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Thema: Der berühmt-berüchtigte Kehlkopfschlag - Mythos und Wahrheit

  1. #46
    KAJIHEI Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Terao Beitrag anzeigen
    Na, mal im Ernst, einmal bissl falsch gedrückt, und man stirbt binnen sieben Tagen. Dagegen sind ja die möglichen Nebenwirkungen der meisten Medikamente ein Zuckerschlecken.
    Und das alles nur, um die Blase zu entlasten? Wer ist denn so irre, sowas machen zu lassen?
    Wie viele Finger hast du zum Abzählen, sollten schon etwas mehr sein....
    Anders formuliert ? Was ist größer als der unendliche Ozean ? Die Blödheit des Menschen.
    Geändert von KAJIHEI (30-09-2015 um 12:29 Uhr)

  2. #47
    itto_ryu Gast

    Standard

    In den Combatvies nutzt man die Handkante für einen schnellen Hieb auf den Kehlkopf, allerdings nicht als "one-hit-fightstopper", sondern als gemeines Mittel bevor weitere Angriffe erfolgen, sozusagen Eröffnungsschlag. Unangenehm genug ist es. Wer im Kendo schon mal einen richtig guten Tsuki trotz kleinem Schutzpolster am Men abbekommen hat, weiß wovon ich rede.




  3. #48
    brandenburger Gast

    Standard

    Also ich hab ma .............

    ne lassen wir das

  4. #49
    Registrierungsdatum
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    Standard

    Zitat Zitat von itto_ryu Beitrag anzeigen
    In den Combatvies nutzt man die Handkante für einen schnellen Hieb auf den Kehlkopf, allerdings nicht als "one-hit-fightstopper", sondern als gemeines Mittel bevor weitere Angriffe erfolgen, sozusagen Eröffnungsschlag.

    Ja ... stimmt so.

    Ich persönlich mag ja einen Stoß, bei dem der Daumen abgewinkelt wird und die Finger zusammenbleiben - also quasi eine " Speerhand ". Warum ? Weil man so zügig an den Kehlkopf kommt und ihn gut greifen kann.

  5. #50
    brandenburger Gast

    Standard

    https://de.wikipedia.org/wiki/Karate...ile:Kumade.png

    Allerdings habe ich die Technik (als Stoß) so gelernt, dass zwischen Daumen und Zeigefinger ein größerer Abstand ist, zum Greifen.

    Das Handgelenk ist bei mir auch anderes angewinkelt. So klappt es ja nicht als Stoß- Technik.
    Geändert von brandenburger (02-10-2015 um 14:09 Uhr)

  6. #51
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    Zitat Zitat von brandenburger Beitrag anzeigen
    Allerdings habe ich die Technik (als Stoß) so gelernt, dass zwischen Daumen und Zeigefinger ein größerer Abstand ist, zum Greifen.

    Das Handgelenk ist bei mir auch anderes angewinkelt. So klappt es ja nicht als Stoß- Technik.
    So meinte ich das ... Daumen und Zeigefinger jeweils abspreizen.

  7. #52
    brandenburger Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    So meinte ich das ... Daumen und Zeigefinger jeweils abspreizen.
    Hallo Willi,

    schau dir mal bitte in Mr. Fister Beitrag # 17 den link an.

    Dort sind Daumen und Zeigefinger durchgestreckt. Meinst du so?

    *So wie ich diese Technik gelernt habe, ist es so das Daumen und Zeigefinger so angewinkelt sind
    wie auf dem Karate Bild dargestellt, eben nur der Abstand zwischen den Fingerkuppen des Daumens
    und des Zeigefingers deutlich größer ist, um aus der Stoßtechnik sofort in eine Greiftechnik übergehen zu können.


    grüsse

    brandenburger
    Geändert von brandenburger (02-10-2015 um 14:42 Uhr) Grund: *nachtrag

  8. #53
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    ja, prima sache. gleich ran an die kehle. das hat schon so manchen gestoppt. die "direktheit" schockiert die poser schon mal. das reicht bei manchen. ist es kein poser, ist es ein "eingang" zu folgenden sachen (nr.2 meist ne hammerfist zum nasenbein oder n ellenbogen oder... und dann weiter...). und schön "einfach" ist es auch.

    ich bin eh ein hals- und kopfjäger...

    edit: bei mir ist es... im silat sagt man übersetzt krokodilmaul dazu - eine art c-hand (oder "u" aus anderer perspektive)
    Geändert von amasbaal (02-10-2015 um 14:31 Uhr)
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  9. #54
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    Standard

    Zitat Zitat von brandenburger Beitrag anzeigen
    Hallo Willi,

    schau dir mal bitte in Mr. Fister Beitrag # 17 den link an.

