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Thema: Schutzausrüstung

  1. #31
    zeitvertreibi Gast

    Standard

    @Balthus
    Für Stichschutz schau nach Westen aus Dyneema

  2. #32
    brandenburger Gast

    Standard

    KEVLAR FIELD-JACKETS


    "Kevlar® Aramidfasern sind robust und reißen beim Aufprallen nicht. Kein Wunder, dass das Material in schusssicheren Westen und industrieller Schutzkleidung eingesetzt wird! Bei John Doe nutzen wir die Eigenschaften von Kevlar®, um unseren lässigen Field Jackets besondere Widerstandsfähigkeit zu verleihen."

    Was sagt Ihr?

  3. #33
    sworduser Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Oder als Spezialausrüstung z.B. für einen Zugriff wenn in einem Laden Alarm angesagt wird. Da kann man dann auch mal was Schweres überwerfen, wie diesen Kettenschutz.
    Soo schwer ist der Kettenschutz gar nicht. Die Weste von Turtle Skin kommt auf 6,1kg pro m², das Kettengeflecht von Schlachthausfreund kommt je nach Stärke auf 3,15kg je m² oder 5,15kg je m². Wenn man mit dem Kettengeflecht seinen Oberkörper schützen will, also schätzungsweise die Hälfte seiner 2m² Haut, sind das in der leichten Variante nur 3 Kilogramm. Ich glaube, mein Wintermantel wiegt eine Ecke mehr als das.
    Geändert von sworduser (27-08-2015 um 00:05 Uhr)

  4. #34
    Balthus Gast

    Standard

    Das "wofür" ist bei mir etwas anders gelagert...

    ich bin Beruflich aktuell in der Türkei unterwegs, ab und an in Nigeria bzw. ab nächstem Jahr in Ägypten (alles an Orten die nicht grade sooo ruhig sind) entsprechend suche ich was als Schnitt/Stichschutz für Oberschenkel/Oberkörper und eben Schrappnellschutz für Torso/Lebenswichtige Organe im Optimalfall so dass man sie in der Hitze tragen kann ohne dass sie zusehr auftragen....
    Also im Prinzip nen paar Schnitthemende 3/4 Tights als Unterhose, Leichter Platecarrier und nen Langarm-Schnittschutz-Shirt darüber nen Camelback/kleiner Rucksack um die Shiuette des PC's an den Schultern zu brechen...

    Aktuell habe ich so ne Kugelscihere Weste im Aktentaschenformat die ich drüberwerfen kann wenns rundgeht, grade für Ägypten wäre mir aber eine Lösung die ich Tagsüber dauerhaft tragen kann angenehmer.

    Nein ich arbeite nicht im Sicherheitsgewerbe und Ja die meisten "Bedrohungen" kann man durch "Hirn einschalten" eliminieren, aber grade nach den Schüssen in Istanbul z.B. wäre mir eine zusätzliche "Last-Line" lieber.

  5. #35
    Tiju Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Terao Beitrag anzeigen
    ...

    Eigentlich wunderts mich, dass der naheliegende Gedanke Schutzkleidung hier so selten auftaucht. Doch für SV eigentlich viel logischer als irgendwelche exotischen Waffenteile, mit denen dann doch kein Mensch vernünftig umgehen kann (im doppelten Wortsinn).
    Der Krams ist eben oft reichlich unbequem und lästig. Bist du schon mal einen Tag mit Schutzweste rumgelaufen? Das ist nicht so angenehm. Ich beneide die Polizisten nicht, die so ein Ding ständig tragen müssen. Das schlimmste ist dabei weder Gewicht noch das Auftragen (beides zu vernachlässigen), sondern die Luftundurchlässigkeit.

    Da hat es ein Kettenhemdträger "leichter". Allerdings wäre das für Balthus sinnlos. Ich finde in den von ihm beschriebenen Situationen ein Nachdenken über Schutz sinnvoll. Man kann dadurch notfalls einen kleinen Vorteil haben. Schlecht ist, dass es sich um heiße Gebiete handelt. Heiß und Schutzausrüstung ist das schlimmste, was ich mir vorstellen kann.

    Ich habe selbst nur zweimal Schutzausrüstung praktisch "erprobt", einmal beim Militär und einmal beim Fahrradfahren, ohne da jeweils einen Helm gehabt zu haben, wäre ich wahrscheinlich nicht mehr hier.

