Richtig ...das meinte ich
Obwohl, wenn ich den Partner nun so gar nicht leiden kann.....
Naja.
Was man allerdings ganz gut im Sparring mal machen kann, ist ein relativ lockerer Jeet Juk Tek zum Schienbein (entsprechende Schutzausrüstung sollte ja selbstverständlich sein)
Passt gut und stoppt die Angriffsmotivation tatsächlich.
Allerdings sollte man auch hierbei vorsichtig und kontrolliert bleiben....
Geändert von motörben (23-04-2015 um 08:54 Uhr)
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www.ifo-jeetkunedo-frankfurt.de
"I have no confidence in classical martial arts any more. Now I'm fencing with hands and feet." -Bruce Lee
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Man kann auch ohne Sparring mit Kontakt , auch harten Kontakt, trainieren. Nur kann man halt im Sparring gewisse Eigenschaften gut trainieren, die man sonst nicht so gut oder gar nicht trainieren kann.
Also ich fand das Video recht lahm, erinnerte mich ehrlich an mein altes WT Training (90er) nur mit mehr Schutz, Intensität war aber nicht wirklich höher wie es aussah. Halt so typische Interceptingübungen, ist ok, muss man drillen, alles gut. Gefallen hat es mir aber nicht besonders von der Ausführung, gerade weil es so ein typisches Angriffsverhalten gibt - der Angreifer weiß genau was kommt und das er gleich gestoppt wird und greift so gar nicht richtig an - typisch für solche Übungen und ein großer Unterschied zum Sparring, selbst wenns sehr locker und technisch ist...
Ich mache sidekicks zum Knie auch im Sparring, aber halt sehr kontrolliert (ohne Schutz) und lebe damit, dass einer einfach weiter macht, da übe ich gleich mit mich wieder auszurichten, Füße schnell wieder runterzunehmen und mich zu bewegen wenns mal nicht klappt - üben will ich sie trotzdem unabgesprochen.
Naja und Übungen mit Kontakt und Sparring, darüber müssen wir nicht wirklich reden, sehe es wie Frank.
Ja, Sparring habe ich bei Tommy leider tatsächlich noch nie gesehen.
Und Fighting leider auch nicht. Was man bei seinen Schülern im Training andauernd
sieht, sind Drills. Manche finde ich halbwegs ok, viele allerdings ziemlich bescheuert.
Wie oft sieht man da Drills, die aus einer Situation anfangen, bei der einer dem
anderen das Handgelenk festhält. Alberner gehts kaum, finde ich.
Man kann sehen, dass einige seiner Schüler schon schnell werden - das ist
durchaus nicht schlecht. Man sieht halt nur nie freie Kampfsituationen, in denen
beide sich in Schutzausrüstung aufs Maul hauen wollen.
Gute Drills ansich sind gut, aber ohne Sparring lernt man dann halt doch eben
nicht so wirklich kämpfen, sondern dieses "jetzt HÄTTE ich dich mit einem Fingerstich
erwischt und du würdest jaulend auf dem Boden liegen"...
_
Man weiss aber nicht, auf welchem Niveau die Schüler sind. Die Ausführung in dem Schnipsel ist teilweise schlecht. Aber so sehen die Anfänger bei uns auch aus und so sah es bei mir und bestimmt bei allen anderen auch mal aus.
Ja, es ist ein Drill. Was sonst? Kein Fighting, kein Sparring; ein Reaktionsdrill. Nicht mal Situationssparring. So etwas macht TC laut eigener Aussage nicht. Muss er wissen...und müssen seine Schüler wissen. Ich empfinde das als falsch, aber das ist meine Meinung. Jeder so, wie er es mag.
Was bezeichnet Fighting?
Ist das eine Art light sparring?
Der Mann postet ständig Videos wie diese hier:
https://www.facebook.com/video.php?v=903845206328001
https://www.facebook.com/video.php?v=903848579660997
https://www.facebook.com/video.php?v=904131272966061
https://www.facebook.com/video.php?v=903837446328777
Kann man ernsthaft denken, dass, wenn man die ganze Zeit nur sowas macht,
man sich gegen jemand mit voller Power Angreifenden wehren kann?
Und natürlich - wir haben alle mal angefangen. Und da sah es selbstverständlich
auch noch nicht gut aus. Aber wieso postet er die ganze Zeit NUR Clips, auf denen
NUR Drills von Leuten zu sehen sind, die jetzt nicht so die Cracks sind!?
Er muß doch auch Leute da haben, die schon fortgeschrittener sind und die
mal irgendwas reißen könnten...
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Geändert von openmind (23-04-2015 um 16:40 Uhr)
Drills sind eine Sache aber meiner Erfahrung nach ersetzen sie Sparring in keiner Weise. Natürlich kommen immer ausreden von wegen Kicks zum Knie oder Unterleib sind zu gefährlich und deshalb machen wir kein Sparring. Die Realität kommt aber schnell zu Tage wenn man einfach die Beine mal weglässt und nur mal ein paar Runden boxt. Und schon da trennt sich die Spreu vom Weizen. Da haben wir schon Jungs mit 12 Jahren guter WC Ausbildung in den ersten 2 runden zu Boden gehen sehen. Und keiner kam mit dem Spruch das es anders ausgegangen wäre wenn er hätte machen können was er wollte. Die großen Faktoren waren einfach viel schlechtere beinarbeit und das Ziel weniger getroffen gepaart mit schlechterer stamina. Was Tommy kann und was seine Schüler machen sind 2 völlig verschiedene Sachen.
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101% agree.
Bis auf den letzten Satz.
Keine Ahnung, wie gut Tommy im Sparring gegen alle möglichen Fighter abliefern würde.
Geändert von openmind (23-04-2015 um 17:30 Uhr)
Dass weiß ich wiederum auch nicht. Aber er kann sich bewegen und ist explosiv.
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Selbst wenn man das Argument ziehen lassen will, dass Techniken zu gefährlich sind, ist Sparring immer noch extrem wichtig - einfach um mit dem Stress umgehen zu lernen. Und wenn man notfalls völlig Stilfremd und ohne Technik Sparring macht. Wäre zwar Schwachsinn, aber immer noch besser als gar kein Sparring.
Stimme ich dir zu.
Man lernt viel wenn man so einige Minuten luftlöcher schlägt
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