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Thema: Modern Bei Mo

  1. #1
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    Standard Modern Bei Mo

    FYI:




    Ich sehe da 0 Wing Chun.
    Wobei... ich muß mich korrigieren - ich sehe da -1 Wing Chun.

    _

  2. #2
    DirkGently Gast

    Standard

    keine ahnung wer da jetzt wer ist, aber der mit der gelben hose bewegt sich doch nicht schlecht. der andere ist halt kein gegner, also nicht sooo aussagekräftig.

    aber ihr kennt meinen standpunkt zu dem thema wie wing chun aussehen soll, oder? wenn es nicht völlig frei ist, ungefähr aussieht, wie bei den regelmäßig kämpfenden stilen, dann ist es wahrscheinlich der vergebliche versuch, bewegungen aus einer abstrakten übung 1 zu 1 auf einen kampf zu übertragen.

    also bezogen auf das video: kann durchaus sein, dass der mit der gelben hose da wing chun anwendet, oder der andere es versucht, aber am ende zählt was punktet, egal wie es aussieht.

  3. #3
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    Standard

    Zitat Zitat von DirkGently Beitrag anzeigen
    keine ahnung wer da jetzt wer ist, aber der mit der gelben hose bewegt sich doch nicht schlecht. der andere ist halt kein gegner, also nicht sooo aussagekräftig.

    aber ihr kennt meinen standpunkt zu dem thema wie wing chun aussehen soll, oder? wenn es nicht völlig frei ist, ungefähr aussieht, wie bei den regelmäßig kämpfenden stilen, dann ist es wahrscheinlich der vergebliche versuch, bewegungen aus einer abstrakten übung 1 zu 1 auf einen kampf zu übertragen.

    also bezogen auf das video: kann durchaus sein, dass der mit der gelben hose da wing chun anwendet, oder der andere es versucht, aber am ende zählt was punktet, egal wie es aussieht.
    Der mit der gelben Hose ist wohl Harman, ja.
    Und ich finde ihn auch nicht schlecht. Der andere merkt natürlich gar nichts.
    Deswegen ist das Ganze nun auch nicht besonders aussagekräftig.

    Wie gesagt - ich finde auch, dass Gelbhose sich ganz gut bewegt.
    Ich sehe da eben nur absolut Null Wing Chun.

    Wenn das Wing Chun sein soll - dann kannst Du auch in den Kickboxladen
    um die Ecke gehen und da "Wing Chun" trainieren.

    Denn um das zu produzieren, brauchst genau gar nichts von all dem, was
    in den Wing Chun Stilen an typischen WC-Elementen, Formen und sonstwas
    trainiert wird.

    _

  4. #4
    Nuada Gast

    Standard

    Zitat Zitat von openmind Beitrag anzeigen

    Denn um das zu produzieren, brauchst genau gar nichts von all dem, was
    in den Wing Chun Stilen an typischen WC-Elementen, Formen und sonstwas
    trainiert wird.

    _
    Außer die Prinzipien, natürlich, und die haben den Herrn in gelb hier das Sparring gewinnen lassen.

  5. #5
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    Schlechtes "Kickboxen" auf Anfängerniveau. Allein für die schlampige Deckung gäb´s bei mir nen Arschaufriss bis zum Stehkragen wenn sich einer beim Sparring so bewegen würde.

  6. #6
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    Der mit den roten Handschuhen ist der wing chunler. Unabhängig von seiner Kampfkraft.

    Keine Arbeit aus den Sprunggelenken, statisch "plattfüßig", kein Distanzgefühl, Einbahnstraße Mitte.

    Kann aber auch ein Anfänger jeder anderen KK sein
    Geändert von derKünstler (29-10-2015 um 20:07 Uhr)
    Befreie Dich von Konkurrenz-Denken. Du bist hier, um zu erschaffen, nicht zum Wetteifern um das, was bereits erschaffen ist. Du musst ein Schöpfer werden, nicht ein Konkurrent.

  7. #7
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    Zitat Dirk Gently:
    aber ihr kennt meinen standpunkt zu dem thema wie wing chun aussehen soll, oder? wenn es nicht völlig frei ist, ungefähr aussieht, wie bei den regelmäßig kämpfenden stilen, dann ist es wahrscheinlich der vergebliche versuch, bewegungen aus einer abstrakten übung 1 zu 1 auf einen kampf zu übertragen.
    Mal ganz abgesehen von dem Vid hier, also generell gesprochen, Deine Logik, hatten ja gerade diese Schlagrainingäußerung von Dir, ist echt krass.
    Hast Du Dich (oder Deinen Matthias) mal gefragt, warum man im Training überhaupt bestimmte Sachen macht?
    Haben die einen Selbstzweck, purer Zeitvertreib oder warum gibt es und macht man die?
    Wenn nachher eh alles gleich ist, dann könnte man sicherlich einen einfacheren Lehr- und Trainingsweg, als den des *ing*un nehmen.

