Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 1 bis 15 von 19

Thema: Karate und Jūdō im Japan der 1930er Jahre

  1. #1
    Registrierungsdatum
    19.08.2007
    Beiträge
    999

    Standard Karate und Jūdō im Japan der 1930er Jahre

    Hallo,

    anhand von ein paar kurzen Übersetzungen beschreibe ich in diesem Online-Artikel, wie Karate-Anhänger Jūdō bzw. Jū-Jutsu in den 1930er Jahren wahrnahmen:

    GIBUKAI » Karate und J?d? im Japan der 1930er Jahre

    Grüße,

    Henning Wittwer

  2. #2
    Registrierungsdatum
    24.01.2014
    Alter
    38
    Beiträge
    2.290

    Standard

    Danke für den Link.

    Da hast ja wieder mal ein über ein äußerst spannendes Thema geschrieben.

  3. #3
    Registrierungsdatum
    19.08.2007
    Beiträge
    999

    Standard

    Hallo,

    danke für Deine Rückmeldung! Spannend ist dieses Thema allemal, weil es u. a. auch zeigt, dass damalige Karate-Leute durchaus selbstbewusst gegenüber anderen japanischen Kampfkünsten auftraten ...

    Grüße,

    Henning Wittwer

  4. #4
    Registrierungsdatum
    24.01.2014
    Alter
    38
    Beiträge
    2.290

    Standard

    @Gibukai Sehe ich auch so. Das selbstbewusste Auftreten der Karateka kann man anhand deines Artikels sehr gut erkennen.

    Finde es ja auch überaus spannend zu sehen, wie damals Karate beworben worden ist.

  5. #5
    Registrierungsdatum
    08.05.2011
    Ort
    Gießen
    Alter
    34
    Beiträge
    265

    Standard

    Nicht schlecht, mehr aus dieser Richtung wäre interessant.
    Tatsächlich wurden bisher ja nur zwei Beispiele für die Bewerbung gegeben.
    Welche Erfolge erziehlte diese Art der Werbung?
    Wie reagierte die Judo-Gemeinschaft auf ebendiese Werbung?
    Das neue Kampfkunstforum:
    http://kampfkunst-forum.com/

  6. #6
    Registrierungsdatum
    19.08.2007
    Beiträge
    999

    Standard

    Hallo,

    es gibt noch viele weitere Beispiele. G. Funakoshi (1868–1957) erwähnt in seinen Texten seit 1922 immer wieder J. Kanō und oder seine Erlebnisse bei seiner Karate-Vorführung im Kōdōkan. Er setzte das bis in die 1950er Jahre fort, und das tat er sicher nicht allein zur Dokumentierung historischer Ereignisse (Werbetaktik 1). Auch Zeitungsreporter, die über G. Funakoshi und sein Karate berichteten, übernahmen seine diesbezüglichen Hinweise. Z. B. lautet ein Untertitel eines der ersten Artikel über Karate in Tōkyō (Juni 1922): „Man untersucht es [d. h. Karate] auch im Kōdōkan“.

    Die Werbetaktik 2 taucht ebenso in anderen Quellen auf. Z. B. schreibt G. Nakasone 1938, dass Gyaku-Waza (verdrehende Techniken) und Wurftechniken (Nage-Waza) zwar aus dem „Jūdō oder Jū-Jutsu“ bekannt sind, es solche Techniken aber eben auch im Karate gäbe. Er ergänzt diese Aussage, indem er darauf hinweist, dass diese Techniken in den Kata des Gōjū-Ryū enthalten seien (und eher nicht in denen bis dahin in Tōkyō verbreiteten Kata [d. h. den Kata von G. Funakoshi, C. Motobu und K. Tōyama].

    Welchen Erfolg diese beiden Werbetaktiken hatten, lässt sich schwer nachvollziehen. Denn es gibt sicherlich keine Unterlagen darüber, wie viele Leute damals explizit wegen einer dieser beiden Werbetaktiken mit dem Karate-Training begonnen haben.

    Mit den möglichen Reaktionen der Jūdō-Kreise habe ich selbst mich nicht beschäftigt …

    Grüße,

    Henning Wittwer

  7. #7
    Registrierungsdatum
    24.01.2014
    Alter
    38
    Beiträge
    2.290

    Standard

    Gibukai Danke für die weiteren Beispiele.

