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Thema: Der Phisoloph,der phisoloph...

  1. #1
    Thor Felsar Gast

    Standard Der Phisoloph,der phisoloph...

    Moin zusammen,da ich alleine zuhause bin und mir furchtbar langweilig ist,wuerde ich gerne mal wissen,was eure ansichten zum Leben im allgemeinen sind.Ich bin ja eher agnostiker und finde es manchmal sehr belustigend,wenn sich ein paar zellhaufen fragen woher wir kommen,oder wohin wir gehen,und was das alles fuer nen sinn macht.Allerdings denke ich auch,dass in einem komplexen universum zwei Gegensaetzliche dinge(sinn/unsinn) durchaus paralell existieren koennen.Ist wohl eine Frage der Perspektive.Dann lasst mal hoeren!

  2. #2
    ShenYi Gast

    Standard

    Meine Ansichten?

    Ich lebe nach meinen moralischen Grundsätzen und versuche, mich auch daran zu halten, wenn jemand versucht, mich auf ein tieferes Niveau zu ziehen. Ich versuche Menschen mit primitiven, negativen, vulgären An-/Absichten zu meiden, da sie meinen eigenen moralischen Wertvorstellungen widerspechen. Wenn ich mit solchen Personen zwangsweise in Kontakt komme, versuche ich mich damit zu arrangieren, was mir oft nicht ganz leicht fällt. Wenn ich Fehler mache, versuche ich diese zu reflektieren und daraus zu lernen. Klappt aber nicht immer. Ich versuche mich in meiner Freizeit möglichst fit zu halten und weiterzubilden. Ursprünglich wurde ich katholisch erzogen, war in meiner Jugend einmal auf dem Atheismus-Tripp, habe mich inzwischen aber wieder davon abgewendet. Wenn ich Leute mit "guten" Absichten kennen lerne, die eine positive Einstellung zu sich selber, der Welt, den Mitmenschen haben, versuche ich diese in meinem Leben zu halten und möglichst viel von ihnen zu lernen.

    Ich versuche generell immer zu lernen. Am meisten denke ich, lernt man im Austausch mit "Fremden", deswegen habe ich mich u.a. in diesem oder anderen Foren angemeldet. Dass es in Diskussionen nicht immer darum geht, zwangsweise seinen Kopf durchzusetzen, sondern auch einfach mal still zu sein und zuzuhören, das muss ich noch lernen.

    Woher wir genau kommen, ist für mich inzwischen nicht mehr die entscheidene Frage, sondern wohin wir gehen, wer wir sein wollen, was wir tun um diese Person zu werden. Ich meide Rauschgift und Drogen, billige TV-Sendungen und versuche, keine Sucht anhängig zu werden. Trotzdem mache ich Fehler, verletze Personen in meinem Umfeld und führe mich manchmal nicht so auf, wie ich es von mir selber erwarten würde.

    Ich habe gelernt, dass man sich am besten mit der Welt und den Mitmenschen arrangiert, in dem man aufhört zu richten und bewerten und jeden Menschen, egal welche Lebenseinstellung er mit sich trägt, versucht in seinen Grundzügen so anzunehmen, wie er ist. Aus der Bibel fällt mir da noch das Zitat ein: "Wer ohne Schuld ist, möge den ersten Stein werfen." Das vergesse ich oft, wenn ich mich wieder einmal dazu verleiten lasse, in den anderen nur ihre Fehler zu sehen und für meine eigenen blind bin.

    Ich könnte jetzt noch ewigs so weiterschreiben, mir würden da noch sehr, sehr, sehr viele Dinge über Gott und die Welt und den "Sinn des Lebens" einfallen. Aber ich denke, das Wichtigste habe ich oben in etwa zusammengefasst: Leb Dein Leben, versuche andere nicht zu schaden, lerne so viel wie möglich und wende dein Wissen an. So in etwa.

