
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Wie findet Ihr, was der Tommy hier trainieren läßt?
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wenn es das ist, was ich denke, dann ist das normales JKD Training....
also, ich würde denken die trainieren da "intercepting" techniken, sozusagen ein kernprinzip, sollte aber ruhig sein, weil durch begrüssung des TEs ausgeschlossen ...
Also ich finde das okay, weil in der Realität läuft man bestimmt nicht in der Bai Jong rum. Man sollte auch schon aus einer neutralen Haltung trainieren. Und ja es geht hier um das intercepten.
Ost durchaus ok. In der Realität greift keiner an mit straight lead oder so. Und neutrale Haltung ist auch gut
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https://defencelab-deutschland.de/
Was mich dabei nachdenklich macht: ist es wirklich ratsam, einen Tritt
in den Unterleib zu versuchen, wenn der Gegner sich bereits in der Angriffs-
bewegung befindet? Ich halte den Kick vom Stand her für relativ instabil.
Und wenn der dann nicht ins Ziel geht, wird man vom Gegner komplett
überrollt.
Was Anderes wäre ein steifer Sidekick zum Knie. Der ist zB sehr stabil und
hat auch mannstoppende Wirkung, wenn der Gegner angreift.
Der Straigth in die Eier ist für mich eher son Erstschlagding (wenn man ihn
schnell ausführen kann).
Was meint Ihr dazu?
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Geändert von openmind (22-04-2015 um 13:59 Uhr)
Sehe ich gar nicht mal unähnlich.
Habe beides schon mit mannstoppender Wirkung eingesetzt. Das Knie wäre in einige Fällen das nächstgelegende Ziel gewesen, vielleicht haben die aber extra Tritte in den Unterleib trainiert?
Ob Frontkick oder Sidekick oder eine Variation davon, das hängt hauptsächlich ab von: Distanz, Gegners Haltung, Winkel zum Gegner. Das überlagt man auch nicht, sondern macht es automatisch, je geübter umso besser ist man, logischer weise. So eine Übung schult genau das.
Geändert von Abstauber (22-04-2015 um 10:27 Uhr)
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"I have no confidence in classical martial arts any more. Now I'm fencing with hands and feet." -Bruce Lee
Die Übung ist nicht schlecht und man kann durchaus verschiedene Variationen davon machen. Man sollte halt auch Distanz zum Gegner im Verhältnis zum eigenen Körper (Reichweite und gute beinarbeit) berücksichtigen. Ich für meine Person fände das Knie besser, aber ich bin auch keine 1,90.
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Wie sind eigentlich Eure Erfahrungen mit dem Sidekick zum Knie im Sparring?
Könnt Ihr das auch da gut umsetzten, wenn beide sich viel hin- und herbewegen?
Oder ist das eher etwas für das Szenario "einer greift an und der andere muß ihn stoppen"?
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Geändert von openmind (22-04-2015 um 13:59 Uhr)
Mit einem guten Timing kann man ihn erwischen auf dem step nach vorn. Eine sehr heikle Geschichte, sind schon einige so verletzt worden wenn der Side kick ausfuhrende es im Aufprallmoment nicht kontrolliert. Gute Beinarbeit und Timing sind die Voraussetzungen. Steht er offen ist front kick zum Unterleib die bessere Wahl. Wenn er sich aber schnell vor un zurück bewegen will kann er eigentlich nicht offen stehen. Also ich rede vom side kick zum vorderen knie, nicht zum körper oder unterleib. Es gibt auch momente, da kann man auch das stand bein mit dem side kick weg fegen, wenn er z.b. zum treten weit von aussen kommt. Natürlich auch hier ist gutes Auge, Timing nötig. Die Kunst ist hier, den Partner nicht zu verletzen, haha.
Geändert von Abstauber (22-04-2015 um 17:06 Uhr)
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