Ich komme mit deinen Zeitangaben nicht so ganz zurecht.
Sagtest du nicht, du hast zwei Jahre kickboxen, ein Jahr Thai und nun ein Jahr Krav Maga gemacht?
Jetzt auf einmal betreibst du mindestens acht Jahre Kampfsport?
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Geändert von Pharao (21-12-2015 um 10:11 Uhr)
Wenn er recht hat und dir nur dein Ego im Weg steht bzw daran schuld ist das du dich darüber aufregst, dann liegt der Fehler mMn doch bei dir und nicht bei ihm.
Wenn man von jemandem in anständigem Ton und ordentlicher Art und weise verbessert wird dann sollte man doch eher dankbar sein als sich aufzuregen.
Just my 2 Cent
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Ein Freund/Lehrer von mir löst sowas immer ganz elegant (finde ich):
Er packt solche Rückmeldungen (erwünscht oder ungefragt) immer in die Schublade "Feedback".
Sein Standpunkt: "Ich kann von jedem Feedback etwas lernen, ohne es mir zu eigen machen zu müssen", weil:
- "entweder kann ich "Ja" dazu sagen und eventuell was mitnehmen, was ich bisher anders oder gar nicht gesehen habe (Stichwort "Blinder Fleck", wofür Feedback ja eigentlich am besten geeignet ist)"
- "oder ich sage "Nein" dazu (weil ich es anders sehe) und kann meine eigene (andere) Meinung bestärkt finden."
Wichtig: "Ich habe keinerlei Verpflichtung, mir das Feedback anzueignen. Ich entscheide für mich was wahr ist und was nicht (für mich) (und gehe immer davon aus, dass derjenige, der mir Feedback gibt, aus seiner Perspektive sicher Recht haben mag (also für sich, nicht unbedingt für mich)."
Und am meisten imponiert mir sein letzter Gedanke dazu: "Und deswegen kann ich mich auch immer (ganz authentisch) bedanken dafür (und wenn es "nur" dafür ist), dass der andere sich für mich Zeit genommen hat (was in der heutigen Zeit (Anmerkung von mir: Die schon ein bißchen her ist) ja nicht mehr unbedingt selbstverständlich ist)."
Mir persönlich hat das durchaus gefallen, weil (für mich) damit die Grenzen zwischen "persönlicher Eitelkeit" und "potenziellem Lernen" verschwinden; und es möglicherweise für beide eine Chance zu Lernen bereit hält (was doch im KS eigentlich der Idealzustand ist).
Just my 5 cents (eigentlich die von meinem Freund/ Lehrer; R.I.P.).
P.S.: Und dann gab's da noch die (andere) Geschichte vom "King" (Elvis) und seiner response (a la: "you've never walked in my mocassins"; auch nett)
Ja, mir hat am Samstag auch einer im Thaiboxtraining erklärt dass meine Jab-Dublette total schlecht ist weil "ich beim zweiten Schlag ja den Arm nicht voll zurückziehe und er deshalb keine Kraft hat" und er kennt sich aus weil "er war nämlich früher beim Boxen".
Hab ihm dann freundlich fürs Feedback gedankt und erklärt was eine Dublette ist und warum man sie so schlägt. Hat er auch was gelernt denk ich.
Was mich aber schon etwas gewundert hat - max. ein paar Monate dabei, grottige Technik, keine Deckung aber anderen Leuten "Tipps" geben.
gut gemeint ist das gegenteil von gut gemacht.
wer im mt einen kb-schnapptritt macht, statt mt-typisch durchzuziehen, macht den tritt als mt-tritt falsch.
ist ganz einfach.
mt ist nicht gleich kickboxen ist nicht gleich savate... hätte sonst ja alles den gleichen namen. schon mal drüber nachgedacht, dass verschiedene systeme oft mit verschiedenen techniken/methoden/prinzipien arbeiten und deshalb ein "roundkick" nicht immer gleich aussieht?
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s
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