    Dabei spielt es für mich keine Rolle, ob jemand an diesen und jenen Gott, an eine wissenschaftliche oder religiöse Entstehungsgeschichte glaubt oder an dieses oder jenes Parallel-Universum. Übernehme Verantwortung für Deine Taten und tue nur das, hinter dem Du später auch stehen kannst. Ansonsten wirds schwierig.

    Hoffe, ich konnte Dir Deine Fragen einigermassen beantworten.

    Gruss Shen

  3. #3
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    Standard

    Eine etwas zu offene Frage um sie zufriedenstellend zu beantworten.
    Bedenke dass Philosophen zu einzelnen Teilthematiken manchmal allein ganze Bücher schreiben.
    Eine Ansicht zum Leben im allgemeinen ist nicht das gleiche wie darin einen Sinn oder eben keinen zu sehen. Letzterer Punkt wäre der erwähnte Teilbereich einer allgemeinen Lebenssicht.

    Was den benannten Sinn angeht möchte ich dann aber doch einmal etwas anschneiden ohne zu sehr ins detail zu gehen.
    Wenn wir davon ausgehen dass der Mensch als Lebewesen ein Objekt ist welches Gene verwenden um zu Überleben und sich zu reproduzieren (Wie beispielsweise Dawkins es stellenweise beschreibt (das Egoistische Gen)), dann bestehen unsere Aufgaben primär darin unsere Lebensfunktionen zu erhalten und uns zu reproduzieren.
    Damit dieses Bestreben vorangetrieben wird, ist es gerade bei intelligenten Lebewesen welche vieles hinterfragen hilfreich wenn sie eine Begründung für ihre Existenz, bzw. einen Grund für ihr Handeln haben.
    Dieser Grund kann darin bestehen dass sich das Individuum Ziele setzt welche es verfolgen kann, oder sich Lebensumstände schafft welche es genießen kann. Der Sinn, welcher sich anhand dieser Ausführungen aus dem Leben ergeben würde, wäre dann eine Kombination aus der Erhaltung und Reproduktion der Gene und den selbstgesetzten Zielen, welche die Zeit welche man in dieser Existenz verbringt, angenehmer gestalten.

    Wie gesagt, eine recht kurze und unvollkommene Ausführung mit einem eher groben Argumentationsschema. Aber in dieser kurzen Form geht es nicht besser.
    Das neue Kampfkunstforum:
    http://kampfkunst-forum.com/

  4. #4
    Thor Felsar Gast

    Standard

    Ich bin ehrlich beeindruckt,solche aussagen haette ich nicht erwartet.Ich bin ja eher ein alter Zyniker,mich zu erstaunen bedeutet schon was.Ich muss mal ueber eure worte nachdenkenken.In einem Punkt bin ich aber ganz einer Meinung mit euch:Es ist besser einen Grund zum Leben zu haben,als eine Ausrede um sich nicht umbringen zu muessen.

  5. #5
    dermatze Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Serjoscha Beitrag anzeigen
    Eine etwas zu offene Frage um sie zufriedenstellend zu beantworten.
    Bedenke dass Philosophen zu einzelnen Teilthematiken manchmal allein ganze Bücher schreiben.
    Eine Ansicht zum Leben im allgemeinen ist nicht das gleiche wie darin einen Sinn oder eben keinen zu sehen. Letzterer Punkt wäre der erwähnte Teilbereich einer allgemeinen Lebenssicht.

    Was den benannten Sinn angeht möchte ich dann aber doch einmal etwas anschneiden ohne zu sehr ins detail zu gehen.
    Wenn wir davon ausgehen dass der Mensch als Lebewesen ein Objekt ist welches Gene verwenden um zu Überleben und sich zu reproduzieren (Wie beispielsweise Dawkins es stellenweise beschreibt (das Egoistische Gen)), dann bestehen unsere Aufgaben primär darin unsere Lebensfunktionen zu erhalten und uns zu reproduzieren.
    Damit dieses Bestreben vorangetrieben wird, ist es gerade bei intelligenten Lebewesen welche vieles hinterfragen hilfreich wenn sie eine Begründung für ihre Existenz, bzw. einen Grund für ihr Handeln haben.
    Dieser Grund kann darin bestehen dass sich das Individuum Ziele setzt welche es verfolgen kann, oder sich Lebensumstände schafft welche es genießen kann. Der Sinn, welcher sich anhand dieser Ausführungen aus dem Leben ergeben würde, wäre dann eine Kombination aus der Erhaltung und Reproduktion der Gene und den selbstgesetzten Zielen, welche die Zeit welche man in dieser Existenz verbringt, angenehmer gestalten.

