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Thema: Regeneration mit Duschen verbessern

  1. #1
    Mr. Myagi Gast

    Standard Regeneration mit Duschen verbessern

    Hallo Leute

    Zur Verbesserung der Regeneration verwenden ja inzwischen viele Eisbäder und ähnliche Dinge.

    Auch Sauna und Heiss-Kalt und solches Zeug erfreuen sich grosser Beliebtheit.

    Persönlich nutze ich gerne Wechselduschen aus allen möglichen Gründen.

    Kennt sich in dieser Thematik jemand gut aus?

    Könnte mir jemand, der sich damit gut auskennt ein paar Tipps geben ob und wie ich die Dusche gestalten kann, damit sie einen positiven Einfluss auf meine Regeneration hat?

    Zum Beispiel:

    Erst richtig heiss duschen und dann richtig kalt?

    Erst kalt und dann heiss?

    Kalt - heiss - kalt?

    Heiss - kalt - heiss - kalt ?

    Warm - kühl?

    Und vielen Dank an all jene, welche keine Ahnung vom Thema haben, aber mir raten meinen Arzt/Trainer/Versicherungsvertreter/Google zu fragen.

  2. #2
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    Standard Hei -

    was meinst du mit positivem Einfluß auf die Regeneration?

    NACH dem Training kann man
    - Entmüden, also Stoffwechsel anregen, tonisieren,
    - entspannen, um langsam "runterzukommen" und die Zeit zum Schlafen auszunutzen, ohne sich dank rotierendem Hirn schlaflos hin- und her zu wälzen.
    Was ist deine Absicht?

    Du sprichst mit einer Medizinischen Bademeisterin - angeblich können wir mit heißem und kaltem Wasser auf einem Vegetativum Klavier spielen. Mal sehen...!
    Wer nicht kotzt, ist nicht am Limit

  3. #3
    Teashi Gast

    Standard

    Heiss - kalt - heiss.

  4. #4
    Gast Gast

    Standard

    Ich kenne es so, dass man mit heiß anfängt und mit kalt aufhört.
    Die Anzahl der Durchgänge (1 Durchgang=1 mal heiß und 1 mal kalt) kannst Du selbst bestimmen, es werden 3-4 empfohlen.

    Ich denke jedoch, dass Marasmusmeisterin Dir noch bessere Auskünfte geben kann.

  5. #5
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    1.873

    Standard

    Mache Wechselduschen seit meiner Jugend,gibt eigentlich keine Geheimnisse dazu
    Ich persönlich höre immer kalt auf,ich finde es eklig wenn man duscht und mit warmem Wasser aufhört,kann ich mir gar nicht mehr vorstellen
    Der Körper is dann für mich viel zu aufgeheizt,aber jeder wie er mag
    Man wird sogar nach den Jahren richtig empfindsam und kann einen Unterschied zwischen den Jahreszeiten ausmachen,da ja z.B. mit den kalten Rohren im Winter sogar die Temperatur des Wassers sinkt.

  6. #6
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von HAZ3 Beitrag anzeigen
    Ich persönlich höre immer kalt auf,ich finde es eklig wenn man duscht und mit warmem Wasser aufhört,kann ich mir gar nicht mehr vorstellen
    Geht mir auch so, deswegen dusche ich auch nicht gerne auf Campingplätzen, wo man das Wasser nicht kaltstellen kann.
    Ich würde das, was ich mache, jedoch nicht als wirkliche Wechselduschen bezeichnen, da ich lediglich 1 Durchgang mache.

  7. #7
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    Standard

    Ich mache es so, wie ich gerade Bock habe.
    Meistens kurz lauwarm, dann kurz heiss und zum Schluss nur Beine und Arme eiskalt.
    Würde mich aber auch interessieren, wie es "richtig ist".
    ...gut ist der der gutes tut!

  8. #8
    shinaozi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von marasmusmeisterin Beitrag anzeigen
    - entspannen, um langsam "runterzukommen" und die Zeit zum Schlafen auszunutzen, ohne sich dank rotierendem Hirn schlaflos hin- und her zu wälzen.
    Jaaaa! Bitte, wie kriegt man das hin? Ich komme abends um 21:30h vom Training Heim, vollkommen ausgepumpt aber kann trotzdem ewig nicht schlafen. Laut meinem normalen Rythmus sitze ich dann auch am nächsten Morgen um 5:30h senkrecht im Bett. Alles klar soweit, aber am übernächsten Tag zerlegt es mich dann.

    Also, ein Methode, um duschend runterzukommen, das wäre was.

    Andere Methoden wie weiches Qigong, statisch passiv dehnen, 10 warme Bier trinken und so sind mir bekannt... Was bademeisterlichrs klingt aber auch interessant.