  8. #8
    Registrierungsdatum
    15.09.2013
    Beiträge
    3.147

    Standard

    Gibukai :

    war nicht das Ziel einiger Karate Lehrer aus Okinawa die Annerkenung ihrer Kampfkunst in japanischen Budo,Bujutsu Kreisen und von dem Kaiserhaus?

    Einige Stile wurden ja später nach Veränderungen von der dai nippon butokukai (大日本武徳会) anerkannt.(shōtōkan ryū, shitō ryū, gōjū ryū , wadō ryū ...)
    Geändert von Huangshan (03-06-2015 um 10:35 Uhr)

  9. #9
    Gast Gast

    Standard

    im selig verblichenen kkf postete zu diesem thema vor einigen jahren (2011) mal jemand eine übersetzung eines artikels von henry plee.
    ich persönlich enthalte mich da jeder wertung und gebe nur wieder, was henry plee schrieb.

    Anmerkung: Henry Plée, 10. Dan, gilt als einer der Pioniere des Karate in Europa. Seit Jahrzehnten verfasst er eine monatliche Chronik um das Thema Kampfkunst.
    Diese hier ist ist ganz frisch und gibt einen interessanten Einblick ins frühe 20. Jahrhundert, als FUNAKOSHI Gichin das Karate überraschend kontrovers aus dem okinawaischen Tode entwickelte.

    Die im Titel genannte "Ohrfeige" bezieht sich auf die Entscheidung des japanischen Kampfkunstbundes DNBK, FUNAKOSHIs Karate nicht als wahre Kampfkunst anzuerkennen...

    Interessant genug scheint dieser Artikel auf jeden Fall zu sein, daher habe ich es aus dem französischen übersetzt; falls irgendwer was damit anfangen kann.

    Dabei begnüge ich mich einfach damit, seine Worte zu übersetzen, und distanziere mich daher von jeglichen Reklamationen.
    der artikel selbst liest sich so:
    Die Ohrfeige von 1922

    "FUNAKOSHI HAT DAS OKINAWAISCHE TODE VERRATEN!" schrien die Meister aus Okinawa 1925, drei jahre nach Ankunft Funakoshis auf das japanische Festland. Ihn als Verräter zu beschimpfen klingt schon übertrieben extrem. Vielleicht hatten sie aber Recht, vielleicht auch waren sie neidisch vor Funakoshis Erfolg in Tokyo. All diese drei Gründe scheinen tatsächlich wahr zu sein.
    Was ich euch nun mitteilen werde wird sicher ein paar ultraorthodoxe Sturköpfe erzürnen lassen, sowie jene die nicht weiter als ihre eigenen Fäuste schauen wollen. Ich bin dennoch entschlossen, gewisse Tabus zu brechen wenn dadurch offene Geister 5 wichtige Tatsachen begreifen können.

    Warum gibt es "geheime Meister"? Warum wurden uns die Kyokun und Okuden so lange verheimlicht? Warum vergeuden wir Jahre unseres Lebens mit unnötigen Übungen? Warum ist das Dan-System immer noch ein Hindernis zum innerlichen Fortschritt? Warum ist das vegetieren im 1. Stadium(*) der kampfkünstlerischen Bildung so schadhaft?

    Wir werden diese Fragen in weiteren Chroniken besprechen. Zunächst einmal sollte man sich anschauen, was die Meister aus Okinawa Funakoshi eigentlich vorwarfen um ihn einen Verräter zu nennen.

    15 KATA IN 11 MONATEN

    - ERSTENS warf man ihm vor, dass er, nachdem er vor Kronprinz Hiro Hito einen Schaukampf der Meister MOTOBU, KYAN, MABUNI und GUSUKUMA für seine Kommentare einkaiserliches Lob bekommen hatte, dieser mit seinen ca. 50 jahren Frau und Kinder verlassen hatte um auf dem Festland ein neues Leben anzufangen. Er erhoffte sich, durch das Lehren des Tode, mehr Freiheit, ein besseres Ansehen und bessere finanzielle Perspektiven als die, die sein bescheidenes Lehrergehalt ihm zuliessen (seine Gemahlin zog 23 jahre später, 1945, zu ihm und starb schon 1947. Dieser, ihn kurz nach dem seines Sohnes Yoshitaka treffende Verlust war ein sehr harter Schlag für FUNAKOSHI).

