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Thema: Wieviel " Märchen " muß im Kampfsport sein?

  1. #31
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    Standard

    Zitat Zitat von Pharao Beitrag anzeigen
    Ich habe nicht gesagt das der Taekwondoin nie eine Erkaeltung bekommt, sondern das er nicht so anfaellig dafuer ist. Er staerkt mit seinem Training ja auch das Immunsystem und das gehoert mit zum Do!
    Glaubst du das echt?

  2. #32
    fujikomma Gast

    Standard

    Spontan gesagt:
    Schachboxen-richtig was für die Murmel(n)

  3. #33
    Syron Gast

    Standard

    Zitat Zitat von freakyboy Beitrag anzeigen
    Und das macht nen anderer Sportler nicht oder was?
    Handballer oder Tischtennisspieler oder... sind eben keine Taekwondoin.
    Denk doch mal nach!


  4. #34
    freakyboy Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Syron Beitrag anzeigen
    Handballer oder Tischtennisspieler oder... sind eben keine Taekwondoin.
    Denk doch mal nach!

    Manchmal bin ich aber auch ein Depp

  5. #35
    KAJIHEI Gast

    Standard

    Zitat Zitat von fujikomma Beitrag anzeigen
    Spontan gesagt:
    Schachboxen-richtig was für die Murmel(n)
    Oh je........
    Ohne Brille les ich die seltsamsten Dinge.
    Setze bitte anstelle Schachboxen Sackboxen ein...

  6. #36
    Syron Gast

    Standard

    Zitat Zitat von freakyboy Beitrag anzeigen
    Manchmal bin ich aber auch ein Depp
    Manchmal...




    Oh Gott, mir bekommen die Ferien jetzt schon nicht mehr.

  7. #37
    freakyboy Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Syron Beitrag anzeigen
    Manchmal...




    Oh Gott, mir bekommen die Ferien jetzt schon nicht mehr.
    Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa, nur manchmal!!!!!!

  8. #38
    Terao Gast

    Standard

    Zitat Zitat von hans-charles Beitrag anzeigen
    Warum üben dann Menschen diesen Kampfsport aus, der auch im Dojo noch stark an " Kriegskunst " erinnert?
    Gibt es vielleicht doch mehr im Kendo, was wir als nicht Kendo-ka nicht erkenne können?

    Wäre wirklich toll, wenn da einige Kendo-ka einige Gedanken zu dieser Kampfkunst darlegen könnten.

    Ich hoffe, sehr ich habe Dir verständlich geantwortet und bekomme eine Erläuterung von Dir.
    Der Grundgedanke ist eigentlich ein ganz einfacher: In den Geist des anderen eindringen und ihn platt machen. Was umso besser gelingt, je mehr man bereit ist, "sich selbst wegzuwerfen" (sutemi). Und natürlich vorher und nachher höflich verbeugen. Ist ja nix Persönliches.

    Man kann daraus möglicherweise auch irgendne Philosophie und Moral stricken. Aber nur, wenn man unbedingt mag. Fakt ist, manche lässt das Ding nicht mehr los. Zu deren eigenem Erstaunen.

    Besser kann ichs nicht erläutern, sorry.

  9. #39
    Pharao Gast

    Standard

    Zitat Zitat von freakyboy Beitrag anzeigen
    Und das macht nen anderer Sportler nicht oder was?

    Schon, aber nicht indem er gegen sich selbst kaempft. Tuls, Hyongs, Poomse, Kata, Siu Nim Tao sind alles Sachen wo man gegen das unsichtbare und damit auch gegen sich selbst kaempt.

  10. #40
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    Zitat Zitat von Pharao Beitrag anzeigen
    Schon, aber nicht indem er gegen sich selbst kaempft. Tuls, Hyongs, Poomse, Kata, Siu Nim Tao sind alles Sachen wo man gegen das unsichtbare und damit auch gegen sich selbst kaempt.
    Und ein Triathlet der schon total am Ende ist und eigentlich nicht mehr kann, aber trotzdem alle Reserven mobilisiert um die letzten Kilometer noch zu schaffen, der kämpft nicht gegen sich selbst?
    Oder ein Ringer der schon Blessuren und Schmerzen am ganzen Körper hat und trotzdem aufsteht und wieder auf die Matte geht?

  11. #41
    Suriage Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Terao Beitrag anzeigen
    Der Grundgedanke ist eigentlich ein ganz einfacher: In den Geist des anderen eindringen und ihn platt machen. Was umso besser gelingt, je mehr man bereit ist, "sich selbst wegzuwerfen" (sutemi). Und natürlich vorher und nachher höflich verbeugen. Ist ja nix Persönliches.