    Wie gesagt, eine recht kurze und unvollkommene Ausführung mit einem eher groben Argumentationsschema. Aber in dieser kurzen Form geht es nicht besser.
    Unabhängig von meiner Ansicht dazu finde ich ziemlich ziemlich gut, was du da geschrieben hast, weil du argumentierst.

  6. #6
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    Standard

    Zitat Zitat von dermatze Beitrag anzeigen
    Unabhängig von meiner Ansicht dazu finde ich ziemlich ziemlich gut, was du da geschrieben hast, weil du argumentierst.
    Danke, muss aber gestehen dass ich das Fach auch studiere. Ich lerne also auch wie man argumentiert. Wenn wir in einem der Seminare einfach nur mit Behauptungen ankommen gibt das immer eine durchaus berechtigte, aber auch zerreißende Kritik. ^^
    Das neue Kampfkunstforum:
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  7. #7
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    Standard kurz und knapp

    nach dem Tod kommt nix mehr. Alles Relevante passiert vorher.

    Und jetzt könnte es kompliziert werden, aber das schenke ich mir - ganz im Sinne des Zen-Buddhismus:

    "Es gibt kein Leiden, kein Ende des Leidens und keinen Weg."
    Wer nicht kotzt, ist nicht am Limit

  8. #8
    Ousi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von marasmusmeisterin Beitrag anzeigen
    nach dem Tod kommt nix mehr. Alles Relevante passiert vorher.

    Und jetzt könnte es kompliziert werden, aber das schenke ich mir - ganz im Sinne des Zen-Buddhismus:

    "Es gibt kein Leiden, kein Ende des Leidens und keinen Weg."
    Sorry aber, du provozierst dies geradezu
    Analog:
    "Der Weg ist das Ziel"

    Ich schätze die Zufriedenheit im sein ist mein Ziel (wobei die Zufriedenheit im sein manchmal im Widerspruch zu den morgen zu erfüllenden Anforderungen steht).

    Ob und was real ist und was nicht, ist Wahl jedes Menschen selbst. Ich bin einer höheren Macht nicht abgeneigt aber auch nicht gläubig. Ich denke jeder muss selbst so wirken, dass die Welt zu dem Ort wird wo er oder sie leben will.

    Summasumarum:
    Individualismus, Eigenverantworung und Freiheit im eigenen Tun

  9. #9
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    Standard Frage -

    WEG und ZIEL - sind selbst ausgedacht. Da gebe ich dir Recht.

    Illusion hat Realität nur für den, der dran glaubt.
    Wer nicht kotzt, ist nicht am Limit

