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Thema: Lies die Regeln bevor du dich bei einem Wettkampf anmeldest

  1. #1
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    Standard Lies die Regeln bevor du dich bei einem Wettkampf anmeldest

    Ich erlebe es als Schiedsrichter ja auch leider immer wieder: viele Wettkämpfer sind im Regelwerk sehr unsicher. Das beginnt bei der Kleidung (Rashguard unter dem Gi oder Löcher im Kimono) bis hin zu Reaping the Knee (aber ich habe doch noch gar nicht gehebelt) und erlaubten bzw. verbotenen Techniken.

    so wie hier:
    Geändert von jkdberlin (16-10-2015 um 09:05 Uhr)
    Frank Burczynski

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  2. #2
    Flibb Gast

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    haha der kneebah typ

  3. #3
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    Guter Sportsmann;-) Punkte muss man nicht verstehen, aber Verbote sollte man auf jeden Fall verinnerlicht haben......

  4. #4
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    Haha, hätte ich sein können..... wenn ich mal wieder Verstopfungen habe.

  5. #5
    Droom Gast

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    Die Tunierregeln der meisten No-Gi Veranstaltungen sind ja auch einfach und schnell zu verstehen, aber bei den IBJJF Regeln ist es echt manchmal sehr kompliziert erklärt ("Mata-Leon mit Fuß" = Toehold ) und sehr viel an Umfang. Gibt ja nicht umsonst sogar ganze Seminare um Refs zu schulen. Wenn man jetzt aus Stilfremden Richtungen kommt wird das ganze noch komplizierter.

    Mal abgesehen davon das mir manche Regeln auch nicht in den Kopf wollen da sie einfach unsinnig sind (Reaping the Knee, Groin-Protector Verbot, keine Rashguards unter den Gis, nur mit Blauem Gürtel in der Blue Belt Class aber wenn man sich diesen vor den Augen der Refs am Merchandisign-Stand kauft ists wieder ok )

    Bei dem Großteil der Tuniere gebe ich dir aber vollkommen recht, meistens recht einfache Regelwerke und spätestens nach dem Rule-Meeting sollte man es locker verstanden haben oder eben rechtzeitg seine Fragen stellen. Und die verbotenen Techniken sollte man auch alle Begriffen haben
    Geändert von Droom (14-10-2015 um 16:57 Uhr)

  6. #6
    Flibb Gast

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    Zitat Zitat von Droom Beitrag anzeigen
    Die Tunierregeln der meisten No-Gi Veranstaltungen sind ja auch einfach und schnell zu verstehen, aber bei den IBJJF Regeln ist es echt manchmal sehr kompliziert erklärt ("Mata-Leon mit Fuß" = Toehold ) und sehr viel an Umfang. Gibt ja nicht umsonst sogar ganze Seminare um Refs zu schulen. Wenn man jetzt aus Stilfremden Richtungen kommt wird das ganze noch komplizierter.

    Mal abgesehen davon das mir manche Regeln auch nicht in den Kopf wollen da sie einfach unsinnig sind (Reaping the Knee, Groin-Protector Verbot, keine Rashguards unter den Gis, nur mit Blauem Gürtel in der Blue Belt Class aber wenn man sich diesen vor den Augen der Refs am Merchandisign-Stand kauft ists wieder ok )

    Bei dem Großteil der Tuniere gebe ich dir aber vollkommen recht, meistens recht einfache Regelwerke und spätestens nach dem Rule-Meeting sollte man es locker verstanden haben oder eben rechtzeitg seine Fragen stellen. Und die verbotenen Techniken sollte man auch alle Begriffen haben
    Löwe heißt auf portugiesisch Leao. mata leao ist die griffart.
    Schutz der Sportler ist unsinnig? naja jeder wie er deckt.
    Das mit dem blauen gürtel versteh ich nicht.

  7. #7
    cv almont Gast

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    Zitat Zitat von Droom Beitrag anzeigen
    Die Tunierregeln der meisten No-Gi Veranstaltungen sind ja auch einfach und schnell zu verstehen, aber bei den IBJJF Regeln ist es echt manchmal sehr kompliziert erklärt ("Mata-Leon mit Fuß" = Toehold ) und sehr viel an Umfang. Gibt ja nicht umsonst sogar ganze Seminare um Refs zu schulen. Wenn man jetzt aus Stilfremden Richtungen kommt wird das ganze noch komplizierter.

    Mal abgesehen davon das mir manche Regeln auch nicht in den Kopf wollen da sie einfach unsinnig sind (Reaping the Knee, Groin-Protector Verbot, keine Rashguards unter den Gis, nur mit Blauem Gürtel in der Blue Belt Class aber wenn man sich diesen vor den Augen der Refs am Merchandisign-Stand kauft ists wieder ok )

    Bei dem Großteil der Tuniere gebe ich dir aber vollkommen recht, meistens recht einfache Regelwerke und spätestens nach dem Rule-Meeting sollte man es locker verstanden haben oder eben rechtzeitg seine Fragen stellen. Und die verbotenen Techniken sollte man auch alle Begriffen haben
    Naja, dass Eierbecher verboten sind ist schon vernünftig..

  8. #8
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    Ich denke es geht nicht darum was erlaubt oder nicht erlaubt ist. Wenn man sich auf einen Wettkampf nach Regeln einlässt, dann hat man sich halt auch an die Regeln zu halten.

    Wie gesagt, ich hatte gerade letztens den Fall das ein Schüler von mir Kämpfen wollte. Wir sind alle verbotenen Technikeb durchgegangen und er hat 6 Wochen ohne diese Moves gerollt, was ihm krass schwergefallen ist, weils sein Spiel extrem eingeschränkt hat.