  6. #36
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    Zitat Zitat von brandenburger Beitrag anzeigen
    Das kann schon reichen, hängt aber von der Webtechnik ab. Bei Motorradkleidung soll das ja vor dem Rutschen schützen, nicht vor einem Durchstich. Müsste man halt mal ausprobieren, und sonst haste halt ne nette Outdoorjacke.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  7. #37
    Balthus Gast

    Standard

    ich habe für mich jetzt eine Lösung gefunden:

    - S&S Plateframe mit Weichbalistik (SK1) bestückt.
    - Schnittschutzkleidung (weit, welche muss ich noch schauen), Hemd+Hose, Zumindest Hemd+Oberschenkel
    - Laptoprucksack einer verbreiten Marke (Dicota) mit SK4 Platte im Laptopfach


    Ich denke damit bin ich Mobil genug um wenns Knallt auch mal meine Laufskills zu beweisen, habe "Echte" Sk4 vor den Lebenswichtigen Organen und komme noch halbwegs unauffällig davon, die Schulterriemen des Rucksacks sollten die Shiuette des Plate-Frames halbwegs verbergen, evtl. noch passende Handschuhe.

    Wichtigstes Tool ist und bleibt jedoch der Kopf:
    "Don't be there when the shit hits the fan" ....

  8. #38
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    Ja, das dürfte für den Fall der Fälle ein bischen passive Sicherheit gewährleisten, insbesondere wenn man es kommen sieht und sich wegdrehen und in Deckung gehen kann. Wie sieht es denn in Krisenregionen mit der aktiven Sicherheit aus, habt ihr bewaffnete Wächter dabei die zuverlässig sind ? Ich hätte im Fall der Fälle auch gerne selbst was in der Hand.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  9. #39
    Balthus Gast

    Standard

    also "selbst was in der Hand" kannst du vergessen, dafür ist bei uns offiziell niemand von den Ingenieuren ausgebildet, trainiert und erfahren genung als das unsre Sicherheitsabteilung denen zutraut im Fall der Fälle ruhig genug zu sein mit einer Waffe zuverlässig um zu gehen das wird dir von meiner Firma niemand erlauben egal in welcher Region (was vor Ort inoffiziell passiert sei mal dahingestellt)

    Je nach dem was die Sicherheitsanalyse unserer Sicherheitsabteilung ergibt reicht die Aktive Sicherheit von "nicht existent" (wie z.B. im Oman oder Frankreich) über "nicht selbst fahren sondern nur zugelassene Fahrer nehmen" (einige Teile Indiens z.B.) oder "nur in Konvoi mit lokalen Sicherheitskräften"(was dann auch heisst, dass man wenn man Einkaufen oder mal Abends weggehen will immer 4-10 Guards dabei hat) bis hin zu "Nur mit eigenem Werksschutz und nie länger als 30 auf der Straße am Tag von safe-house zu safe-house" (was recht nerfig ist wenn man 420km zum Flughafen hat und heimfliegen will)

    Also kann man nicht pauschal sagen
    Geändert von Balthus (28-08-2015 um 06:44 Uhr)

  10. #40
    Tiju Gast

    Standard

    Jedes Jahr verteidigen sich tausende Leute ohne oder mit wenig Ausbildung erfolgreich mit Schußwaffen, aber die Haltung der Firma ist typisch und versicherungstechnisch verständlich. Ein großer Teil der Terroranschläge der letzten Jahre hätte durch bewaffnete Gegenwehr sicher verhindert oder die Folgen vermindert werden können. Na ja, da wird man nichts machen können.

    Ganz interessant: in den USA werden ca. 50% der Amokläufe in deren Verlauf von Dritten gestoppt, fast nie allerdings von eintreffender Polizei, sondern entweder von vor Ort zufällig anwesenden Sicherheitskräften (50%) oder von Zivilisten (50%). In 50% der letzteren Fälle waren die Zivilisten bewaffnet, was das Risiko für sie natürlich erheblich abgemindert hat. D.h. immerhin 12,5% aller Amokläufe werden von unbewaffneten Zivilisten gestoppt.


    @ Balthus: wieso benutzt du einen Plattenträger mit SK1-Einlagen? Ich gehe davon aus, dass die Schutzeinlagen sich an der Seite zumindest treffen? Wäre eine Unterziehweste nicht unauffälliger? Bei mir hat mein Rucksack auch den Zweck, z.B. als Schild gegen Messer zu dienen. SK4 im Rucksack wäre mir zu schwer. Du willst wohl eher einen Schutz gegen Gewehrmunition beim Weglaufen?

