Fachartikel - Kampfkunst & Pädagogik mit Schwerpunkt Jugendhilfe
Was lange währt, wird gut? Zumindest war es arbeitsreichaber mehr vermag ich aktuell auch nicht zu leisten...^^'
Da ich diesem Forum einiges an Anregungen oder Hinweisen verdanke (ob nun rambat, amasbaal, Terao als einige diesbezügliche User oder verschiedene Diskussionen, zB zu FMA in therapeutischem Kontext, allgemeine Debatten zu Budo-Pädagogik), die sich explizit oder implizit eingewoben haben und weil thematisch diesbezügliche Diskussionen immer wieder aufkamen, mag ich folgende, heute erschiene Veröffentlichung einstellen:
Ewald, A. (2015): „Bruce Lee ey...bester Mann!“ - oder: Martial Arts in der Jugendhilfe? An martial arts studies orientierte Vorüberlegungen zu Herausforderungen kampfkunstpädagogischer Maßnahmen.
In: POLYLOGE: Materialien aus der Europäischen Akademie für psychosoziale Gesundheit. Eine Internetzeitschrift für „Integrative Therapie" (peer reviewed). 2001 gegründet und herausgegeben von: Univ.-Prof. Dr. mult. Hilarion G. Petzold - 09/2015.
Der Aufsatz gibt meinen aktuellen Zwischenstand wieder und war mein Versuch, eine erarbeitete Position zu finden, wo kampfkunstpädagogische Ansätze oder Reflexionen dazu (Funke-Wieneke (2013); Wolters (2014); Zajonc (2013)) oder vergleichende Kampfkunstwissenschaft (Wetzler (2014)) kontextualisiert herangezogen worden sind, um daran sowohl anzugrenzen wie sich ggf. abzugrenzen (das formuliere ich mal mit Absicht so offen).
Über kritische, aber das Bemühen wohlwollend achtende Rückmeldungen, Fragen oder weiter-führende Diskussionen freue ich mich sehr und hoffe, dass Lesezeit nicht als vergeudete Zeit empfunden wird :-)
Nchtrag: Ich bin von Hause aus kein Japanologe oder Sinologe, was an den Kapiteln zu CMA oder Budo-KKs sicher deutlich wird. Ich bin den dortigen Weg - angefangen von deutschen Publikationen (pesudo)wissenschaftlicher Art (so bezeichnet zumindest Filipiak ein Buch von Möller...) hin zu mir vorliegenden englischen Fachtexten von Japanologen, die gegenübergestellt, Unklarheiten ergeben - bewusst gegangen. Ich habe mich damit begnügt, solche Nicht-Passungen herauszustellen - wenn Fachleute weitergehende oder vlt. auch korrigierende Einsichten/Quellen haben, nehme ich dies gern zur Kenntnis ^^
Euch einen schönen Abend,
Baghira aka Alex
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