Wie einige hier schon sagte, die Kirschen in Nachbars Garten erscheinen immer süßer....
Ja, in Luxemburg z.B. für Luxemburger. Aber zur Überraschung vieler Arbeitsmigranten (die Deutschen aus der Grenzregion ) suchen die Luxemburger nicht händeringend nach deutschen Arbeitskräften.
Aber wenn Du Französisch plus Luxemburgisch plus Deutsch sprichst und dann noch einen Beruf hast, der in Luxemburg gesucht wird, dann kannst Du Dich auf ein sehr hohes Gehalt freuen.
Um direkt danach konfrontiert werden mit den sehr hohen Lebenshaltungskosten....
Hast Du Dich mal mit dem australischen Sozialsystem beschäftigt? Wie es Dir ergehen könnte, wenn Du z.B. krankheitsbedingt bei der Arbeit ausfällst. Oder wenn z.B. Deine schwangere Frau glaubt, nach der Elternzeit könne sie in Australien wieder zurück in den Job, nur weil es in Deutschland einen Rechtsanspruch auf so etwas gibt?
Auf den zweiten Blick stellt man manchmal fest, dass es bei uns nicht gaaanz so schlecht ist.....
Lange Rede, kurzer Sinn: gehe erst einmal für einige wenige Monate in Dein Wunschland und versuche dort, so wie ein Einheimischer zu leben und zu denken (und nicht wie ein Tourist) und dann prüfe das Ganze noch einmal.
Viele Erfolg!
Gruß,
Stoiker
"Attack, attack, attack - come at your target from every possible direction and press until his defenses overload. Never give him time to recover his balance: never give him time to counter." (Stover)
Die haben sich wahrscheinlich gedacht "die Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg"
Mal eine allgemeine Frage - was würdet Ihr sagen? Wie lange müsste man in einem anderen Land gelebt haben um sagen zu können "Ich war ein Bewohner dieses Landes"? (nicht im rechtlichen Sinne in Form der Einbürgerung)
Einige sind ja z.B. als Au Pair für ein Jahr im Ausland. Sie leben dort und arbeiten dort. Aber langt das schon, um zu sagen, man hat dort wie ein Einheimischer gelebt?
"Attack, attack, attack - come at your target from every possible direction and press until his defenses overload. Never give him time to recover his balance: never give him time to counter." (Stover)
Ich würde sagen mindestens zwei Jahre um sagen zu können man hätte da gelebt. "Wie ein Einheimischer leben" geht im Ausland nicht; ich glaube man wird sich immer ein kleines bisschen anders fühlen. Das muss ja nicht zwangsläufig schlecht sein.
Ein Onkel Exschwiegermütterlicherseits ist von Syrien nach Deutschland und dann nach Spanien ausgewandert. Er sagte mal er hätte in beiden Ländern so 10 - 15 Jahre gebraucht um wirklich anzukommen.
Personal Training in Düsseldorf
Neue Trainingszeiten: Mitwochs 20:15, Sonntags 17:00 Uhr, Sportzentrum im Medienhafen - bei Interesse PN
Du kennst das Leben in einem anderen Land nur, wenn du seine Bürokratie erlebt hast.
ICH WILL NICHT AUSWANDERN.......
eine dauerresidenz im ausland wäre etwas anderes
Dextrous wieso ist ein teil deiner Familie ausgewandert?
Ob ich auswandern würde, weiß ich noch nicht. Dafür bin ich wahrscheinlich noch zu jung, aber ich könnte mir vorstellen auf jeden Fall ein Semester im Ausland zu studieren. Könnte mir da gut vorstellen in ein englischsprachiges Land (wahrscheinlich USA/Kanada, dank der musikalischen Welt) oder vielleicht auch nach Holland (gute Studiengänge). Dann weiß man auch, ob es passt
Diesen Gedanken hattte ich mit 25 auch. Deutschland ist einer der besten Orte um gut zu leben. Schlaue Menschen sollten sich Gedanken machen, dass es auch so bleibt.
...gut ist der der gutes tut!
indien. passt.
haus für schlappe 10mille bis nach oben offen. top bildung, wenn man die richtigen schulen wählt und in oder in der nähe bestimmter großstädte oder in bestimmten regionen lebt. wenn genug "qualifiziert", ist ein job garantiert (mit wessi-ausbildung sowieso, es sei den, es geht um den it-bereich, da haben die "bessere" im eigenen land). sehr preisgünstige nahrung und auch sonst in etwa 1/10 von dem, was man hier so zahlen muss. zwischendurch immer wieder mal ein paar urlaubstage unter palmen am indischen ozean oder in den bergen des himalaya...
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s
Ich denke mir mal, das ich mir folgende Fragen beantworten müßte:
- Wann wander ich aus?
- Muss ich dann noch arbeiten oder reichen meine Rentenansprüche?
- Wenn ich arbeiten muss, was kann ich, wird es da anerkannt, was kann ich verdienen/Kosten?
- Was will ich für mich(Klima, Moral, Tagesablauf)?
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