    Dort sind Daumen und Zeigefinger durchgestreckt. Meinst du so?
    Ja .. so meinte ich das auch !

  10. #55
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    entspricht auch dem, was ich meinte.
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  11. #56
    Mahmut Aydin Gast

    Standard

    ich hatte in der jugend mal die ehre einen handball auf den kehlkopf bekommen zu haben, der werfende war etwa gleich alt und nicht besonders stark. Ich denke also kein besonders starker wurf, könnte aber jetzt objektiv keine meinung abgeben.

    Was passierte: Ich konnte nicht atmen, bin bewusstlos geworden, vermutlich durch den schmerz und war dann einige sekunden später von unserer animalischen schulsanitäterin wieder ins diesseits geholt.
    ich denke mal wenn mir das draußen passiert wäre, wäre das durch.

  12. #57
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    1.084

    Standard

    Zitat Zitat von Raging Bull Beitrag anzeigen
    [...] kam aber jetzt tatsächlich mal die Frage nach der Wirkung eines solchen Schlages auf. [...]
    Zitat Zitat von Mr.Fister Beitrag anzeigen
    [...] ansonsten: es hat schon seinen grund, warum schläge zum kehlkopf im sport überall verboten sind, während sie gleichzeitig in beinahe jedem handbuch zum militärischen nahkampf als primärlosung für ein rasches ableben des gegenübers zu finden sind (wenn auch unter bestimmten technischen voraussetzungen )
    Ergänzend zu dem, was Mr. Fister schrieb und als Antwort auf die Frage des Threaderstellers: im militärischen Gedankengut (was meines Erachtens die Grundlage der Strategie des Combatives à la FAS darstellt) geht es nicht um den one-hit-kill, sondern eher um das Niederringen des Gegners durch ununterbrochene Angriffe.

    Entsprechend wäre der Kehlkopfschlag (oder was auch immer) nur Teil einer längeren Abfolge von Schlägen und Tritten. Es stellt sich in dieser Logik nicht die Frage, welche Wirkung ein einzelner Schlag erzielt (so wie sich bei einem Flächenbombardement nicht die Frage nach der Wirkung einer einzelnen Bombe stellt), sondern es geht eher darum, eine Vielzahl an Wirkungstreffern zu erzielen.

    Gruß,
    Stoiker

    Nachtrag: zum militärischen Gebrauch: aufgrund von Helm, Splitterschutzweste und Gerödel sind viele Stellen des Körpers bereits geschützt bzw. schwer zugänglich. Der Kehlkopf gehört zu den wenigen Regionen, wo man noch Wirkungstreffer ansetzen könnte. Ich denke, dass auch deswegen diese Region bevorzugt wird.
    Geändert von Stoiker (04-10-2015 um 12:49 Uhr)
    "Attack, attack, attack - come at your target from every possible direction and press until his defenses overload. Never give him time to recover his balance: never give him time to counter." (Stover)

  13. #58
    Terao Gast

    Standard

    ...vorausgesetzt, man hat überhaupt nen Hals...


  14. #59
    fujikomma Gast

    Standard

    Wie ich dann immer hinzuweisen pflege
    "Kopfgeld" mit Mel Gibson und Gary Sinise nach etwa 50min!

  15. #60
    Registrierungsdatum
    02.08.2002
    Beiträge
    1.084

    Standard

    ..vorausgesetzt, man hat überhaupt nen Hals...
    uhhhh...dann wird's kritisch

    "Attack, attack, attack - come at your target from every possible direction and press until his defenses overload. Never give him time to recover his balance: never give him time to counter." (Stover)

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