Vor allem scheint man bei KMA der Meinung zu sein dass ihre Jungs auch ohne Tiefschläge und Augenstiche ihren Mann stehen können.
Sollten sich einige andere mal eine Scheibe von abschneiden
Vor allem scheint man bei KMA der Meinung zu sein dass ihre Jungs auch ohne Tiefschläge und Augenstiche ihren Mann stehen können.
Sollten sich einige andere mal eine Scheibe von abschneiden
toller Plan, wüsste nicht, was da schiefgehen kann: ->Zitat von StaySafe
ne, in Ernst: ich finde die Idee grundsätzlich gut, aber wozu die Extrawurst für Polizei und Militär? Die Tatsache, dass man bei einem der Vereine ist, sagt ja nicht unbedingt viel über die kämpferischen Fähigkeiten aus
Ich könnte mir vorstellen, dass man zumindest die LEO's raus nimmt um deren Einsatzfähigkeit durch Verletzungen nicht zu gefährden. Das wäre für mich jetzt der einzige Grund den ich nachvollziehen könnte. Greift natürlich nicht bei den Veteranen. Da käme es auf den Einzelfall an. Hat jemand Erfahrung im Einsatz gesammelt, würde ich ihn nicht mehr in den Cage schicken.
wenn man diesen Gedanken auf die Spitze treibt, kann man ihnen die Prüfung ganz schenken
Was ist eigentlich mit Zivilisten, die sich nachweislich schon mal (erfolgreich) selbstverteidigt haben? Sollst ja auch geben. Auf der anderen Seite kenne ich bsp. eine Person aus dem Bereich Justizvollzug - die hat sich nie geprügelt. Hat sich im Job halt nicht ergeben
In meinen Augen sind das nur Zugaben.
Das wichtigste ist beim Krav Maga, wie auch bei jeder anderen Kampfsportart, die Basic (vor allem auch die Beinarbeit und Körpermechanik).
Alles andere sind nur Addons.
Die Kampfarten sind ja sehr frei - es spricht nichts dagegen dass jeder (auch Polizei und Milität) das dann macht.
z.B. kann man im Leichtkontakt Kickboxen inkl. Schutzausrüstung - sehr verletzungsfreie Wettkämpfe machen.
Und StaySafe, auch wenn Du dir das nun wohl anders vorstellst – ich glaube die wenigsten dort werden im MMA Vollkontakt einen Wettkampf machen!
Es ist sicher nicht ohne Grund vollständig frei gelassen – welche Art von Wettkampf man wählt.
Auch bei nochmaligen überdenken – würde ich dem ganzen sogar weniger Bedeutung zuschreiben als wenn man einen großen 1. Hilfekurs als Voraussetzung verlangt.
Viele Grüße
Heiko
Geändert von Ununoctium (14-05-2015 um 00:20 Uhr)
Der Vergleich eines 1 Hilfekurses und einem Kampf im Ring finde ich weit hergeholt.
Ich denke mit der Maßnahme soll der Schwarzgurtanwärter sein Mindset prüfen und zeigen, dass er technisch und kämpferisch gegen jemand fremdes bestehen kann oder zumindest mutig genug ist anzutreten und nich wegzulaufen.
Auch Leichtkontaktkämpfe sind technisch anspruchsvoll und ohne Kampfeswillen kann man da nicht punkten, von Vollkontakt MMA-Kämpfen ganz zu schweigen.
grundsätzlich eine gute idee. schult das kämpferische. eine wettkampfsituation ist immer noch was anderes als sparring. die höchste graduierung kann man daran festmachen, die trainerqualitäten aber nicht. ich hab sportartübergreifend kämpfer gesehen die beschissene trainer sind, weil sie es einfach nicht vermitteln können. ich habe aber auch gute trainer gesehen die keine wettkämpfer sind weil sie einfach nicht den killerinstinkt besitzen um da zu bestehen. das sie mal in einer solchen situation stecken sollen ist ok aber das muss man nicht über ein mma turnier regeln. krav maga und mma haben zwar schnittpunkte, aber sind doch was anderes. irgendwo war mal hier ne diskussion darüber in der der ersteller dieses dings hier eine ähnliche meinung vertreten hat.
man kann das als qualifizierungsmerkmal für höhere trainerlevel nehmen aber ein trainer sollte auch ohne wettkampfpflicht seine zulassung bekommen. wenn das nicht funktioniert sollte man sein system überdenken.
ich profitiere auch von meiner wettkampferfahrung aber ich habe ehrlich null bock sowas nochmal zu machen. ich hatte 6 schöne jahre damit aber heute müsste ich sowas nicht mehr machen.
Naja....es gibt jede Art von Schlägen, Würfen, Tritten, Hebeln, Bodenkampf....etc. Alle diese Techniken sollten unterrichtet werden. KM ist mehr als Verteidigung A gegen Angriff B....
Wie will man sich denn ordentlich verteidigen, wenn man keinen Tools zum Kämpfen hat (es ist natürlich nicht jedes Tool für jede Situation geeignet ;-) )?
Man muss nur den Kontext beachten....trainiere ich die Technik um mich als Kämpfer zu komplettieren oder will ich eine Anwendung für den SV-Fall?!
In diesem Thread geht es um das Meistern eines kompletten Systems nach einem festen Lehrplan, der vom Verbandsgründer festgelegt wurde und die dafür gestellten Anforderungen. Nicht darum wer schlechtes oder gutes KM unterrichtet. ;-)
Diese Vorgabe der KMA in Bezug auf den Blackbelt hat nichts, aber auch gar nichts mit den Trainern zu tun.
Man kann Trainer werden und sein ohne einen Wettkampf zu bestreiten. Lediglich für den Blackbelt ist die Teilnahme erforderlich. An der Stelle dann auch für Trainer.
Den Schwenk auf Trainerqualitäten, etc. kann man sich also getrost sparen. Ist einfach nicht das Thema.
Like!
Eigentlich doch - wenn man Krav Maga mit Graden trainiert und unterrichtet - sollte der Trainer schon auch irgendwann mal auf das Blackbelt Level kommen.
Zum einen für seine persönliche Weiterentwicklung und zum anderen muss er ja rein technisch die Fähigkeiten haben - sonst kann er ja niemand auf Blackbelt bringen
Oder glaubst Du das jemand der selbst kein Schwarzgurt ist - andere auf Schwarzgurt bringen kann?
Und offensichtlich sind bei KMA Grade ein Thema - auch für Schüler - aber auch für Trainer!
Viele Grüße
Heiko
Geändert von Ununoctium (14-05-2015 um 19:13 Uhr)
Das Thema ist die grundsätzliche Anforderung an einen potenziellen Blackbelt in der Krav Maga Alliance und nicht "Kann nur jemand der Wettkämpfe gemacht hat ein guter Trainer sein?".
Und genau dahin driftet es schon wieder ab, weil nicht wirklich gelesen wird worum es geht, aber trotzdem wild drauf los kommentiert wird.
Dass auch Instruktoren die den Blackbelt erreichen wollen, die geforderten Voraussetzungen erfüllen müssen, steht bereits in dem verlinkten Text der KMA Website.
Die Voraussetzung allein, hat aber nichts mit der Qualität des Trainers in seiner Trainertätigkeit zu tun. Das wäre ein eigenes Thema. Ich schlage hier wie gewohnt eine Umfrage und einen neuen Diskussionsthread vor.
Alles andere (Kann ein Nicht-Blackbelt andere Blackbelts hervorbingen, etc.) ist doch selbsterklärend.
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