Ich arbeite streng nach der daoistischen Methode. Ich lasse zu was kommt, verlasse mich darauf dass mein Inneres die Dinge in der richtigen Reihenfolge bringt. Ich träume dann von irgendwas konkretem, mit starken Gefühlen, das erzeugt ein Gefühl das auch tagsüber bleibt, und dann pegelt sich was ein. Das sind dann immer Abläufe von einigen Wochen, und dann kommt der nächste Traum. Ich kann mich immer an die Träume erinnern, weiss aber meistens nicht was das exakt meint. Oder genauer, ob ich mich davon weg oder darauf hin bewege. Konkret über meinen Vater gesprochen habe ich noch nie. Ich wohne Luftlinie 20m vom Ort des Geschehens von damals und sehe direkt in unser altes Wohnzimmer. Vor ein paar Monaten bin ich mal an einen anderen Wohnort von damals gegangen, um das auf mich wirken zu lassen. Da hatte ich kurz von dem Ort geträumt.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)