    Man kann daraus möglicherweise auch irgendne Philosophie und Moral stricken. Aber nur, wenn man unbedingt mag. Fakt ist, manche lässt das Ding nicht mehr los. Zu deren eigenem Erstaunen.

    Besser kann ichs nicht erläutern, sorry.
    Wenn man sich ne schöne Philosophie dazu überlegt, kann man den eig. sehr martialischen Grundgedanken vielleicht besser verkraften/entschuldigen. Manche brauchen das.

  12. #42
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    Zitat Zitat von Suriage Beitrag anzeigen
    Wenn man sich ne schöne Philosophie dazu überlegt, kann man den eig. sehr martialischen Grundgedanken vielleicht besser verkraften/entschuldigen. Manche brauchen das.
    Der Gedanke ging mir die Tage auch durch den Kopf.
    Vielleicht brauchen manche wirklich eine philosophische Rechtfertigung warum sie lernen anderen effektiver auf die Glocke zu hauen.

  13. #43
    hans-charles Gast

    Standard

    Hallo Terao,

    danke für die Antwort.

    Zitat Zitat von Terao Beitrag anzeigen
    Der Grundgedanke ist eigentlich ein ganz einfacher: In den Geist des anderen eindringen und ihn platt machen. Was umso besser gelingt, je mehr man bereit ist, "sich selbst wegzuwerfen" (sutemi). Und natürlich vorher und nachher höflich verbeugen. Ist ja nix Persönliches.

    Man kann daraus möglicherweise auch irgendne Philosophie und Moral stricken. Aber nur, wenn man unbedingt mag. Fakt ist, manche lässt das Ding nicht mehr los. Zu deren eigenem Erstaunen.

    Besser kann ichs nicht erläutern, sorry.
    Mit diesem Gedanken habe ich auch mit dem Kampfsport begonnen, einfach den Gegner schnell und wirkungsvoll platt zu machen.
    Aber schnell erkannt, das ist in vielen Kampfsport-Arten nicht das Ziel der Ausbildung, da werden viele, viele Dinge vermittelt, die in einer wirklichen Auseinandersetzung unnötig sind.
    Aber in einem Hobby das als " Kriegskunst " vermittelt wird, eventuell nicht fehlen sollte.


    Drei Meister der Kampfkünste sind mir in Erinnerung geblieben, die sich wirklich die Mühe gemacht haben und tiefer in diese Philosophie eingestiegen sind.
    Mein Lehrer im Yoshinkan- Aikido, mit seiner Meditation in der Trainingsstunde.
    Im Karate Wolf-Dieter Wichmann , ein bekannter Wettkampf-Karate-ka, der auf einem seiner längeren Lehrgänge eine Einweisung in ZEN und GO anbietet.
    Nicht zu vergessen der Taekwondo Großmeister Seo Yoon-Nam, 9. Dan, der in seinem Dojang und auch in Artikeln und Büchern,
    Anleitungen gibt zu einem erfüllten Leben.


    Der Kampfsport ist für mich nur ein Hobby, das mir mehr als nur Kampf- oder Kriegstechniken vermitteln soll. Da einen Ausbilder zu finden, der wirklich eine Ahnung davon hat, ist schwierig.
    Viele die sich einen schwarzen Gürtel umbinden, auch einige " Großmeister " haben keine Ahnung von dieser Philosophie.

    Mein Hobby ist der Kampfsport und ich versuche auch etwas von dem anzunehmen, was Seo Yoon-Nam vermittelt.
    Ob ich mich verändert habe? Kann ich auf die Schnelle nicht sagen.

    Werde Kampfsport machen so lange es mir Spaß macht genau wie hier im KKB.
    Schreibe und lasse mich von schreibenden Kampfsportlern ärgern oder umgekehrt.

    " Fließendes Wasser folgt seinem Weg -
    es hat keine Hierarchie und keine Konkurrenz"
    Seo Yoon-Nam ( Buch: Lachend den Berg besteigen )

    Noch einen schönen Tag wünscht
    hans-charles

    Geändert von hans-charles (29-06-2015 um 11:46 Uhr) Grund: Hinweis auf einige meiner Vorbilder in den Kampfünsten

  14. #44
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    Zitat Zitat von Pharao Beitrag anzeigen
    Schon, aber nicht indem er gegen sich selbst kaempft. Tuls, Hyongs, Poomse, Kata, Siu Nim Tao sind alles Sachen wo man gegen das unsichtbare und damit auch gegen sich selbst kaempt.
    Wie sieht es mit Schattenbocen aus?

  15. #45
    Pharao Gast

    Standard

    Zitat Zitat von OliverT Beitrag anzeigen
    Wie sieht es mit Schattenbocen aus?
    Das kann man auch hinzunehmen.

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