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Thema: Mal angenommen es gäbe keine Wettkämpfe...

  1. #1
    Mahmut Aydin Gast

    Standard Mal angenommen es gäbe keine Wettkämpfe...

    Moinsen!

    Im MMA ist es ja nicht besonders schwer herauszufinden wie das aktuelle Leistugnsniveau eines Individuums ist.

    Entweder die Person ist Trainierender und hat im bestfall Wettkämpfe bestritten und man kann sich darauf ein Bild machen ohne überhaupt einmal mit der Person selber trainiert zu haben.
    Oder man sparrt mal und trifft anhand seiner Einschätzung wie man sich selber findet eine Entscheidung darüber wie der andere tickt und was er/sie drauf hat. (Besser als ich weil..., schlechter als ich weil...)

    Viele haben allerdings nie einen Wettkampf bestritten sind aber Jahre gar Jahrzehnte im Training, besuchen keine Weiterbildungen oder ähnlichen sondern sind einfach im Training.

    Wenn es nur zweiteres Gäbe, und der MMA wie wir ihn kennen kein Wettkampfsport mehr ist sondern mehr ein Sport für die allgemeine Gesundheit, die Fitness, die erlernung und erhaltung von Selbstdiziplin etc etc...

    Wie würdet ihr den Leistungsunterschied zwischen Sportlern darstellen? Würdet ihr Gürtel einführen?
    Würdet ihr Techniken nach Lehrgraden oder Skill weitergeben?
    Was würdet ihr tun?

    Eine frage die mich brennend interessiert!

  2. #2
    Registrierungsdatum
    04.12.2013
    Beiträge
    6.477

    Standard

    Warum "muss" man einen "Leistungsunterschied" optisch oder anderweitig überhaupt darstellen?

    Ist es nicht ziemlich egal was jemand "kann" solange man in der Gruppe anständig trainiert?
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  3. #3
    Hosenscheißer Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Warum "muss" man einen "Leistungsunterschied" optisch oder anderweitig überhaupt darstellen?

    Ist es nicht ziemlich egal was jemand "kann" solange man in der Gruppe anständig trainiert?
    Dir ist aber schon klar das MMA ein Individualsport ist!

  4. #4
    Registrierungsdatum
    04.12.2013
    Beiträge
    6.477

    Standard

    Und weil es so total "individuell" ist muss ich mich optisch von anderen abgrenzen?
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  5. #5
    KiwiTheLord Gast

    Standard

    @ Mahmut

    Grundsätzlich finde ich deine Fragen ziemlich interessant, aber ich glaube die große Frage ist wie man die einzelnen Sportler denn Bewerten soll und wonach.

  6. #6
    Nuada Gast

    Standard

    Ich finde es tatsächlich recht schwer, das zu beantworten. Ich fände Gürtel oder etwas ähnliches aus verschiedenen Gründen gar nicht so schlecht; allein schon weil aus Schülern ab und an Lehrer werden und nicht jeder Anfänger im MMA abschätzen kann, ob ein Lehrer auch was kann.

    Klar gibt es auch viele individuelle Faktoren aber bei einem Schuppen mit vielen erfolgreichen Wettkämpfern als Faustregel auch recht hohe Qualität im Training zu vermuten, liegt nahe. Ebenso würde ich vermuten, dass ich von einem BJJ-Schwarzgurt insgesamt mehr zu lernen habe als von einem frischen Blaugurt; ich würde von dem Schwarzgurt erwarten, schon ein kleines bisschen tiefer in der Materie zu sein und einen weiteren Horizont als der Blaugurt zu haben.

    Außerdem müsste man ja niemanden zwingen, Graduierungen abzulegen... aber als Bestätigung des Fortschritts für diejenigen, die sowas gern haben, kann es auch nicht schaden (ich persönlich bin eher keiner von denen).

  7. #7
    Registrierungsdatum
    07.07.2002
    Beiträge
    26.501

    Standard

    eine leidenschaft kann auch nur um seiner selbstwillen existieren ohne einstufung oder leistungsgedanken. gerade als freizeitsport oder hobby ist der leistungsgedanke schon ein wenig komisch.

    als leistungsfähiger sportler oder als trainer hat man natürlich ziele, die leistunsorientiert sind.

  8. #8
    Mahmut Aydin Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KiwiTheLord Beitrag anzeigen
    @ Mahmut

    Grundsätzlich finde ich deine Fragen ziemlich interessant, aber ich glaube die große Frage ist wie man die einzelnen Sportler denn Bewerten soll und wonach.
    wonach bewertet man sie denn im bjj? gibt ja keine gürtelprüfung aber irgendwie ist der lilagurt immer besser als der blaugurt... ich denke "skill" ist ein punkt woran man sich orientieren könnte

  9. #9
    Open your Mind Gast

    Standard

    Folgendes wird passieren:
    1. Ein Teil der ernsthaft Trainierenden wird sich privat treffen, um zu kämpfen. Nach einer Zeit wird ihnen langweilig und jemand schlägt vor, Punkteetscheidungen wegzulassen. Es geht ja um die SV.
    2. Nun entsteht eine schreckliche Gruppendynamik. Da staatliche Regulierung wegfällt, beginnen sie, mit bloßen Fäusten zu kämpfen. Es gibt die ersten Toten. Das schockiert die anderen aber nicht, denn sie nehmen Dopingmittel, die sie schmerzunempfindlich machen. Es gibt ja keine Tests mehr und nun nimmt jeder Anabol. Wer nicht im Käfig stirbt, fällt einfach so tot um.
    3. Die zweite Hälfte hat sich entschieden, sich der Ästhetik und spirituellen Weiterentwicklung zu widmen. Dies führt automatisch zum WingTsun. Die Legende besagt, daß Dana White dies nicht akzeptieren wollte und Kernspecht zu einem Kampf nach UFC1-regeln herausforderte, der bis heute andauert.

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