    - ZWEITENS wurde er dank seiner Bildung sowie seiner Kenntnis der japanischen Sprache zum Vorsitzenden des "Okinawa Shobukai" (Verein der wahren Okinawaischen kriegerischen Künste). Ihm wurde vorgeworfen, die Kraft seines Amtes als "Chairman" der Shobukai missbraucht zu haben um in 11 Monaten mehrere Meister auf Okinawa besucht zu haben und in diesem Zeitraum 15 Katas erlernt zu haben - ein klarer -wenn auch eindrucksvoller- Verstoss gegen das damals geltende Prinzip "Ein Kaza das ganze Leben kann"
    EINE WAHRE OHRFEIGE!

    - DRITTENS klagten sie, FUNAKOSHI habe es im Mai 1922 zum 3. Mal nicht geschafft, das Tode vom DAI-NIPPON-BUTOKUKAI als Kampfkunst offiziell anerkennen zu lassen. Dieser sog. "Verband zur Erhaltung der kriegerischen Tugenden Grossjapans" wurde 1899 gegründet, um die "wahren", reinen Stile von den 700 während der Herrschaft der Tokugawa gegründeten Kampfkunstschulen wurden, auszusortieren, aber auch um die verliehenen Ehrentitel zu standardisieren (die Titel lauten Renshi, Kyoshi und Hanshi).

    FUNAKOSHI versagte insofern in den Augen des Dai Nippon Butokukai, dass er nie gekämpft hatte und folglich als Kandidatur nur die Katas Koshokun (Kanku) und Naihanshi (Tekki) vorweisen konnte. Die Shihan des DNBK stuften dies herabschauend als Volkstanz in der Art der Tänze der Südseevölker (wie das bekannte Haka).

  10. #10
    Gast Gast

    Standard

    henry plee schreibt weiter:

    Mein Freund Donn DRAEGER wusste es, zeitlebens seine Zugehörigkeit zum US-Amerikanischen Geheimdienst zu nutzen um seine Recherchen im Archiv des DNBK (im Butokuden in Kyoto) während der Besatzung Japans führen zu können. Er bekam eine Fotokopie eines Dokumentes aus dem Jahre 1922, übergab sie Meister YAMADA Kintarô, der es vollständig in seinem Buch "JISSEN BUJUTSU-KA DEN" ("Offenbarung eines wahren Bujutsuka"). Allein dieser Titel verrät, wie sehr es ihm danach drängte, gewisse Geheimnisse nach 88 Jahren zu lüften. Sein Buch handelt von denen, die er als "Billig-KK-Hausierer" bezeichhnet: im Westen reich gewordene Karate- und Aikidomeister. Für diesen Veteranen aus den Reihen des Butokukai war Karate nur "energetisches Boxen aus Okinawa".
    Die Schlussfolgerungen des BUTOKUKAI sind hart, aber technisch gesehen auch sehr interessant... wenn auch triefend vor Verachtung:

    "Soll das ein wahres Bujutsu sein? Die Bewegungen sind zu linear, steif, berücksichtigen nicht die Topografie und sind daher unlogisch; das Kakuto-Bujutsu (**) hat nichts mit einem im Voraus erdachten Schaukampf auf Matten oder auf einer ebenen Fläche gemein! Was soll man mit solchen Körperhaltungen anfangen, wo diese doch den Körper den Schlägen der Feinde töricht preisgibt?! Man erkennt keinerlei Zusammenhang zwischen den Techniken mit und ohne Waffen. Eure Katas sind nichts weiter als Gymnastik, mit Kampf hat es nichts zu tun! Da diese vermeintliche Kampfkunst aus den Ryu-Kyu Inseln kommt, können wir es nur als einen lokalen Volkstanz einstufen, nicht aber als eine Kampfkunst die unseren kriegerischen Traditionen würdig wäre.