  10. #10
    KAJIHEI Gast

    Standard

    Muß man denn für alles einen Grund haben ?
    Ich für mein Teil bin nun mal am Leben, glaube ich zumindest.
    Hab ich mir je die Frage gestellt ""Warum"
    Weniger.
    Ich finde die Frage viel interessanter wie funktioniert das Ding namens Leben.
    Ist man immer z.B. für alles eigenverantwortlich ?
    Da sag ich mal nein, es gibt so was wie äussere Zwänge auf die man kein Einfluß hat
    Blöderweise wird diese Sache häufig als universelle Entschuldigung für wirkliches eigenes Versagen missbraucht.
    Der Mensch scheint halt ein feiges Faultier mit dem Hang zum frommen Selbstbetrug zu sein.
    Was diese Sache aber gerade zu in das Blödsinnige zieht : Diese Faulheit, dieser feige Selbstbetrug macht im Endeffekt mehr Arbeit und Probleme als wenn man es bleiben liesse.
    Probleme verschwinden zumeist halt nicht durch nicht zur Kennntisnahme..
    Das aber wieder hieße, man müßte das unterlassen, sozusagen also unmenschlich sich selber gegenüber handeln, denn nach mein Postulat ist der Mensch ja ein feiges Faultier etc.
    Besonders unappetitlich für den Menschen der sich auf dieses Spiel einlässt wird es dann wenn die Frage auftaucht "Wer hat Probleme mit wem"
    Die meisten Einschätzungen enden entweder bei Variante a ) Die Welt hat mit mir Probleme, ich weis aber nicht warum, oder Variante b.) ich habe mit der Umwelt ein Problem.
    Variante c die meistens die wirkliche Ursache beinhaltet, wird elegant ausgelassen, die würde ja auch unser schönes Faultierpostuat beschädigen.
    Wie die aussieht ?
    Ich habe Probleme mit mir, ich komme mit meinem eigen Lebenskonzept nicht klar, weil ich z.B. nicht erfüllbaren Träumen nachrenne, geben persönliche Eigenschaften einfach nicht wahrhaben will etc.
    Das Resultat ist das man fröhlich probiert etwas zu tun, was nicht machbar ist, was natürlich zu Problemen führen muß.
    Wie man an dieser Stelle merkt, ein recht unnettes Spiel.
    Obwohl, wenn man diesen Mechanismus mal verstanden hat und wenigstens probiert nicht danach zu handeln, sondern anstelle dessen einfach mal die Umwelt als Myriaden von Möglichkeiten begreift von der wir nur Bruchteile je ausprobieren können, kann man dieses diabolische Spiel auch zm eigenem Vorteil nutzen.
    Frei nach dem Motto : Für das eine bin ich z.B. zu alt ( Diese Erkenntnis kommt bei den meisten Personen erstmal nicht sonderlich gut an ) , aber was solls, da drüben wartet die nächste schnucklige Chance auf mich" Auf sie mit Gebrüll!
    Solche Überlegungen finde ich zweckmäßiger als nach dem Sinn des Lebens , des Universums und allen Dingen zu fragen.
    Die Antwort ist übrigens 42.

  11. #11
    Florett Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KAJIHEI Beitrag anzeigen
    ...aber was solls, da drüben wartet die nächste schnucklige Chance auf mich" Auf sie mit Gebrüll!
    Solche Überlegungen finde ich zweckmäßiger als nach dem Sinn des Lebens , des Universums und allen Dingen zu fragen...
    Ja, auf die Chancen mit Gebrüll + Dankbarkeit - immer. Das ist es ;-)

    .

  12. #12
    KAJIHEI Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Florett Beitrag anzeigen
    Ja, auf die Chancen mit Gebrüll + Dankbarkeit - immer. Das ist es ;-)

    .
    Ich kann deinen Kommentar in zweierlei Hinsicht wahrnehmen.
    Variante 1 : Zustimmung was ich bei dir wohl weniger annehme.
    Variante 2 :Laber du nur...
    Nun ja, wer so in Selbstbedauern versackt, blind oder blöd ist, daß er viele Chancen nicht sieht, sein ureigenstes Problem, nicht wahr ?
    Glaubst du wirklich, bist du wirklich so naiv zu glauben nur weil man z.b.körperlich nicht mehr topfit ist das man dann nicht noch genügend Sachen anstellen kann ?
    Ich kann den Leuten heute keine Amboss mehr an den Schädel schmeißen wenn sie nerven....aber dafür kann ich ganz andere Dinge für die man eben auch Zeit braucht.
    Macht das weniger Spaß ?
    Na wo denn.
    Ich amüsier mich großenteils wie Bolle auf dem Milchwagen.

    Übrigens Dankbarkeit : Wem gegenüber bitte ?
    Ich bin da, die Situation ist wie sie ist. Mach das Beste draus.
    Das Leutchen das vor lauter Selbstmitleid nicht hinbekommen, lies dir mal meinen ersten Post in Ruhe durch.

    Wenn ich dich komplett missverstanden habe sollte, so entschuldige ich mich hierfür.

