Also im Ausgangspost steht noch nichts von Shotokan, das kam erst später dazu :b
Aber deine Aussage hörte sich trotzdem so allgemeingültig an, das mag ich nicht, tut mir Leid
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Aber deine Aussage hörte sich trotzdem so allgemeingültig an, das mag ich nicht, tut mir Leid
Personal Training in Düsseldorf
Neue Trainingszeiten: Mitwochs 20:15, Sonntags 17:00 Uhr, Sportzentrum im Medienhafen - bei Interesse PN
Also ich bin mir nicht sicher, ob es Sinn macht, mit Dir zu diskutieren. Einen Versuch mach ich noch, obwohl Dein Nickname keine Karateerfahrung bei Dir voraussetzt (aber evtl. irre ich mich da).
1. Wir sind hier beim Karate und nicht beim Sprint
2. Schau Dir mal die Körperhaltung der Sprinter beim Start an. Sieht geringfügig anders aus
3. Schau Dir mal einen Startblock aus der Nähe an. Da gibbet auch welche, wo der ganze Fuß inkl. Ferse aufliegt.
4. Beim Sprint kommt es einzig und allein auf Speed an und nicht auf Kraft. Es ist völlig Rille, mit welcher Wucht der Sprinter durchs Ziel fegt.
Keine Ahnung auf welchen biomechanischen Prinzipien Escrima beruht. Ich gehe mal davon aus, dass Du diese Kampfkunst betreibst. Da rede ich Dir doch auch nicht altklug dazwischen und behaupte, dies oder das machst Du völlig falsch.
Hast Recht, hat keinen Zweck, danke für das Gespräch
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Widerspricht gefühlt deiner späteren Aussage im Post.
ahhhhh da sind sie, die biomechanischen Prinzipien. Äh entsteht Kraft nicht durch Beschleunigung? Ist es nicht das, was ein Sprinter nutzt?
Die FMA die er betreibt werden doch auf den gleichen biomechanischen Prinzipien basieren oder?
WKF Kumite, warum haben die eigentlich die Ferse oben? Schlagen die etwa ohne Kraft?
hmm...
Das ist mit Verlaub Blödsinn.
zu 1) wenn du nicht nur langsam antraben willst bist auch beim Karate beim Sprint. Anderes Beispiel: Kendo, da is die Ferse auch oft oben, wege n dem schnelleren Antritt.
zu 3) Kenn ich keine
zu 4) Äh dir ist schon bewußt,dass man zum Beschleunigen Kraft auf den Boden bringen muss?
Gesendet mittels Unterhaltungselektronik ohne Tapatalk.
Beim Boxen ist die Ferse auch oben. Die schlagen aber ja bekanntermaßen auch alle ohne Kraft...
Doch, diesmal hat er recht.
Das ist Trainer-Aberglauben abhängig. Im Karate Kihon gilt in der Praxis immer, den Masstab anderer Leute zu erkennen und zu übernehmen.
Aufgabe des Trainers ist es, den Prüferaberglauben zu kennen und evtl. zusätzlich zu vermitteln.
Aber der Faden hier wird ja wohl zeigen, was die Leute wann wofür gut finden.
"We are voices in our head." - Deadpool
Zum Fersen - Scharmützel :
Wenn man beim Schritt nach vorne nicht den Druckpunkt kurzzeitig auf den Fußballen des zunächst hinteren Beines legt, verzichtet man auf die Wadenmuskulatur.
D. h. die Ferse hebt sich durch Abdruck schon etwas.
Wenn man die Ferse aber vorher hebt,verzichtet man auf Vorspannung derselben Muskulatur.
Hüfte auf einer Höhe lassen, Wade mitbenutzen und das hintere Bein " unter sich durchschießen " macht echt schnell.
Ferse hoch ist wichtiger beim gleitenden Cross OHNE Auslagenwechsel.
Also Gyaku Tsuki nur im Gleiten.
Auch, weil man dann nen schönen falling step/dropping weight effekt erzeugen kann.
So ist es auch möglich, das am Ende eines Oi Tsuki Schrittes mit dem hinteren Bein zu machen. Der flachfüssige Oi Tsuki ist schneller und "fällt" im Treffen VOR dem Aufpatschen und hat trotzdem Druck vom hinteren Standbein.
Druck vom stabilen Bein ( Karate Kihon ) kann den Körper als Einheit fallen lassen. Ferse hoch, Knie beugen zerstört die Einheit zugunsten offener Gelenke ( Knie u. Hüfte ) so dass man "tiefer fallen" kann.
An Gerät und Partnerbäuchen für sich persönlich abwägen.
Hier geht es um einen ganzen, langen Schritt. Den gibt es so im Boxen in der Grundlagenschulung gar nicht. Zumindest nicht da, wo ich es trainiert habe.
Bei beiden Varianten würde ich aber nichts bewußt anspannen. Sondern höchste Schnelligkeit und Entspannung anstreben, bis meine Faust aus dem Rücken des Partners kommt.
( Hat noch nie geklappt )
Die Haltung an sich sorgt m.E. für alle nötigen Vorspannungen. So das ich die ruhig wieder minimieren darf.
Geändert von Gürteltier (01-09-2015 um 15:23 Uhr)
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Das wesentliche bei diesen flachfüssigen Karateständen ist, dass man nicht nur schnell wohin will, sondern in der ganzen Bewegung z.B. schon beim ersten Viertel oder der Hälfte als Einheit auf etwas auftreffen ( Schlag ) können oder gar fast durchgängig was bewegen ( Wurf / Schubser ) will.
Und auch letzteres verhindern können.
(Was wir gerne falsch machen ist, dass wir die Einheit im Treffen zu sehr aufrechterhalten wollen.
Bestimmte Regionen nicht maximal zu entspannen versuchen.
Ob ich nun tief in jemanden hineinschlagen oder mich um einen Kontaktpunkt seines Wurf oder Hebelansatzes " herumfalten " will.
Spannungsgefälle im eigenen Körper machen effektiv.)
Die Plattfüßigkeit sollte eher mit bestimmten Judo Tai Sabaki verglichen werden, als mit dem Boxen oder Sprinten.
Die Vorspannung beim Boxen oder dem Sportkarate kommte aus der Bewegung.
Kihon geht von statischeren Ausgangssituationen aus. Und wohl ursprünglich auch von weniger Raumgewinn.
EDIT : Wer den Sinn dieser Karateidee besser spüren will, kann bei einem langen Schritt die Ferse des anfangs vorderen, am ende hinteren Beines ja mal nicht erst am Ende eines langen Schritte heben, sondern schon früher, etwa wenn beide Beine auf gleicher Höhe sind...
Geändert von Gürteltier (01-09-2015 um 16:51 Uhr)
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Morgen, vom PC aus germe
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