  8. #8
    DirkGently Gast

    Standard

    Zitat Zitat von openmind Beitrag anzeigen
    Wenn das Wing Chun sein soll - dann kannst Du auch in den Kickboxladen
    um die Ecke gehen und da "Wing Chun" trainieren.

    Denn um das zu produzieren, brauchst genau gar nichts von all dem, was
    in den Wing Chun Stilen an typischen WC-Elementen, Formen und sonstwas
    trainiert wird.
    absolut richtig. vor allem geht das im kickboxladen deutlich schneller.

    was man im wing chun - bei einem ehrlichen lehrer - lernen kann, ist längerfristig nützlich, und bringt tatsächlich vorteile, die man nicht wirklich vom hingucken sehen kann. aber das dauert jahre und damit wird oft leider die zeit verbraten, ohne je kämpfen zu lernen, und dann nützt das ganze feingefühl, die koordination, die 1000den traps und combos und all das nix.

    ein gutes wing chun curriculum sollte ungefähr das gleiche beinhalten wie ein gutes mma curriculum, zusätzlich / neben formalen, traditionellen übungen, wobei diese auch auf den Kampf umgesetzt werden müssen.

    nur ein mal hab ich bisher im wing chun einen lehrer gefunden, der mir glaubhaft die anwendung von chi sau techniken im kampf nicht nur erklären, sondern sogar demonstrieren konnte. aber wenn man es so lernt, bringt es tatsächlich was.

    kann man mir nun glauben, oder auch nicht. ist auch völlig egal, schlimmstenfalls, wenn ich mich irren würde, hätte ich dann halt ungefähr 3% von meiner gesamt-lebens-trainingszeit mit übungen verbraten, die nichts fürs kämpfen bringen (bei Matthias war ich in weniger als 3 Jahren durch das gesamte formale Programm durch und schon während dieser Zeit haben wir deutlich mehr als die Hälfte der Trainingszeit auf alles andere verbraten als chi sau und formen). gestört haben sie mich aber auch nie dabei. und genau da liegt die Falle. die meisten glauben immer noch, sie können formale wing chun techniken (übungen sollte man wohl sagen. wing chun besteht aus übungen.) und Chi Sau 1:1 im Ring anwenden, am besten noch mit einer dogmatischen, extrem engen Sichtweise auf die Übungen.

    Und dann vielleicht noch 97% formales zeug und nur 3% sparring und ähnliches, und das programm auf 15 - 20 jahre gestreckt, das kann nix werden.

  9. #9
    DirkGently Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Michael Kurth (M.K.) Beitrag anzeigen
    Mal ganz abgesehen von dem Vid hier, also generell gesprochen, Deine Logik, hatten ja gerade diese Schlagrainingäußerung von Dir, ist echt krass.
    ich weiß. kennst mich doch inzwischen schon, bin gerne provokant. können wir gerne im zugehörigen thread weiter diskutieren.

    Zitat Zitat von Michael Kurth (M.K.) Beitrag anzeigen
    Hast Du Dich (oder Deinen Matthias) mal gefragt, warum man im Training überhaupt bestimmte Sachen macht?
    ja hab ich mich sehr lange gefragt, und jahrelang viele andere gefragt. und es kam viel viel blabla. und eines tages hab ich mal den matthias gefragt, was die blöde pak-punch übung soll. was dann kam, sah nur noch oberflächlich dem ähnlich, was ich in der ewto gelernt hatte. aber meine fragen waren beantwortet. ich glaube im VT ist man da eh ungefähr auf dem richtigen dampfer: das ganze chi sau sind angriffe, das hat mit abwehren und nachgeben und "weich sein" sehr wenig zu tun.

    Aber es sind halt nicht vorprogrammierte angriffe, die ich auch auf pads üben kann (wenn ich nicht grad eine padllergie hab xD) sondern reaktive, adaptive, antizipatorische angriffe. wie auch immer man das nun genau bezeichnen will. aber das weißt du, und du weißt auch, dass es zusätzliche skills bringt, die man ohne diese Übung eben nur seeeehr langsam über Erfahrung lernen kann. Es dauert auch so lange, bis es was bringt, daher sollte man darüber das restliche Training (also zum Beispiel Padwork ) nicht vernachlässigen.

    Zitat Zitat von Michael Kurth (M.K.) Beitrag anzeigen
    Wenn nachher eh alles gleich ist, dann könnte man sicherlich einen einfacheren Lehr- und Trainingsweg, als den des *ing*un nehmen.
    ungefähr gleich aussieht hab ich wenn dann gesagt. Ja kann man, wie ich oben schon schreibe. gleich anfühlen wird es sich aber nicht. Das weißt du auch wenn du ein paar Jährchen Chi Sau gemacht hast.

    Aber jetzt die Gegenfrage: was spricht dagegen, einen Lowkick oder eine Jab Cross Hook Kombi (könnte ich auch als Bong Gerk, Gam Kuen und Hakenfauststoß bezeichnen) zu verwenden? Aus meiner Sicht ist das (ist jede Bewegung) im wing chun enthalten und bringt mich in eine Situation, wo ich vielleicht die weitergehenden skills gar nicht erst brauche, die doch erst dann richtig greifen, wenns schon fast ins grappeln übergeht...