  13. #13
    ShenYi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KAJIHEI Beitrag anzeigen
    Muß man denn für alles einen Grund haben ?
    Nein, aber der Mensch erklärt sich gerne alles rational. Weil alles was ausserhalb der eigenen Vorstellungskraft/Erfahrungswerte liegen, angsteinflössend wirkt. Deswegen würden wir gerne in allem eine Logik sehen. Das Leben, der Mensch ist aber nicht rational. Das anzuerkennen fordert wohl einiges an Lebenserfahrung und auch einiges an Mut. Auch sich selbst einzugestehen, dass man nicht über alles was einem im Leben widerfährt 100%ige Kontrolle hat. Ich denke Kontrollverlust ist eine der grössten Ängste, wieso wir so gerne alles begründen würden können.



    Blöderweise wird diese Sache häufig als universelle Entschuldigung für wirkliches eigenes Versagen missbraucht.
    Der Mensch scheint halt ein feiges Faultier mit dem Hang zum frommen Selbstbetrug zu sein.
    Ich finde, das kann man nicht so schwarz-weiss sehen. Natürlich haben wir auf vieles keinen Einfluss. Sich selbst daran die Schuld zu geben wäre genauso unsinnig wie sämtliche Verantwortung auf externe Faktoren abzuschieben. Meiner Erfahrung nach zu urteilen tendieren viele Menschen aber in das eine oder andere Extreme... (?)



    B
    esonders unappetitlich für den Menschen der sich auf dieses Spiel einlässt wird es dann wenn die Frage auftaucht "Wer hat Probleme mit wem"
    Die meisten Einschätzungen enden entweder bei Variante a ) Die Welt hat mit mir Probleme, ich weis aber nicht warum, oder Variante b.) ich habe mit der Umwelt ein Problem.
    Variante c die meistens die wirkliche Ursache beinhaltet, wird elegant ausgelassen, die würde ja auch unser schönes Faultierpostuat beschädigen.
    Wie die aussieht ?
    Ich habe Probleme mit mir, ich komme mit meinem eigen Lebenskonzept nicht klar, weil ich z.B. nicht erfüllbaren Träumen nachrenne, geben persönliche Eigenschaften einfach nicht wahrhaben will etc.
    Das Resultat ist das man fröhlich probiert etwas zu tun, was nicht machbar ist, was natürlich zu Problemen führen muß.
    Wie man an dieser Stelle merkt, ein recht unnettes Spiel.
    Selbsreflexion ist meiner Erfahrung nach etwas, was viele Menschen nicht besitzen oder erst sehr spät im Leben entwickeln. Oder aber wieder zu viel davon (der bereits erwähnt Schönheitswahn, wobei hier nur wieder oberflächliche Begebenheiten reflektiert werden). Ich denke, dass die Hinterfragung des eigenen Selbst oft die Illusion zerüttet, wer wir in unserer Vorstellung gerne sein würden oder sind. Und das könnte mitunter zu einer Identitätskrise führen. Es ist nun mal bequemer, an diesem bereits festgestampften Bild von sich selbst festzuhalten, statt sich zu fragen, wer oder was wir wirklich sind, was unsere Fehler sind und wie wir daran arbeiten können.

    Die Antwort ist übrigens 42.
    Handtuch nicht vergessen!

  14. #14
    John Preston Gast

    Standard

    Was ist ein "Der Phisoloph,der phisoloph..."?

    Ich kenne nur den Philosophen, der ich ja nun mal auch selber bin oder ist doch etwas anderes gemeint?

  15. #15
    KAJIHEI Gast

    Standard

    Zitat Zitat von John Preston Beitrag anzeigen
    Was ist ein "Der Phisoloph,der phisoloph..."?

    Ich kenne nur den Philosophen, der ich ja nun mal auch selber bin oder ist doch etwas anderes gemeint?
    HIER HAT DU RECHTSCHREIBKEKS...
    Übrigens wurde Kinski nach seiner Aussage viel zu wenig auf das Maul gehauen.

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