Kann man als Hobbysportler Kampfsport oder Kampfkust richtig lernen?

[Hosenscheißer]

Kann man als Hobbysportler Kampfsport oder Kampfkust richtig lernen?
Wie ist da eure Meinung? Ich boxe jetzt seit 15 Jahren und kann behaupten den Sport etwas zu beherrschen. Ich habe auch andere KS/KK gemacht wie VK-Kickboxen, Karate oder WC und muss sagen das ich die Jahre da hätte mir sparren können, weil ich kaum was praktisches lernen konnte.
Kann auch daran liegen das ich erst in den Zwanzigern angefangen habe was etwas zu spät ist um ein guter KK/KSler zu werden oder die Trainer waren einfach nicht gut.

[SV_Tim]

Kann man als Hobbysportler Kampfsport oder Kampfkust richtig lernen?

Wann kann man denn etwas "richtig"?

[hans-charles]

Hallo Hosenscheißer,

eine wirklich interessante Frage.

E=Hosenscheißer;3382207]Kann man als Hobbysportler Kampfsport oder Kampfkust richtig lernen?

Du hast doch die Frage schon selbst beantwortet, .... richtig lernen.
Ich kann Karate oder Taekwondo in einem Verein oder eine Schule lernen, dort meine Prüfungen ablegen und mir irgendwann den " schwarzen Gürtel " um den Bauch binden.

Nur bin ich dann wirklich so gut, um mich mit Sportlern zu messen, die sich intensiv auf Wettkämpfe vorbereitet haben?
Das ist doch im Boxen ähnlich. Dort wird auch keiner erwarten, daß ein Boxer der dies als Hobby macht, gegen einen Profi einen Wettkampf gewinnt.

Meine Gedanken dazu.

[Filzstift]

Was ist denn "können"? Ich seh das so: Man "kann" etwas, wenn man sich dabei natürlich fühlt. Wenn du deine kombinationen ohne viel nachdenken und dem gewünschten Resultat durchziehen kannst und dich ohne nachzudenken entsprechend bewegst, dann "kannst" du boxen. Wenn du ohne groß nachzudenken jemanden werfen kannst, dann "kannst" du Judo. Wenn du nicht langsam schritt für schritt deine Techniken durchziehst sondern im Fluss ohne nacjdenkenspausen machst, dann "kannst" du etwas in deiner kk.

Es wird halt Leute geben die es besser "können".

Von daher kann ich aber weder bbt, noch bjj, noch muay Thai

[marasmusmeisterin]

Ich boxe jetzt seit 15 Jahren
Kann auch daran liegen das ich erst in den Zwanzigern angefangen habe

Dein Profileintrag sagt, du bist 29. Hast du jetzt wirklich mit 14 angefangen, oder boxt du erst seit weniger als neun Jahren, oder was verstehe ich gerade falsch?

[rolfk]

Kann man als Hobbysportler Kampfsport oder Kampfkunst richtig lernen?

Was muss man sein, damit man eine Sportart richtig lernt ?
Profi ? Amateur ? Mit Sicherheit nein. Auch Profi/Amateure waren mal Anfänger.
Man lernt in einer Kampfsportart das Bewegungsmuster, was dieses ausmacht. Man imitiert die Bewegungen bis man diese zu 100% beherrscht.
Wenn ich jetzt das komplette Bewegungsmuster einer Kampfsportart beherrsche, habe ich diese dann auch richtig gelernt ? Eine schwere Frage. Da müsste man erst mal klären, was überhaupt "richtig" bedeutet.

[Chondropython]

Gerade Boxen hat wie Ringen oder MMA auch sehr viel mit Fitness zu tun. Aktive Wettkämpfer drillen Muster und Technikabläufe ein... Positionssparring, man erarbeitet einen bestimmten Gameplan.
Der Breitensportler trainiert in der Regel anders.

Das heisst für mich, dass ein Profisportler nicht unbedingt eine Kampfkunst besser beherrscht als ein Amateur! Boxen ist vielleicht kein gutes Beispiel. Eher Judo, BJJ, Karate,...

[Hosenscheißer]

Dein Profileintrag sagt, du bist 29. Hast du jetzt wirklich mit 14 angefangen, oder boxt du erst seit weniger als neun Jahren, oder was verstehe ich gerade falsch?

Ich habe in der Jugend mit Boxen angefangen und erst mit 20 richtig losgelegt.

[Suriage]

Was verstehst du denn unter "richtig lernen"?

[Hosenscheißer]

Was muss man sein, damit man eine Sportart richtig lernt ?
Profi ? Amateur ? Mit Sicherheit nein. Auch Profi/Amateure waren mal Anfänger.
Man lernt in einer Kampfsportart das Bewegungsmuster, was dieses ausmacht. Man imitiert die Bewegungen bis man diese zu 100% beherrscht.
Wenn ich jetzt das komplette Bewegungsmuster einer Kampfsportart beherrsche, habe ich diese dann auch richtig gelernt ? Eine schwere Frage. Da müsste man erst mal klären, was überhaupt "richtig" bedeutet.

Man muss mindestens wie ein Amateur trainieren um die Könnerstufe zu erreichen. Es gibt ja die Stufen Anfänger, Fortgeschrittene und Könner/Profis. Die letzte Stufe erreichen meist Wettkämpfer oder Trainer/Meister im KS/KK.

[Hosenscheißer]

Was verstehst du denn unter "richtig lernen"?

siehe oben!

[BorisM]

siehe oben!

So auch nach 3 Mal lesen verstehe ich nicht was du für dich als "richtig lernen" definierst!

Das würde diese Diskussion vielleicht zielgrichteter machen!

[rolfk]

Man muss mindestens wie ein Amateur trainieren um die Könnerstufe zu erreichen.

Da erhebe ich Einspruch. Definitiv nein.
Es gibt genug Kampfsportler, die an keinem Wettkampf interessiert sind und dennoch auf Amateur Niveau oder sogar Profi Niveau trainieren.

[Hosenscheißer]

So auch nach 3 Mal lesen verstehe ich nicht was du für dich als "richtig lernen" definierst!

Das würde diese Diskussion vielleicht zielgrichteter machen!

Dir sind die Stufen des Könnens schon bekannt oder nicht?
Das ist wie beim Fussball ein Profi oder Profitrainer kann als Könner angesehen werden und ein Amateur als Fortgeschrittener und ein Hobby und Kreisligaspieler ist halt ein Anfänger auch nach 20 Jahren Fussball.
Dasselbe gilt für KK/KS wie Boxen,Karate,TKD,Thaiboxen,JJ oder Judo.
Also mit richtig lernen ist die Könnerstufe gemeint.

[Hosenscheißer]

Da erhebe ich Einspruch. Definitiv nein.
Es gibt genug Kampfsportler, die an keinem Wettkampf interessiert sind und dennoch auf Amateur Niveau oder sogar Profi Niveau trainieren.

Sicher gibt es TKDler,Judoka oder Karateka die kein Wettkampf machen aber auch die Könnerstufe erreichen aber die trainieren wie du selber sagst mehr als 2 mal die Woche und darauf fusst meine Frage kann man mit 2 bis 3 die Woche Training die Könnerstufe also eine KK/KS richtig lernen.