  11. #41
    Terao Gast

    Standard

    Ganz interessant: in den USA werden ca. 50% der Amokläufe in deren Verlauf von Dritten gestoppt, fast nie allerdings von eintreffender Polizei, sondern entweder von vor Ort zufällig anwesenden Sicherheitskräften (50%) oder von Zivilisten (50%). In 50% der letzteren Fälle waren die Zivilisten bewaffnet, was das Risiko für sie natürlich erheblich abgemindert hat. D.h. immerhin 12,5% aller Amokläufe werden von unbewaffneten Zivilisten gestoppt.
    Und annähernd 100% werden von bewaffneten Zivilisten durchgeführt.

  12. #42
    Tiju Gast

    Standard

    Beliebt als Waffen sind Schußwaffen, Autos, Messer u.ä. und Sprengstoffe. Je nach Verfügbarkeit. Wenn du glaubst, die Nichtverfügbarkeit von Schußwaffen verhinderte Amokläufe, gratuliere ich zum einfachen Weltbild. Schußwaffen können allerdings die Opferzahl erhöhen, denn damit fällt es dem Amokläufer leichter, Menschen zu töten.

    Andererseits dämpft die allgemeine Verfügbarkeit von Schußwaffen möglicherweise auch die Opferzahl. Interessanterweise fanden so gut wie alle Amokläufe (meist "Active Shooter Events" genannt, neuerdings auch "Active Killer Events", da viele Amokläufe auch ohne Schußwaffen geschehen) in den USA in den zahlreichen Waffenverbotszonen statt. Amokläufer lieben unbewaffnete Opfer.

    Gerechnet auf die Opfer pro Bevölkerung liegen die USA übrigens nicht an der Spitze der "Amoklaufländer", nach Ereigniszahlen dagegen deutlich.

  13. #43
    Balthus Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Tiju Beitrag anzeigen
    [...]

    @ Balthus: wieso benutzt du einen Plattenträger mit SK1-Einlagen? Ich gehe davon aus, dass die Schutzeinlagen sich an der Seite zumindest treffen? Wäre eine Unterziehweste nicht unauffälliger? Bei mir hat mein Rucksack auch den Zweck, z.B. als Schild gegen Messer zu dienen. SK4 im Rucksack wäre mir zu schwer. Du willst wohl eher einen Schutz gegen Gewehrmunition beim Weglaufen?
    Die Idee mit den SK1 im S&S Plateframe (als "Unterziehweste") ist die, dass ich keine 16h am Tag auf der Baustelle mit nem Rundum SK4 bei 45°C rumrennen will, und auch kerkömmliche Unterziehwesten da an ihre grenzen kommen (also wirklich hier auf "Luftigkeit" getrimmt mit erreichen eines mehr oder weniger akzeptablen Schrapnellschutzes.
    Die SK4 Platte im Rucksack kann man eben auch nach vorne nehmen (aber ich habe nicht vor Frontal auf einen AKschützen zu zu rennen) sondern tatsächlich einfach einen Zusatzschutz. die neuen SK4 Platten sind auch nicht viel schwerer als der Laptop der sonst da drinne wäre.

    Was bringt mir der Schutz wenn ich vor Hitzstau aus den Latschen kippe. Daher eben diese Konfiguration die z.B. auch von unserern Campsecurities (also leichte Unterziehweste + Schnittschutz) getragen wurde.

    Die Diskussion ob wir uns Bewaffnen oder nicht ist hinfällig, da wir es nicht dürfen. Punkt. Siehe zum Beispiel im Irak wo sich die Ingenieure in den Containern verschanzt haben bis sie von einer Transall rausgeflogen wurden ... und ganz ehrlich ich will nicht das neben mir im Auto jemand mit ner Knifte im Hosenbund sitzt den sich beim aufstehen selbt in die Oberschenkelarterie schießt weil er nicht weiss wie sie gesichert wird....


    *edit* geht aber am ursprünglichen Thema vorbei
    Geändert von Balthus (28-08-2015 um 10:47 Uhr)

  14. #44
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    Wichtigstes Tool ist und bleibt jedoch der Kopf:

    Kopf hört sich so Materiell an. Der Verstand währe treffender.

  15. #45
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    @ baltus warum brauchst du schnitthemmendes zeug ? rechnest du auch mit messerangriffen?

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