    Ich glaube im Wing Chun ist über viele Generationen (wohl teils auch aus Platzmangel) das ganze langstreckenzeugs und das Sparring-Know How verloren gegangen, nicht das innere Hokuspokus Zeuchs. Ich dachte lange das wären nur ein paar Weicheier aber je mehr ich gesehen habe, umso mehr drängt sich mir der Verdacht auf, dass ich in einer Gegend wing chun gelernt habe, wo die Leute nicht ganz typisch sind für die sonstige wing chun szene.....

  10. #10
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    was man im wing chun - bei einem ehrlichen lehrer - lernen kann, ist längerfristig nützlich, und bringt tatsächlich vorteile, die man nicht wirklich vom hingucken sehen kann.
    Sieht man nicht? Das wundert mich. Allein die Art des Schlagens, des Körpereinsatzes, der Fußarbeit, der Bewegung in Relation zu den gegnerischen Stellungen sollte doch eigentlich erkennbar sein.
    und damit wird oft leider die zeit verbraten, ohne je kämpfen zu lernen, und dann nützt das ganze feingefühl, die koordination, die 1000den traps und combos und all das nix.
    Und was nützt das Timing, Distanzgefühl, die Balance, die Koordination und das ganze strategische Konzept...
    Vielleicht paßt da einfach was mit dem Verständnis nicht.
    ein gutes wing chun curriculum sollte ungefähr das gleiche beinhalten wie ein gutes mma curriculum, zusätzlich / neben formalen, traditionellen übungen, wobei diese auch auf den Kampf umgesetzt werden müssen.
    Formale traditionelle Übungen? Was soll das sein? Für mich gibt es nur Übungen, die nützlich, also funtional in Bezug auf die Zielsetzung sind oder eben unnützer Kram.
    Und auch wenn es relatives gleiches (in Bezug auf die Zielsetzung/Voraussetzungen) enthält, so sind doch andererseits durch die konzeptionellen Unterschiede wiederum viele Verschiedenheiten.
    Und die Umsetzung da: Wieder der Punkt Verständis.
    nur ein mal hab ich bisher im wing chun einen lehrer gefunden, der mir glaubhaft die anwendung von chi sau techniken im kampf nicht nur erklären, sondern sogar demonstrieren konnte. aber wenn man es so lernt, bringt es tatsächlich was.
    Laß mich raten wer es war-Matthis, gelle?!?
    Zum Rest da:
    Was Du immer formales Zeug nennst, bzw. wie Du davon sprichtst, zwingt mir die Annahme auf, daß da eben doch noch einiges unklar ist.
    Chi-Sao ist z.B. eben nicht nur für Kontaktsituationen da. Nur mal so als Bspl..

  11. #11
    DirkGently Gast

    Standard

    danke für deine tipps, ich glaub nach 30 jahren wing chun brauch ich sie aber nicht mehr. ich fürchte für mich ist alles schon zu spät, alle meine vergangenen kämpfe müssen für ungültig erklärt werden, denn ich habe es nicht verstanden


  12. #12
    DirkGently Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Michael Kurth (M.K.) Beitrag anzeigen
    Chi-Sao ist z.B. eben nicht nur für Kontaktsituationen da. Nur mal so als Bspl..
    du hast matthias' buch auch nie gelesen, was?

  13. #13
    DirkGently Gast

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    PS: es ist recht einfach, jemanden aufzufordern: erklär doch mal xy (in weniger als 10.000 Worten, immerhin sind wir hier in einem Forum) und dann darauf hinzuweisen, was alles vergessen, ausgelassen wurde. etwas billige taktik.

  14. #14
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    danke für deine tipps, ich glaub nach 30 jahren wing chun brauch ich sie aber nicht mehr. ich fürchte für mich ist alles schon zu spät, alle meine vergangenen kämpfe müssen für ungültig erklärt werden, denn ich habe es nicht verstanden
    Blabla.
    du hast matthias' buch auch nie gelesen, was?
    Nein, nur die Videos gesehen und Deine Erklärungen hier gelesen.
    PS: es ist recht einfach, jemanden aufzufordern: erklär doch mal xy (in weniger als 10.000 Worten, immerhin sind wir hier in einem Forum) und dann darauf hinzuweisen, was alles vergessen, ausgelassen wurde. etwas billige taktik.
    Um sich zum Narren zu machen, allgemien gesprochen, bedarf es oft nihct mehr als einen Satz.

  15. #15
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    Mal eine Frage an den TE:

    Was müsste man denn sehen, um Wing chun zu sehen?
    Was fehlt, was ist kein Wing chun?
    Befreie Dich von Konkurrenz-Denken. Du bist hier, um zu erschaffen, nicht zum Wetteifern um das, was bereits erschaffen ist. Du musst ein Schöpfer werden, nicht ein Konkurrent.

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