Ein Stück weit steckt da ein selbstregulierendes Element drin. Grade auf dem Schulhof ist eher der der stärkere, dem der Kragen platzt. Der andere wollt sich ja nur Spaß auf Kosten eines anderen machen. Für den gemobbten dagegen geht es um die Selbstachtung, dahinter steckt potentiell mehr Intensität. Das kann (für beide) eine prägende Erfahrung sein die um vieles wertvoller ist, als den Lehrer das regeln zu lassen. Falls der Lehrer das überhaupt hinbekommt.

Welche Sorte hättet Ihr denn lieber als Arbeitskollegen - den, dem in seiner Jugend mal der Kragen geplatzt ist, oder den, der zum Lehrer ging wenn es Probleme gab ?