    Wir können absolut nicht glauben dass die Bushi des Satsuma-Clan sich je durch solche Techniken hätten bedroht fühlen können. Wir wissen von keinem Beweis der belegen könnte, dass ein Samurai aus Satsuma bei der Annektion Okinawas gefallen ist, weder mit den blossen Händen, noch mit irgendwelchen Garten- und Feldwerkzeugen. Wie könnte das Eisen das für die Feldarbeit geschmiedet wurde sich gegen eine Waffe behaupten können, die für den Krieg geschaffen wurde?! Hören Sie mit den Spässen auf; sie können es doch nicht im Ernst behaupten?!
    Glauben Sie sich mit dieser Art Tanzen fähig, im Kampf um Ihr Leben jemanden zu töten?! Wenn man ein Bujutsu praktiziert, muss man stets die Vernichtung des Gegners im Geiste haben! Wir können aus diesen Gründen unmöglich ihren Antrag zur Akkreditation ihrer vermeintlichen Kampfkunst gutheissen".
    (**): Kakuto-bujutsu: für das Schlachtfeld bestimmte Kampfkunst


    OKINAWAISCHE NAMEN DER KATAS GEÄNDERT

    - VIERTENS wurde gerügt, er habe gegen ein wichtiges, fünf Jahrhunderte altes Gebot verstossen, wonach ein Kampfkünstler erst sein eigenes Dôjô gründen kann, wenn er 10 Jahre lang als Assistent (Kyoshi) eines Shihan war und jener ihm den Titel des Menkyo-Kaiden (***) verliehen hat. Diese Regel findet man interessanterweise auch im 18 Jahrhundert in Europa. In Frankreich und Italien gab es beispielsweise Fortschriften, wieviele Fechtschule es in den Stadtmauern geben dürfe. Der Stand der Fechtmeister bestimmte, welcher Meister eine Schule öffnen durfte, je nachdem wie gross die Bevölkerung der Stadt war. Wie auch immer, die Meister aus Okinawa warfen FUNAKOSHI vor, dieses Gebot zu umgehen indem er das Tode als ein zur Selbstverteidigung orientierter Sport ohne echten (Wett)kampf mit chinesisch inspirierten Katas bezeichnete. Eine geschickte Art, jahrhundertealte Gebote zu umgehen.

    - FÜNFTENS warfen sie FUNAKOSHI vor, die Namen Tode (Hand/Faust der T'ang) und Kempo (Quan Fa) aufgegeben zu haben um die Bezeichnung Karate-Jutsu ("Technik der Hand von Cathay/China") zu verwenden, sowie auch, als Schande aller Schanden, die eigentlichen ryukyuanischen Namen der traditionnellen Katas mit japanischen Bezeichnungen ersetzt zu haben.
    Und FUNAKOSHI gab ihnen noch weiteren Anlass zur Bestürzung: indem er den japanischen weissen Gi sowie das Kyu/Dan-System vom Jûdô übernahm. Oder als FUNAKOSHI kühn die Herkunft des Karate weiter verneinte und das Wort "Kara" in "Kara-Te" nicht mehr mit dem Sinogramm für "Cathay/China" sondern mit dem für "leer" schreiben liess. Diese Massnahmen brachten, zuteil auch dank dem persönlichen Einsatz von KANO Jigorô, das DNBK dazu, FUNAKOSHIs Karate schliesslich als "Funakoshi Karate-Budo" offiziell anzuerkennen und aufzunehmen.
    ist alles nicht neu, ich weiß, ich habs bloß der vollständigkeit halber gepostet.

  11. #11
    Terao Gast

    Standard

    Was die Faust der Jūdōka betrifft, [so] nehmen sie die Methode des Ballens der Faust, indem man den Daumen in die Mitte macht.
    GIBUKAI » Karate und J?d? im Japan der 1930er Jahre

    Ist das so?

  12. #12
    Registrierungsdatum
    15.09.2013
    Beiträge
    3.147

    Standard

    rambat:

    interessant.

    Man muss alles vor dem Hintergrund sehen, dass zu der Zeit der japanische Imperlialismus,Nationalismus im Zenith war und alles Fremdartige von einigen Gruppen nicht gerne gesehen wurde.

  13. #13
    Registrierungsdatum
    19.08.2007
    Beiträge
    999

    Standard

    Hallo,

    ja, einige Karate-Lehrer wollten Karate als "japanisches Karate" bzw. als "japanische Kampfkunst" verbreiten. Dazu bedienten sie sich u. a. der zwei Werbetaktiken.

