Find ich nicht!
Ringen, Judo und BJJ sind ja -heute- KampfSPORT.
Also eine sportlicher Wettbewerb mit Ziel eines Preisgewinns.
Natürlich kann man das auch zur SV nehmen, keine Frage.
Aber ich hab noch keinen Trainer aus diesen Disziplinen getroffen der gesagt hätte: "Und jetzt zeig ich euch mal, wie ihr einen SO RICHTIG platt machen könnt! Der landet für 4 Wochen auf der Intensiv - wenn er Glück hat!"
Gerade Ringen war früher ein Kampf um alles oder nichts, gerade auch in Verbindung mit dem Faustkampf (womit wir bei Pankration wären).
ABER: auch hier wurden diese Kämpfe IMMER im Rahmen sportlicher Veranstaltungen ausgetragen.
Wie SV im Alten Rom oder bei den Griechen anno dazumals ausgesehen hat, vor allem die waffenlose SV - das vermag ich nicht zu sagen.
Aber es gibt halt auch genug Sachen die nie versportlicht wurden.
Und diesen Unterschied bemerkt man in aller Regel recht zügig.
Verallgemeinerung,
Lass dich einfach mal von einem Ringer oder Judoka werfen und denk dann die Matte weg
Alternativ lass dir von einem BJJ-Mann irgendwelche Körperteile verdrehen
MEINEM Empfinden und Erleben nach ist der Bodenkampf beim PTK
nicht mit Ringen zu vergleichen. Einige Sachen würden sich gut ergänzen.
Aber PTK, Dumog etc. zielen darauf jemanden kampfunfähig zu machen.
Der Ringer will nur seinen Kampf gewinnen, der haut dir nicht nach ner
Rolle noch den Ellenbogen aufn Solarplexus.
Geändert von SchnitzelHUNTER1982 (19-09-2017 um 14:06 Uhr)
wenn du gerungen hast, dann weisst du ja, dass der schwere Teil darin besteht, den Kerl auf den Boden zu bekommen, nicht darin, mit ihm hinterher irgendwelche Schweinereien anzustellen
Ansonsten versteh ich dein Problem nicht: wenn du offensichtlich mit PTK glücklich bist, dann mach doch PTK. Wozu die Seitenhiebe in Richtung Grappling?
Das war nicht als Seitenhieb gedacht.
Ich sag nur dass das eine als Sport und das andere zum Überleben gedacht ist.
Nicht mehr, nicht weniger.
ich kann hier auch keinen Seitenhieb erkennen, ist aber auch egal, wenn du zufrieden bist beim PTK dann freut mich das für dich.
Hast du auch mal das Kung-Fu bei Andreas Garski, oder das Karate beim TuS Rüppurr ausprobiert? Berichte sind immer willkommen.
Weil du vorhin erwähnt hattest dass Muay Thai als Ergänzung passen könnte: Vielleicht wäre es eine Option sich eine 10er Karte für das Bulldog-Gym oder fürs Mach1 zu holen?
Servus Heinrich!
Ja, Yoshukai mit TUS hab ich mir angesehen. Nette Leute, aber PTK war halt näher an dem was ich gesucht habe.
Bei Herrn Garski war ich nicht, aber bei seinem EX-Schüler Bluck. Auch ein netter Mensch. Aber 40 EUR im Monat sind für mich einfach zu teuer, egal wie ich es drehe.
MT wird warten müssen bis ich die Fußarbeit richtig drauf habe. Aber in so 1-2 Jahren sollte das alles kein Problem sein.
Hallo Schnitzelhunter,
poste doch mal ein Update zum PTK. Bist Du noch dabei?
Grüß dich Heinrich;
jepp, ich bin noch dabei. Musste aber wegen einer erneut nötigen OP für ne Weile aussetzen. Leider. Is aber wieder alles gut.
Vom technischen her gefällt mit PTK immer noch sehr gut. Es wird lediglich recht selten getreten, aber wenn man unbedingt Kicks einarbeiten will muss man nicht extra zum Muay Thai oder SanDa gehen. Wenn ich daheim übe, dann schaff ich es ohne weiteres beim A oder V trippeln da ein paar Thaikicks aus der Hüftdrehung raus einzubauen. Auch ein klassischer Geri (zur Seite) ist aus der Grundstellung eigentlich immer machbar.
Ich hab aus Interesse an nem Kalarippayatu-Workshop von AVEDES teilgenommen. Höchst interessant. Zur SV wohl erst nach Jahren geeignet und auch dann nur eingeschränkt, aber Kalari hat definitiv viel dabei was für PTK ne super Ergänzung ist. Nämlich alles aus den Bereichen innere Arbeit, Lockerungsübungen, Beweglichkeit, Atemtechnik. Und wenn man diese 4 Sachen nimmt und das kämpferische weglässt, was hat man dann?
Richtig, Yoga!
Bieten sie aber auch explizit an.kali yoga oder klarari yoga.weiß grade nich wie es auf der Website heisst.
Innere Arbeit plus PTK gibt es zB bei Helmut Bauer in Bamberg.
War sogar das Thema seines Sommercamps.
Jepp, AVEDES bietet Kalari-Yoga an, und sicher: man kann bestimmt auch
entsprechende Seminare besuchen.
Is aber halt auch ne Kostenfrage.
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