Zitat von
MakroN
und einen nicht bestanden (irgendein kleines Labor vor Ort).
Quest Diagnostics und klein? https://en.wikipedia.org/wiki/Quest_Diagnostics
Inwiefern die Regel sinnvoll ist
Muss ich also nur Regeln befolgen die ich persönlich für sinnvoll halte?
Es gibt halt Leute / Verbände wie die UFC die Cannabis als Droge ansehen und die ihren Sport nicht mit so etwas in Verbindung gebracht haben wollen. Deren Meinung muss ich nicht teilen, aber wenn die mich nur dann unter Vertrag nehmen wenn ich aus meiner Sicht sinnlose Regeln einhalten muss kann ich mich dafür entscheiden dort nicht zu unterschreiben.
Inwiefern die Strafe in Relation zum angerichteten(?) Schaden steht
So ist das eben mit "Vertragsstrafen".
Was wäre denn aus Deiner Sicht eine gute Relation? 2x "Dududu" sagen und gut ist? 2 Wochen sperren oder 2 Monate? Würde das wirklich dazu beitragen, dass sich andere Kämpfer dann an die gewünschten Regeln halten? Oder wäre das dann nicht eher die Message: "Ja also offizielle wollen wir keine Drogen, aber wenn ich erwischt werden passiert mir ja eh nichts schlimmeres..."
Gibt ja bewusst eine Abstufung für Erst- und Wiederholungstäter.
Inwiefern die Strafe in Relation zu anderen Strafen steht
Da kann man sich sicherlich vortrefflich drüber streiten. Aber auch hier bitte eben nicht vergessen, dass mancher Erst- und mancher Wiederholungstäter ist.
Und man darf auch nicht vergessen: Bei dem ganzen "Saubermannimage" das sich die UFC geben möchte ist und bleibt es ein Unternehmen was Geld machen will. Insofern wird da sicherlich auch gern mal mit zweierlei Maß gemessen.
Wenn es nach mir gehen würde:
Wer mit leistungssteigernden Mitteln erwischt wird braucht gar nicht mehr wiederzukommen.
Wer sich was anderes wie z.B. Koks reinpfeift (Athleten mit echten medizinische Gründen für Dope können eine Ausnahmegenehmigung bekommen) bekommt beim ersten Verstoß ein halbes Jahr Auszeit, beim zweiten Verstoß dann 1 -2 Jahre und beim dritten Mal geht es ganz nach Hause.
Denn was man bitte auch nicht vergessen sollte (Dope was zu med. Zwecken gezogen wird mal außen vor): Es ist ja nicht nur die Frage ob sich jemand Koks in die Nase ziehen möchte, sondern auch immer die Frage: Wo kommt der Kram denn eigentlich her? Wäre es vertretbar Substanzen nicht zu verbieten bei deren Anbau und Herstellung eine Menge Geld und Gewalt bis hin zu Morden im Spiel ist (siehe Drogenkrieg in Mexico etc...)? Kann man sowas dann wirklich nach außen vertreten?
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."