Hallo,
wie macht Ihr am liebsten Sparringen oder Kämpfe, mit oder ohne Kampfweste.
Fühlt Ihr euch besser geschützt, habt Ihr weniger Schmerzen, seit Ihr von der Beweglichkeit eingeschränkt?
Danke für Eure Antworten!
Hallo,
wie macht Ihr am liebsten Sparringen oder Kämpfe, mit oder ohne Kampfweste.
Fühlt Ihr euch besser geschützt, habt Ihr weniger Schmerzen, seit Ihr von der Beweglichkeit eingeschränkt?
Danke für Eure Antworten!
Noch nie im Sparring gesehen,dass jemand eine Kampfveste an hatte.
Höchstens Kopfschutz.
Sparring: Ohne Weste aber mit Kopfschutz - auch wenn dadurch die Deckung etwas schludert, fühle mich im gesetzten Alter mit Kopfschutz besser.
Beste Grüße
Herbert
IsR auch ohne Weste aber mit Helm.
Haben aber auch schon mit Weste trainiert wenn klar war, dass diese im WK getragen werden muss. War für eine Meisterschaft des MTBD.
Finde in der Weste ist es ähnlich wie mit Helm schwierig eine saubere Deckung zu halten, Ellenbogen eng etc., man ist un der Bewegung eingeschränkt und die Belastung ist anders. Bin daher eigentlich kein Freund davon
Bei Weste und Kopfschutz machen doch die Hanfbandagen und die Glasscherben keinen Sinn mehr!
Gemäßigtes eurasisches Muay Thai wäre meine Idee dafür.
will das Thema nochmal hochholen und fragen ob ihr regelmäßig auch mit Ellbogen sparrt und dazu auch noch auf den Kopf?
Wie schützt ihr euch da?
Helm und Ellbogenschoner oder nur Schoner?
Ich finde Schutz an sich ist als Freizeitsportler mal komplett legitim!
Es kann sich nicht jeder in der Arbeit ein blaues Auge im Geschäft oder einen angebrochene Rippe am Bau leisten...Dazu will man vielleicht auch noch trotzdem schnell und hart trainieren, von daher ists a Bissi sehr "cool"
wenn man da schnell urteilt und Weichei-Sprüche austeilt.
Nichts destotrotz solls auch kein Weichei-Sparring werden.
Bei uns härtet man sich nach dem Training ab, wer will...
Das ist für mich persönlich besser. Beim Sparring gehts doch vor allem
darum Technik, Timing und Distanz zu bekommen!
Es war erst vor kurzen irgendwo ein guter Artikel über Hirnschäden und zu hartes Sparring und dass das keine Verbesserung bringt wenn man da die harte Sau spielt.
Da stell ich mich nach dem Training lieber kontrolliert zusammen und der andere soll was auf den Oberschenkel oder in die Bauchmuskeln oder... reinhauen etc...
zusätzlich kann man das Technik-Training ein Bisschen zur Abhärtung ranziehen. Also da gibts genug Möglichkeiten. Sparrt man zu oft und zu viel hart, läuft man auch Gefahr, dass es eigentlich a Schlägerei wird und am Schluss a Röngten im Krankenhaus fällig ist
Wer versucht ernsthaft zu Sparren um seine Skills zu verbessern, kommt um eine gewisse Grundhärte und Grundschnelligkeit eh nicht drumrum, die genügt meistens eh für die Standard-Sparring-Einheiten.
LG
Geändert von Nixon (05-03-2016 um 13:15 Uhr)
Bei uns wird sich individuell abgesprochen, einige wollen mit Ellbogen Sparring machen andere nicht.
Kopfschutz sieht man häufig aber Weste und Gurt eher beim Pratzentraining. Meiner Auffassung nach ist der Schutz bei uns nicht vom Sparring abhängig. Die Leute die normalerweise keinen Kopfschutz tragen tun dies auch nicht beim härteren sparring oder wenn sie Ellenbogen und knie zum Kopf machen.
Okay, alles klar!
Ja, gut!
Naja wir machen manchmal schon Training und Sparring mit voller Montur! Weste sehr sehr selten.
Ich mag den Kopfschutz auch nicht so, aber hab jetzt einen eine Zeit lang getragen nachdem mein Kiefergelenk angeknockt wurde beim Kombinations-Technik-Training damit das nicht noch länger zwickt
Grundsätzlich ist aber Sparring oft locker zwischendurch. Da nimmt niemand was. Meinen Eierbecher und Zahnschutz trag ich aber das Training durchgehend.
Ich finds halt irgendwie interessant, einerseits wird hier auf "nicht Weicheier-Sportart" gemacht, andererseits gibts genug Threads mit Themen über 16er Handschuhe
Muss man immer selber wissen. Trotzdem kanns sinnvoll sein. Wir hatten 2 Wochen vor einem Wettkampf-Tunier 2 angebrochene Rippen bei jemand aber Gott sei Dank nicht bei einem Starter.
Das ist einfach deppad weil du dann schon länger damit bedient bist, bis du wieder wirklich fit bist und angenehm schlafen kannst.
Daher bin ich kein Gegner von sinnvollem Schutz solange er nicht dazu dient seine Deckung etc. zu vernachlässigen und deswegen sollte er nicht überwiegend eingesetzt werden sondern wenns 1) wirklich etwas mehr rumst und 2) für spezielle Situationen, Trainings
Erste Kämpfe vor ca. 12 Jahren im MTBD immer mit Weste. Hölle. Und ich dachte ich hätte sowas wie Kondition....
Sobald ein Schüler von mir, ausreichend Muskeln und Kondition hat.
Wird ohne Weste trainiert und gekämpft!
Für Anfänger ist eine Weste OK. Ich halte es ab einen bestimmten Zeitpunkt für übertieben, auch bei Jugendliche.
Wer einen zu kleinen Willen hat, der kann dann ins TaeBo gehen.
Ich halte es für wichtig die Techniken auch korrekt auszuführen, und dafür ist eine Weste hinderlich.
Was hindert Dich daran, Deine Technik richtig auszuführen, wenn Dein Gegenüber eine Weste an hat?
Was hat Schutzkleidung mit kleinem Willen zu tun?
Wie lange trainierst Du denn schon?
Mit 16 glaubt man noch unverwundbar zu sein.
Dann lernt man was ein kater ist, bekommt das erste melanom entfernt und hat verdienstausfall weil einem ein 16 jähriger im breitensport verein die ripoen mit einem roundhouse kick zerbröselt hat.
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