Effizienter und besser trainieren? Nein, die Ausrüstung ist besser, das Doping ist besser und manchmal sind die Regeln geändert worden (s. Vale Tudo vs MMA).
Hier mal was zum Nachlesen und -denken:
https://tedsummaries.com/2014/05/03/...tter-stronger/
de.m.wikipedia.org/wiki/Vietnamkrieg
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Don't dream it, be it!
Ein kleinen Einspruch erlaube ich mir.
Die Amis hatten in Vietnam verbündete Truppen. Bei Google finden sich diese Artikel:
Dazu den Spiegel lesen: Vietnam/Koreaner - Tapfer und preiswert - Spiegel 40/1966
oder
Vietnam: Ohne Tiger - Ausgabe Spiegel 27/1971
und natürlich:
Kido Kwan Martial Art International
Budo Demolition: der berühmten Tiger-Division der koreanischen Armee
genau lesen, der Kampf wurde überwiegend mit Waffen geführt.
Das Schlachtfeld war und ist kein Sparring-Spiel.
Die Koreaner hatten ein eigenes H2H-System das auf TKD/HKD usw. beruhte, aber schon eigenständig war. Ja, die haben auch TKD trainiert, schließlich kamen sie aus dem Bereich aber die H2H-Sachen waren doch noch anders aufgebaut, grobmotorischer und ohne Akrobatik. TKD hat man dann auf Demos für die Amerikaner vorgeführt ... Bruchtests usw. ... sieht ja spektakulär ist, ist aber fürs Militär völlig irrelevant.
Na, so ganz möchte ich Deine Ansichten nicht teilen.
Lese ich über die Tiger-Division der Koreaner, dann gehörte das koreanische Karate zur Ausbildung.
Der Artikel ist von Jack E. Swift, November 1968-
Der Kommandant der Tiger Division war Kapitän Yoon Dong Ho, mit dem 3. Grad des schwarzen Gürtels.
15 000 Soldaten gehörten der Tiger Division an, 200 mit dem schwarzen Gürtel,..
der leitende Ausbilder in Vietnam ein Sergeant mit dem vierten Dan.
Das koreanische Karate sollte die Truppen stark und leistungsfähig machen....
der Kampf wurde natürlich mit schweren Waffen geführt, selbst die Guerilla- Hinterhalt -Techniken des Vietkong waren selbstverständlich.
Vielleicht sollte einfach anerkannt werden, den Koreanern waren die Lebensverhältnisse der Menschen in Vietnam verständlicher als den Amerikanern.
Aber wir schweifen gewaltig vom Thema ab.
Denn das koreanische Karate der Tiger-Division war nicht für die Selbstverteidigung gedacht.
? Was sollen die Unterschiede? Koreanisches Karate = Taekwondo... Alter Hut. Und Taekwondo war immer mit dem Militär verbunden, Der Gründer, der sich durchgesetzt hat, war General und konnte dadurch das Taekwondo im Militär supporten/organisieren und nach außen tragen.
In seinem Standartwerk sind auch Techniken gegen und mit Bajonett aufgeführt, Abwehrtechniken im Sitzen usw.
Lange Rede: Taekwondo verdankt seiner Verbindung in frühen Zeiten zum koreanischen Militär seinen Aufstieg und Verankerung in Korea und war eine Militär-KK für den waffenlosen Kampf.
Ob diese Techniken in heutigen Zeiten als SV taugen, ist eine andere Diskussion.
Hallo MichaelII
zu Deinem Beitrag, nur eine Bemerkung.
Wenn Du schon schreibst koreanisches Karate = Taekwondo
dann ist das nur ein Teil der Geschichte.
Taekwondo wurde nicht in allen Einheiten der Armee in Südkorea unterrichtet.
Seine heutige Stellung beim Militär, da gab es einen Thread hier, unbedeutend.
Warum aber Taekwondo - Karate- Judo - usw.
nicht für die Selbstverteidigung nützlich sein könnten?
Wenn ich die Gefahr erkannt und nicht mehr vermeiden kann... dann werde ich die erlernte Kampfsport-Art einsetzen.
Oder was denkst Du wird in der Selbstverteidigung im " praktischen Teil " unterrichtet?
Einige Techniken die der Schüler/in dort nach 10 bis 20 Stunden können soll!
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