Kampfsport-Training für den IS: Von der Matte in den Dschihad)
also haltet die augen auf beim training
Kampfsport-Training für den IS: Von der Matte in den Dschihad)
also haltet die augen auf beim training
Artikel von GMX, Web.de und Co können locker mit der Bild und Express mithalten was "Qualität" angeht
Ansonsten ist das Thema aber wahrscheinlich stark politisch/religiös und gehört hier nicht hin.
meiner meinung nach ist dieser artikel einfach nur hysterisch.
gequirltes stoffwechselendprodukt eben.
leider wird dabei auch gegen vk-kampfsport regelrecht gehetzt, so nach dem motto: "da war mal einer, der wollte zum IS, und der hat ämmämmaijh gemacht!"
subtil wird angedeutet, daß man so etwas böses wie mma doch am besten verbieten solle ...
davon abgesehen finde ich es unerhört, kk-trainer zu denunzianten "schulen" zu wollen.
das privatleben der trainingsteilnehmer geht den trainer nichts an.
der trainer ist auch NICHT dafür verantwortlich!
soll man nun einen trainingsteilnehmer, der im vollkontakt trainiert und das ernstnimmt, "den behörden melden"?
wenn man es nicht tut, fördert man nach auffassung des autors wohl den dschihad:
unsere qualitätspresse mal wieder ...Zum Training sei er manchmal mit einem T-Shirt erschienen, auf dem "Mudschahidin" stand, sagte sein Trainer der Zeitung "Le Parisien". Dazu trug er lange Haare und einen Bart. Viel beunruhigender fand sein Lehrer aber, dass Yassin S. Free Fight machen wollte, ein extrem gewalttätiger Kampfsport, bei dem alle Schläge erlaubt sind.
Auch das Verhalten des Schülers während des Kampfes war ungewöhnlich: "Manchmal ließ er sich schlagen, ohne zu reagieren, er schützte nicht einmal sein Gesicht", erzählte der Trainer. Doch plötzlich habe Yassin S. dann wie in Rage ausgeteilt. "Er wurde gefährlich - für sich wie für die anderen. Er kämpfte nicht, er war im Krieg."
Trotzdem meldete ihn der Trainer nicht den Behörden.
Im Juni schnitt Yassin S. seinem Chef den Kopf ab und versuchte, in einer Gasfabrik eine große Explosion herbeizuführen.
solche ratschläge hier finde ich persönlich völlig bescheuert:
na klar doch ...Warnsignale sind etwa das äußere Erscheinungsbild eines Sportlers oder dessen Umgang mit Frauen. "Viele fangen auch schnell an, missionieren zu wollen", sagt Köhler. Anders als bei Rechtsextremen gebe es aber weniger Symbole und Codes, die Rückschlüsse zuließen. Und wenn, dann seien diese eben häufig in arabischer Sprache. Im Zweifelsfall solle der Trainer Interesse zeigen, mit dem Schüler zusammen in dessen Moschee gehen, Fragen stellen.
im zweifelsfall geht der trainer eben mit in die moschee.
hat ja sonst auch nichts anderes zu tun.
und wenn's dem trainer in der moschee nicht gefallen hat, informiert der "die behörden", oder wie darf ich das verstehen?
und damit das auch funktioniert, wird geraten:
also bei verdacht ruhig mal dort anrufen ...Zusammengefasst: Radikalislamische Milizen raten Dschihadisten aus dem Ausland, sich in Kampfschulen vorzubereiten. Ein Mentorenprogramm soll den Lehrern helfen, radikalisierte Sportler schneller zu erkennen. Vor allem bei Jugendlichen haben sie als Vertrauensperson noch die Chance, gegenzusteuern. Vermuten Sie, dass sich jemand aus Ihrem Umfeld radikalisiert? Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat eine Beratungsstelle Radikalisierung eingerichtet.
"der ali und der hishem, also die trainieren bei mir im vollkontakt, aber die nehmen das zu ernst, die wollen sogar friehfaijt machen! und einen bart haben die auch! neulich war ich mit denen in der moschee, aber ich hab kein wort verstanden. bestimmt wollen die zum IS!!"
gehts hierzuande eigentlich auch irgendwann mal ohne eine blockwart-schulung?
die geschichte die wir hier vor kurzem hatten war auch heftig:
http://www.kampfkunst-board.info/for...19/index4.html
Der Artikel ist von Spiegel Online abgeschrieben. Der Originalartikel, der natürlich den gleichen Inhalt hat, wurde aber schon in diesem Thema behandelt:
http://www.kampfkunst-board.info/for...f-r-is-175500/
Wenn auch nicht ganz so ausgiebig wie hier.
