Du bist von allen der ahnungsloseste. Redest von Wirkung ohne sie zu kennen. Behaupte nicht irgendwas wenn du den Sinn nicht verstanden hast..
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ok du machst sowohl krav maga als auch mma. dann müsstest du dir die frage doch selbst beantworten können.
was ist krav maga ohne selbsverteidigungsaspekte? mma
was ist mma ohne bodenkampf und ringen? thaiboxen
was ist thaiboxen ohne ellbogen und kniehe? kickboxen
was ist kickboxen ohne tritte? boxen
man könnte jkd vielleicht mit schutzausrüstung wie fechten machen. wäre dann aber kein richtiges jkd mehr genau wie das olympiafechten nur noch bedingt mit dem historischen fechten vergleichbar ist.
Zum Thema Wirkung, da Tangkapan das anschnitt, wenn man das so viel trainiert passieren hin und wieder schon Unfälle trotz Schutz. Wenn z.B. Die Finger unter der Brille ins Auge rutschen, oder jemand etwas zu fest in den Unterleibschutz tritt, oder etwas zu heftig aufs Knie geht. Hab das alles schon mehrmals erlebt, sowohl bei mir selber, oder bei anderen durch mich, oder bei anderen durch andere. Das Ergebnis ist nach immer gleich, verletztes Auge, zum Teil verkratzte Hornhaut durch die Nägel, so dass derjenige nicht mehr sein Auge aufmachen kann für, zum Teil, Stunden. Beim Tritt zwischen die Beine - Trainingspause für denjenigen. Einem in Tommys schule wurden bei einem Sidekick zum Knie die Bänder gerissen. Er macht kein JKD mehr.
Sicherheit ist der wichtigste Faktor bei solchem Training. Wenn jemand kommt und glaubt man kann einfach mal so damit Vollkontaktsparring machen, dann zeigt mir das, dass er damit keinerlei Erfahrung hat. Kontakttraining überhaupt bei solchen Sachen empfehle ich nur für Fortgeschrittene, die Kontrolle haben. Für Anfänger nicht oder wenn nur bei langsamer Geschwindigkeit, bis sie ihre Sachen einigermaßen beherrschen. Viele Schüler haben aber nicht die Geduld oder tun zu wenig um erstmal dahin zu kommen. Das ist kein Spaß, so was kann richtig schlimm enden.
Geändert von Abstauber (01-10-2015 um 17:45 Uhr)
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"I have no confidence in classical martial arts any more. Now I'm fencing with hands and feet." -Bruce Lee
Geb ich dir Recht.
Weiteres Schlupfloch:
Und wenn der "Rest" doch besser ist, als du beschreibst? Besser als das was du machst? Würde gern deine Reaktion darauf sehen, wenn es tatsächlich einträffe.
Aber ich denke, allein schon deshalb weil du das nicht erleben willst, gäbe es kein Tunier.
Zwischen einer Demonstration und einem Wettkampf liegen Welten. Emotionen kochen gerade in enem Wettkampf sehr schnell hoch, dass solltest du bedenken.
Ich für meinen Teil muss nicht wissen, ob jemand anderes vielleicht mehr Wissen über JKD hat, oder ob er der techn. versiertere ist. Für mich ist wichtig, dass ich mit dem was ich kann, mich verteildigen kann.
Mir liegt es fern andere anhand eines Textes oder eines Videos zu beurteilen. Aber es ist ein Witz wenn Leute die keinerlei reale Erfahrungen haben über Funktion reden die sie selbst nie außerhalb ihrer Trainingshalle erfahren haben. Du kannst nur schwimmen lernen wenn du ins Wasser springst das tiefer ist als du groß bist.
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Und du kannst die Erfahrungen anderer beurteilen? Ich denke, zwischen dem was du schreibst und was du tatsächlich bist, klafft ein himmelweiter unterschied. Und bevor du fragst, hab das eine oder andere Seminar mit dir schon gehabt.
Zum Turnier wurde ja schon viel gesagt - v.a. die Differenz SV-Ausrichtung/Turnier und realitätsbezogenes Training mit dem Dilemma um Schutzausrüstung und dergleichen wurde angesprochen und dem mag ich folgen...
Irgendwo dazwischen bin ich wohl positioniert:Zitat von Tangkapan
Mit einem dauerhaften Knieschaden käme ein Turnier sowieso nicht in Frage XD; was Prinzipien angeht, halte ich mich an "discovering the cause of your own ignorance" als sich in einer Spirale um sich selbst und anderes verlierendes Leitprinzip...
Was die eigene Trainings- und Unterrichtspraxis angeht, bin ich von einem Turnier meilenweit entfernt:
Ich arbeite ich für mich eher am "eine Technik 10.000 mal machen" und an sauberen, d.h. flüssigen, getimten Abläufen in verschiedenen Geschwindigkeiten von fließend-langsam bis versuchtem BÄM mit einfacher Bein-, Schlag- bzw. Körperarbeit.
Dies trifft meine Motivation sehr, vor allem kommt es dem Knieschaden entgegen:
Sparring geht nur mit Abstrichen, das Eintauchen in ein Becken, das tiefer ist als man selbst ist auch grenzwertig - d.h. im besten Fall verschiebend (und dafür muss man ja an Grenzen kommen, um sie zu verschieben), aber immer in der Gefahr einer Überschreitung:
Was nützt es, wenn man tiefer geht und dann wird doch das Knie zertrümmert und ich habe wieder mehrere Monate 'Spaß'? Mir bringt es nichts, auf der anderen Seite trete ich dann auch nur innerhalb meiner Grenzen oder höchstens sachte verschiebend auf.
Wer etwas anderes intensiver möchte, muss, darf und sollte in Frieden weiter ziehen ^^
Schöne Grüße
Baghira/Alex
Nicht nur, dass das eigene Knie verletzt werden kann, sondern auch, soweit den Skill zu besitzen, bei solchem Training, den anderen nicht zu verletzen. Insofern bist du, mit 10 000de Male etwas drillen, insofern es realistisch und korrekt ist, auf dem richtigen Weg.
Geändert von Abstauber (13-10-2015 um 18:31 Uhr)
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