  9. #9
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    Standard "Richtiges" Entspannen -

    also grundsätzlich reagiert ja jeder Mensch bzw. jedes Vegetativum anders. Ziel ist, die äußeren Blutgefäße = Kapillaren langsam engzustellen, damit das Herz weniger Arbeit hat und sich die Herzfrequenz beruhigen kann. Daher ein paar Hinweise, die genaue Zusammenstellung muß dann jeder selbst mit seinem eigenen Vegetativum ausdiskutieren.

    - NICHT Baden, also wir sprechen hier nur von Duschen. (Der plötzliche Wasserdruck auf die Blutgefäße würde zu einer erhöhten Last des Herzens führen... Herzfrequenz erhöhen wollen wir ja gerade nicht)

    - Wassertemperatur INDIFFERENT, also wenn man die Hand reinhält, muß es so temperiert sein, daß es sich weder warm noch kühl anfühlt. Bei Zweifel lieber etwas (!) zu kühl als zu warm einstellen.

    - Wechselbäder vermeiden, denn die bedeuten ein kräftiges Gefäßtraining ähnlich der Sauna (schnelle Engstellung der Kapillaren bei kaltem Reiz, schnelle Weitstellung bei heißem Reiz ist kontraproduktiv, wenn man eine erhöhte Herzfrequenz senken will)

    - Ablauf: ähnlich wie Kneippguß: erst den rechten Fuß abbrausen = möglichst weit weg vom Herzen. Dann der linke Fuß. Dann rechtes Bein, linkes Bein, dann über die Arme weiter und dann den Rumpf, den immer als letztes (im Zentralgebiet "verteidigt" der Körper die Temperatur am unnachgiebigsten)

    - beim Abtrocknen nicht kräftig rubbeln.

    Gut Naß!
    Wer nicht kotzt, ist nicht am Limit

  10. #10
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    Standard

    Cool, habe zwar keine Probleme damit, aber ist sehr interessant zu wissen, danke
    marasmusmeisterin, habe eh schon gemerkt, dass Du Dich mit einigem wirklich gut auskennst.

  11. #11
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    Standard

    Meinst Du jetzt die Signatur?

    Back to topic, ich hab diverse Ansätze gehört - im Kopf geblieben sind mir die ersten paar Minuten warm, dann eiskalt sowie die Methode einiger japanischer Judokas, die sich nach dem Training einen 10-20 Liter Eimer kaltes Waser über den Kopf gekippt haben. In beiden Fällen war eine Erklärung dabei, warum denn genau so, aber ich für meinen Teil hab meine Zweifel ob es "die einzig wahre" Methode gibt. Verschiedene Ansätze dürften wie immer verschiedene Stärken und Schwächen haben.

    Period.

  12. #12
    Lars´n Roll Gast

    Standard

    Ich hab mich da vor ein paar Jahren mit nem Dozenten aus den Sportwissenschaften drüber unterhalten, der meinte am besten wäre es für den Körper eigentlich, wenn man nahe der Körpertemperatur bleibt und der der Ansicht war, dass Wechselduschen nur Stress verursachen.
    Dem stehen ja zahllose Tradionen von Sauna und Schwitzhäusern und Eisbädern etc. gegenüber - gibt's da nun eigentlich auch irgendwas an halbwegs belastbaren Untersuchungen aus der Sportwissenschaft oder Medizin?

  13. #13
    Oogway Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Lars´n Roll Beitrag anzeigen
    ..., der meinte am besten wäre es für den Körper eigentlich, wenn man nahe der Körpertemperatur bleibt und der der Ansicht war, dass Wechselduschen nur Stress verursachen...
    "am besten" wofür? Zur Entspannung oder generell am besten (immer? für alle?)? Zur Entspannung ist es ja laut Aussage der marasmusmeisterin gut, wenn das Wasser weder zu heiß noch zu kalt ist, die Aussagen würden somit übereinstimmen.

    Und dass Wechselduschen STress verursachen klingt für mich auch nicht abwegig, aber wenn du mal schnell sprintest oder ne Minute voll Power den Sandsack verprügelst, ist das für den Körper auch Stress, eine besonders starke Belastung halt, Anspannung, aber nicht schlecht, der Körper wird halt gefordert.

    Ebenso sehe ich das mit den Wechselduschen. Nach dem Aufstehen finde ich die super, wenn ich vor ERschöpfung kaum noch auf meinen Beinen stehen kann und bald schlafen will, dann halte ich sie nicht für optimal.

  14. #14
    Sven K. Gast

  15. #15
    Registrierungsdatum
    04.06.2009
    Beiträge
    12.834

    Standard

    Auch wird ja großteils heutzutage behauptet, immer auf den körper zu hören, für den einen ist 10°C noch lange nicht kalt, für den anderen shcon zu viel, ich würde das mit dem heiß kalt eh nicht absolut auffassen sondern relativ zum eigenen Empfinden....

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