Das neue Kampfkunstforum:
http://kampfkunst-forum.com/
So leid es mit tut, ich bin nicht als Lehrer im Dojo für alles zur Verantwortung zu ziehen.
Wenn jemand den Umgang mit dem Schwert bei mir erlernt und danach ausserhalb des Dojo im Namen des IS in bester Kaishaku-Manier Leute köpft, was soll ich dagegen tun ?
Eine Gewissenprüfung bei jedem ?
Fragestunden bis die Socken qualmen ?
Ohne mich.
Wenn ich erkenne, daß jemand eine sehr gewalttätige Attitüde hat fliegt er eh raus, jetzt aber auch noch zu verlangen das ich den Hintergrund dafür erkenne und melde ; das ist irre.
Geändert von KAJIHEI (22-10-2015 um 11:22 Uhr)
Also wenn es gegen Die geht bin ich immer dabei.
Blockwart Kevin
Das ist ja auch alles Freiwillig.
Niemand zwingt einen dazu an diesem Programm teilzunehmen.
Auf freiwilliger Basis ist das auch erstmal eine gute Sache, die Frage ist nur ob sie was taugt.
Das neue Kampfkunstforum:
http://kampfkunst-forum.com/
Nein das ist nicht gut, in keinster Weise.
Wenn wir Irrsinn wie diesen IS los werden wollen müssen wir die GRUNDLAGEN entziehen.
Leute zu bequaseln und sie dann wieder in die gleiche Augangssituation zu schicken, wie wunderschön sinnlos.
Mehr darf ich nicht sagen ala Politik, denn der Verwarnhangman steht hinter mir...
Geändert von KAJIHEI (22-10-2015 um 12:18 Uhr)
Deine Aussage ist nicht falsch, aber das macht derartige Ideen nicht zwangsläufig schlecht.
Ein Angebot für interessierte Trainer zu schaffen dass es ihnen unter Umständen ermöglicht gewisse Eigenheiten zu bemerken und damit umzugehen ist ersteinmal eine gute Sache. Die Frage ist nur ob die Umsetzung was taugt.
Jugendliche die sich von solchen Organisationen angesprochen fühlen haben oft verschiedenste Gründe und benötigen oftmals andere Perspektiven und Möglichkeiten sich zu verwirklichen und auszudrücken.
Damit man ihnen dabei helfen kann ist die möglichst frühe Erkennung dieser Problematiken sehr hilfreich.
Das bedeutet aber nicht, dass jedes Programm welches diese Früherkennung gewärleisten soll gut und sinnvoll ist.
Gerade bei dem genannten Programm lässt sich das auch nicht beurteilen, da der Artikel ziemlich ungenau ist und man letztlich überhaupt nichts über das Programm weiß.
Was ich aber gut finde, ist dass es zumindest Leute gibt die sich zumindest Gedanken machen wie man mit solchen Menschen verfahren könnte, um sie evtl. doch noch auf einen gewaltfreieren Weg zu lenken.
Dieser Umstand ist meiner Meinung nach durchaus zu befürworten.
Es kommt dann einfach darauf an wie dieser Gedanke umgesetzt wird.
Und das gilt allgemein. natürlich muss man solchen Organisationen die Grundlage entziehen, aber dann besteht immernoch die Gefahr dass sich diese Menschen in einer anderen Richtung radikalisieren lassen.
Es ist durchaus Sinnvoll wenn auf diese Menschen zugegangen wird.
Das neue Kampfkunstforum:
http://kampfkunst-forum.com/
Na, ist doch einfach.
Er darf deine Tochter nicht heiraten und kriegt auch nicht das Schwert vererbt, dass in deinem Schlafzimmer (in dieser besonderen Truhe, weiß ja keiner wo...) liegt.
Aber wahrscheinlich holt er sich beides und köpft dich dann auch.
Und dann kämpfen der böse und der gute Schüler gegeneinander.
Immer zu zweit sie sind ...
Politik...icke hör dir trapsen...
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