    An den Punkten haben wir nicht gearbeitet, die waren uns egal, aber Regeln müssen halt eingehalten werden, egal ob man sie mag oder nicht.....

  9. #9
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    Im Prinzip ist mit dem Titel des Beitrags schon alles gesagt.

    Die Vielzahl an Regelwerken in dem Bereich sehe ich als Fluch und Segen zugleich.
    Auf der einen Seite ist es natürlich manchmal verwirrend, allerdings sehe ich die Bringschuld hier auch klar bei Teilnehmern und Coaches. Wenn ich an einem Turnier teilnehme bin ich in der Pflicht mich über die Regeln zu informieren, insbesondere da die Regelwerke normalerweise klar und offen kommuniziert werden, von Rules Meetings am Wettkampftag und Regel-Schulungen wie bei der IBJJF ganz zu schweigen.
    Andererseits ist die Vielzahl an unterschiedlichen Regelwerken auch toll, denn wem das eine Regelwerk partout nicht behagt der hat immer noch genug andere Möglichkeiten um auf einem Turnier zu starten.

  10. #10
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    Ich empfinde die Regeln in der IBJJF als hervorragend zum Schutz der Kämpfer. Ja, sie sind umfangreich, und ja, sie sind manchen nicht auf Anhieb verständlich, aber genau dafür gibt es ja die Rules-Seminare. Geht da hin, zumindest als Coach oder Trainer sollte man das einmal im Jahr getan haben. Da kann man so etwas klären.
    Und zur Erklärung:
    Die Reaping the Knee Regel soll das Knie schützen.
    Groin Protectoren können bei Knie- und Armstreckhebeln und Back Mount als Wirkungsverstärker eingesetzt werden und sind deswegen verboten.
    Rashguards können das Greifen des Gis behindern und stellen, falls mitgegriffen, eine Verletzungsgefahr da.
    Und natürlich tritt man mit blauem Gürtel in der Blue Belt Klasse an, wie denn auch sonst?
    Geändert von jkdberlin (15-10-2015 um 10:20 Uhr)
    Frank Burczynski

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  11. #11
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    Frank, ich würde das noch erweitern um den Punkt Trainer.
    Viele Coaches haben keine Ahnung von dem Regelwerk. Das führt zu schlechter Vorbereitung und oft sehr unnötigen Diskussionen während den Events.
    Grapple&Strike
    BJJ//MuayThai//MMA//Boxen//Ringen

  12. #12
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    "Trainer" steht doch da
    Frank Burczynski

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  13. #13
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    Im ersten Post aber nicht.
    Ich finde es nur unterirdisch wenn Lehrer offensichtlich sich nicht mal die Zeit nehmen die Regeln zu lesen. Oder wie bei der IBJJF einfach die Videos zu kucken...
    Und sich über die "Kleiderordnung" aufzuregen finde ich überflüssig. Das muss geregelt sein und je minimalistischer (kein Rashguard, kein Tiefschutz, keine Knieschoner, kein Ohrschutz etc.) desto weniger gibt es zu regulieren und vor den Kämpfen zu checken. Wir wollen ja kämpfen und keine Materialschlacht veranstalten.
    Grapple&Strike
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  14. #14
    Ratte Gast

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    Ich mache das für gewöhnlich so, dass bei uns nen Monat lang nur nach den Wettkampfregeln gerollt wird. Punktevergabe wird auch im Großen und Ganzen ignoriert, aber Verbote müssen halt sitzen...nichts ist ärgerlicher als wegen sonem Kram wie reaping the knee ein dq zu kassieren
    Grundsätzlich versuche ich allerdings auch, der einfachhalthalber, ibjjf-Regelwerk Turniere, grad für die Anfänger, zu meiden. Ist leichter eine Seite Regeln als ein Buch Regeln zu erklären. Da bin ich schlichtweg zu faul für

  15. #15
    Droom Gast

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    Zitat Zitat von Flibb Beitrag anzeigen
    Löwe heißt auf portugiesisch Leao. mata leao ist die griffart.
    Schutz der Sportler ist unsinnig? naja jeder wie er deckt.
    Das mit dem blauen gürtel versteh ich nicht.
    Mata Leao heißt "Löwentöter" und ist normalerweise der Rear Naked Choke, was hat jetzt ein RNC mit einem Toehoeld zu tun? Die Art zu Greifen und zu finishen ist definitiv nicht die selbe, daher finde ich es schon recht ungewöhnlich/verwirrend nen Toehold nen "Mata Leon with Foot" zu nennen

    Teamkollege hatte die Advanced Klasse im No-Gi gewonnen aber keine BJJ Graduierung, weswegen er nur einen weißen Gürtel hat. Wäre ja recht unfair wenn er in der Gi Klasse bei den Whitebelts gestartet wäre. Also wollte er in der Blue starten, durfte aber mit weißem Gürtel nicht antreten und musste sich mal eben schnell am Merchandisign-Stand nen Blauen Gürtel kaufen und konnte so starten.

    Verletzungsgefahr sehe ich auch dann wenn man eben ohne Sackschutz kämpft. Lebenslange Unfruchtbarkeit oder starke Schmerzen im Genitalbereich sind kein Spaß.
    Beim MMA und vielen Nogi-Tunieren tragen sie die Dinger ja auch und mir fällt gerade kein einziger Fall ein wo sich da jemand verletzt hat.
    Das selbe gilt für Reaping the Knee, da habe ich schon zig mal mehr Verletzungen bei Takedowns und Armlocks gesehen als bei geraden Fußhebeln. Gibt ja auch wieder zig Tuniere wo die Sachen nicht verboten sind und trotzdem nur extrem selten was passiert.

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