    Zum zitierten Text gab ich bereits früher meine Meinung ab:

    Titel: Re: Henry Plee - Die Ohrfeige 1922
    Beitrag von: Gibukai am Februar 18, 2011, 01:43:20
    Hallo,

    was genau soll da „diskutiert“ werden? Der Autor des Textes ist ein interessanter Zeitzeuge (für französisches Karate), aber um einen ernstzunehmenden Diskurs über historische Zusammenhänge zu verfassen, fehlt ihm enorm viel, wie auch dieser Wisch zeigt. Dieser Text soll Stimmung erzeugen, wie alle seine Texte, aber inhaltlich ist er – mit Verlaub – unbrauchbar!

    Hauptsächlich kommuniziert H. Plée darin, daß D.F. Drager „sein Freund“ war (Autorisation), daß er – wer denn auch sonst, wenn nicht er!? – „Geheimnisse“ ('Okuden' und '88 Jahre alte Geheimnisse') kennt und zu lüften vermag. Er macht Werbung für sich und seine Mannen, mehr nicht!

    Sein Artikel enthält teilweise richtige Punkte (die er wahrscheinlich aus der französischen Version der Biographie von G. Funakoshi und einem Werk von S. Nagamine hat), die aber völlig anachronistisch und arbiträr in den Rest des Textes, der so viele Fehler enthält, daß es sinnlos ist, sie alle aufzugreifen, geschleudert wurden.

    Ganz allgemein folgendes: G. Funakoshi wollte überhaupt gar kein Mitglied des Dai-Nippon Butokukai sein oder werden. Er wollte einzig, daß (sein) Karate als unabhängiges japanisches (!) Budō etabliert wird. Die Rolle des Butokukai wird in der westlichen Literatur dabei völlig überhöht. Und eben weil es sein Ziel war, Karate als japanisches Budō zu etablieren, waren und sind Einwände von einigen okinawanischen Lehrkörpern vollkommen irrelevant. Er wollte kein okinawanisches Karate in Japan, er wollte japanisches Karate in Japan.

    „Karaté Bushido“ ist das französische Äquivalent zu unseren Bahnhofskampfkunstblättchen und als Grundlage für wirklich sinnvolle „Diskussionen“ kaum bis gar nicht geeignet...

    Grüße,

    Henning Wittwer
    (Seite drucken - Henry Plee - Die Ohrfeige 1922)

    Falls sich die andere Nachfrage auf die Faustform bezieht, dann ja, sie fand und findet sich in einigen (natürlich nicht allen) Richtungen.



    Grüße,

    Henning Wittwer

  14. #14
    Registrierungsdatum
    15.09.2013
    Beiträge
    3.147

    Standard

    ja, einige Karate-Lehrer wollten Karate als "japanisches Karate" bzw. als "japanische Kampfkunst" verbreiten. Dazu bedienten sie sich u. a. der zwei Werbetaktiken.

    Gibukai.


    Ja, man muss mit Artikeln,Quellen.... aus dem Kampfkunstbereich vorsichtig,kritisch... umgehen.

    Objektivität ist oft Fehlanzeige.


    War die Anpassung einiger Karate 唐手 Strömungen an das japanische Budo vorteilhaft oder schädlich?
    Geändert von Huangshan (04-06-2015 um 09:56 Uhr)

  15. #15
    Gast Gast

    Standard

    @gibukai:
    danke für die info!

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Bedeutung Daitō in Daitō-ryū Aiki-jūjutsu
    Von Aiki im Forum Japanische Kampfkünste
    Antworten: 13
    Letzter Beitrag: 22-01-2014, 18:23
  2. Karatedō/Jūdō/Aikidō - Kombo?
    Von netwolff im Forum Japanische Kampfkünste
    Antworten: 38
    Letzter Beitrag: 02-05-2006, 08:02
  3. Musō Jikiden Eishin Ryū Iaidō Seminar - Report
    Von kennin im Forum Japanische Kampfkünste
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 10-04-2006, 09:06
  4. Jūjutsu-Dōjō gesucht - Schweiz (Kanton Aargau)
    Von Jiu-Jitsuman im Forum Ju-Jutsu
    Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 15-02-2006, 10:01
  5. Jūjutsu/Jūdō: Schulen im Raum Tokyo
    Von Gloomy im Forum Japanische Kampfkünste
    Antworten: 10
    Letzter Beitrag: 07-07-2005, 21:48

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •