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Thema: Modern Bei Mo

  1. #61
    Nuada Gast

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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    den text bitte richtig lesen. ich hätte auch alles mögliche andere als beispiel nehmen können. also nochmal
    wenn ich nur boxen trainieren würde (deswegen oben meine beispiele) würde ich mich jedenfalls nicht aufs boxen allein beschränken, in der anwendung. kannst du ja gern tun.
    Darum geht es allerdings überhaupt nicht... bisher ging es doch eher um Folgendes: wenn ich im Training x mal die Woche bei Drills bestimmte Bewegungen mache mit dem Ziel, dadurch kämpfen zu lernen, warum sieht es dann im freien "Kampf" plötzlich ganz anders aus (nämlich oftmals wie schlampiges Kickboxen)? Dann könnte man sich den Umweg sparen und direkt was anderes trainieren, dann sieht es nämlich irgendwann wie ordentliches Kickboxen aus.

    Die Frage ist natürlich relativ leicht zu beantworten und setzt sich meist aus den Komponenten

    1) die Drills sind teilweise zu unrealistisch
    2) es wird zu wenig Sparring/ Training mit "aliveness" betrieben
    3) für bestimmte Fragen bietet das System keine Antworten oder die Antworten werden nicht gut genug trainiert, daher wird dann im Sparring rumgewurschtelt

    zusammen.

    Aber zum Wohlfühlen: [hier einige Paragrafen über Prinzipien und Körpergefühl einfügen]

  2. #62
    DirkGently Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Nuada Beitrag anzeigen
    Darum geht es allerdings überhaupt nicht... bisher ging es doch eher um Folgendes: wenn ich im Training x mal die Woche bei Drills bestimmte Bewegungen mache mit dem Ziel, dadurch kämpfen zu lernen, warum sieht es dann im freien "Kampf" plötzlich ganz anders aus (nämlich oftmals wie schlampiges Kickboxen)?
    wer macht denn das? also wir trainieren in unseren drills (padwork, sparring, freies chi sau usw.) genau das, was wir im kampf machen. nur in den formen kommt halt nicht alles vor.

    Zitat Zitat von Nuada Beitrag anzeigen
    1) die Drills sind teilweise zu unrealistisch
    2) es wird zu wenig Sparring/ Training mit "aliveness" betrieben
    3) für bestimmte Fragen bietet das System keine Antworten oder die Antworten werden nicht gut genug trainiert, daher wird dann im Sparring rumgewurschtelt
    das klingt nicht gut und kommt mir aus meiner vergangenheit bekannt vor.

  3. #63
    Ernest Dale Jr. Gast

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    harman ist, war und sieht sich selbst nicht als vt purist...

  4. #64
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    Zitat Zitat von Nuada Beitrag anzeigen
    Darum geht es allerdings überhaupt nicht.............
    Die Frage ist natürlich relativ leicht zu beantworten und setzt sich meist aus den Komponenten

    1) die Drills sind teilweise zu unrealistisch
    2) es wird zu wenig Sparring/ Training mit "aliveness" betrieben
    3) für bestimmte Fragen bietet das System keine Antworten oder die Antworten werden nicht gut genug trainiert, daher wird dann im Sparring rumgewurschtelt

    zusammen.
    ]
    mhm, mir aber schon. deswegen hab ich es doch geschrieben. ^^

    ich hatte mich zu einem post von "der künstler" geäussert , dem ich beipflichtete. ich sehe es halt auch so ,dass bestimmte "rahmenbedingungen" bestimmte vorgehensweisen begünstigen oder sinnvoller machen.

    ich seh es so dass bestimmte richtungen (boxen,ringen), am nächsten den natürlichen bewegen, in distanz und am mann sind.

    ich seh es aber auch so, das kampfkünste mit ihren stileigenen konzepten und methoden das sehr gut ergänzen bzw. unterstützen oder ausbauen können, um von dieser natürlichkeit her, aufzubauen.

    ich seh es so, daß der gerade fauststoß einem dahinterstehenden konzept geschuldet ist und nicht einer natürlichkeit der bewegung. was völlig ok ist und oft auch sinnvoll, aber kein dogma sein sollte.

    wenn, in einer situation, eine andere vorgehensweise als der bevorzugte stil, sinnvoll erscheint, dann folge ich dieser vorgehensweise. alles andere wäre für mich wiederum ein "rumwursteln .
    mal das ganze so rum betrachtet? ^^

    interessanterweise ist es gerade das sparring mit anderen stilen aller art, was mir gezeigt hat, daß das beharren auf stildenken nicht wirklich freies bewegen im sinne von "entsprechend antworten" zulässt.
    stichwort , wäre hier z.b. die angesprochene berechenbarkeit eines ing ungler

    was deine 3 punkte angeht. die haben mit sicherheit ihre berechtigung und sind oft ein großer faktor, für witzigerweise beide seiten. deine und meine.

    PS: das alles jetzt mal völlig unabhängig von dem eingangsvideo gesehen.

  5. #65
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    Eines der Hauptanliegen muß es m.E.n. sein, eine möglichst 'scharfe Waffe' zu bekommen.
    Unglücklicherweise ist das viel schwieriger, als man so denkt.
    D.h. um nur eine Waffe mit einigermaßen zuverlässiger Wirkung zu
    entwickeln, braucht man viel Zeit,Energie und Übung.
    Entsprechend (simple Mathematik) um zig verschiedene Wege der Kraftübertragung/Krafterzeugung zu entwickeln, brauche ich mehr Zeit, mehr Energie, mehr Übung.
    Meiner Meinung ist das Problem, daß hier einzelne Elemente seperat gesehen werden, und nicht der Gesamtkontext (Bewegung aller Gliedmaßen und das Agieren in Relation zum Gegner).
    Bedient man sich der Gesamtheit der Elemente, dann reicht das Arsenal eigentlich aus.
    Die totale Sicherheit, also Siegesgarantie, gibt es eh nie.
    Wenn der andere besser ist, und sei es nur an dem Tag, dann machts halt wumms und das war's.
    Aber ständig das anzweifeln, aufweichen und verlassen, was man verstandesmäßig einmal als sinnvoll erkannt hat, halte ich persönlich nicht für den richtigen Weg.
    Mehr (und vernnünftig) dran arbeiten, dadurch wird's besser.

  6. #66
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    Kann es sein, dass Ving Tsun als eine sehr konservative Kampfkunst angesehen werden kann?
    Befreie Dich von Konkurrenz-Denken. Du bist hier, um zu erschaffen, nicht zum Wetteifern um das, was bereits erschaffen ist. Du musst ein Schöpfer werden, nicht ein Konkurrent.

  7. #67
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  8. #68
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    Das schließt sich ja nicht unbedingt aus.
    Befreie Dich von Konkurrenz-Denken. Du bist hier, um zu erschaffen, nicht zum Wetteifern um das, was bereits erschaffen ist. Du musst ein Schöpfer werden, nicht ein Konkurrent.

  9. #69
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    Keine Ahnung.
    Ist das überhaupt von Bedeutung?

  10. #70
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    Habe von der Effektivität des VT's genauso viel gesehen wie vom WT, WC und wie sie sich alle abkürzen, einige Sachen sind ok, gibt aber deutlich effektiverere Kampfkünste/sportarten.
    Zum Video, Jai Harman macht VT aber davon sehe ich nichts, durchschnittliches Kickboxen.
    Wenn er schon in Beijing wohn könnte er mal in ne richtig gute Sanda Schule gehen dann würde er auch was lernen das taugt und ihn kämpferisch viel weiterbringen würde.
    Geändert von BLADE !!! (31-10-2015 um 21:38 Uhr)

  11. #71
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    Zitat Zitat von Michael Kurth (M.K.) Beitrag anzeigen
    Nein, eher als eine sehr realistische.

    Und steife.

    _

  12. #72
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    Zitat Zitat von openmind Beitrag anzeigen
    Und steife.

    _
    pssst, keinen Streit anfangen
    Befreie Dich von Konkurrenz-Denken. Du bist hier, um zu erschaffen, nicht zum Wetteifern um das, was bereits erschaffen ist. Du musst ein Schöpfer werden, nicht ein Konkurrent.

  13. #73
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    Zitat Zitat von Michael Kurth (M.K.) Beitrag anzeigen
    Eines der Hauptanliegen muß es m.E.n. sein, eine möglichst 'scharfe Waffe' zu bekommen.
    Unglücklicherweise ist das viel schwieriger, als man so denkt.
    D.h. um nur eine Waffe mit einigermaßen zuverlässiger Wirkung zu
    entwickeln, braucht man viel Zeit,Energie und Übung.
    Entsprechend (simple Mathematik) um zig verschiedene Wege der Kraftübertragung/Krafterzeugung zu entwickeln, brauche ich mehr Zeit, mehr Energie, mehr Übung.
    Meiner Meinung ist das Problem, daß hier einzelne Elemente seperat gesehen werden, und nicht der Gesamtkontext (Bewegung aller Gliedmaßen und das Agieren in Relation zum Gegner).
    Bedient man sich der Gesamtheit der Elemente, dann reicht das Arsenal eigentlich aus.
    Die totale Sicherheit, also Siegesgarantie, gibt es eh nie.
    Wenn der andere besser ist, und sei es nur an dem Tag, dann machts halt wumms und das war's.
    Aber ständig das anzweifeln, aufweichen und verlassen, was man verstandesmäßig einmal als sinnvoll erkannt hat, halte ich persönlich nicht für den richtigen Weg.
    Mehr (und vernnünftig) dran arbeiten, dadurch wird's besser.
    nun eine scharfe waffe kann ja mehr sein als z.b. nur schläge oder tritte.
    ein guter wurf z.b. , ein effektiver hebel der aus allen möglichen positionen heraus erarbeitet werden kann, eine würge oder genickhebel ,welche sich immerwieder durch deine art zu agieren ergibt , weil der fokus deiner agressiven vorgehensweise immerwieder der hals ist, usw.

    mein fokus z.b. ist die hüfte des anderen. selbstverständlich kommt erst die schlagdistanz, aber ich verlasse mich nie darauf das der KO sofort erfolgte. es ist nunmal so ,das es irgendwie sehr einfach ist jemanden auszuknocken und gleichzeitig auch wieder unheimlich schwer.. klingt paradox , gelle.

    sobald ich also am mann bin und er bis dahin nicht gefallen ist, gehts ab zur hüfte. (eigentlich dürfte man sowas garnicht verraten^^) . ing ung gibt mir (meine meinung) hervorragende mittel in die hand, genau dort, relativ geschützt, hinzukommen.(andere systeme mit sicherheit auch) selbstverständlich benutze ich dann auch diese mittel.

    wenn ich eine bestimmte art des werfens für mich gefunden habe, muss ich nicht ständig neue mechaniken, wege , kraftübertragungen usw. trainieren um das gleiche ding aus vielen verschiedenen winkeln heraus durchzuziehen. solange ich gewisses gefühl für die kräfte, winkel und schwerpunkt usw entwickelt habe. dabei ist es ist es sogar irgendwann egal ob ein bein oder zwei oder garkeins in deiner fassart dazwischen sind. du vor , neben oder hinter dem mann stehst.

    das gleiche ist mit stößen und schlägen. wenn ich durch meine aufgebaute struktur kraft wirken lassen kann, muss ich nicht wirklich umdenken ob das nun ein vertikaler oder horizontaler fauststoß ist.. hand offen oder geschlossen , handkante oder faustrücken.
    ich trainier alle varianten 3-5 mal die woche aus unterschiedlichen winkeln zum mann und benutze immer die gleiche struktur als motor. allein der impakt bzw die art und weise des impakt zählt.
    aber viel umdenken muss ich da nicht, sondern nur übertragen.


    eine waffe schärfen halt ich ebenfalls für sehr wichtig, nur ab einem bestimmten zustand der schärfe ( den muss jeder für sich selbst finden) halte ich einen weiteren aufwand für mehr,mehr, mehr, für nicht sinnvoll. dann sehe ich zu das der aufwand für schärfeausbildung und erhalt so klein wie möglich wird. kürzere wege, weniger muskelaufwand, generell weniger energieaufwand bei gleicher power. halt ökonomisch werden.

    auch jetzt gerade , bin ich wieder am umbauen der struktur, aber nicht indem etwas total weggelassen oder negiert wird, sondern es erweitert wird.

    das witzige ist , ich nenne es nicht aufweichen sondern kompletter werden. es ist kein verlassen , sondern ein einbinden, ein anwenden, und hat mit zweifel eigentlich nix zu tun. im gegenteil. ich vertraue ja darauf das gerade die elemente des system welche ich nutze , mir bei den erweiterten möglichkeiten von nutzen sind. sonst würde ich es doch nicht machen.

    damit das nicht falsch rüberkommt. die anwendungen sind reduziert auf, für mich wesentliche teile. die übertragung der reduzierten teile sind aber mehr und mehr erweitert.

    wenn nun einer sagt, dann habe ich das system nicht kapiert. mhm, zumindest nicht in der auslegung von der person welche es es mir vorhält. das ist korrekt ^^

    macht aber nix, solange sich mein weg des lernens gut anfühlt und (zumindest bis jetzt) auch gut funzt, wenn es gebraucht wird.
    um was sonst könnte es denn noch gehen? ^^

  14. #74
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    nun eine scharfe waffe kann ja mehr sein als z.b. nur schläge oder tritte.
    ein guter wurf z.b. , ein effektiver hebel der aus allen möglichen positionen heraus erarbeitet werden kann, eine würge oder genickhebel ,welche sich immerwieder durch deine art zu agieren ergibt , weil der fokus deiner agressiven vorgehensweise immerwieder der hals ist, usw.

    mein fokus z.b. ist die hüfte des anderen. selbstverständlich kommt erst die schlagdistanz, aber ich verlasse mich nie darauf das der KO sofort erfolgte. es ist nunmal so ,das es irgendwie sehr einfach ist jemanden auszuknocken und gleichzeitig auch wieder unheimlich schwer.. klingt paradox , gelle.

    sobald ich also am mann bin und er bis dahin nicht gefallen ist, gehts ab zur hüfte. (eigentlich dürfte man sowas garnicht verraten^^) . ing ung gibt mir (meine meinung) hervorragende mittel in die hand, genau dort, relativ geschützt, hinzukommen.(andere systeme mit sicherheit auch) selbstverständlich benutze ich dann auch diese mittel.

    wenn ich eine bestimmte art des werfens für mich gefunden habe, muss ich nicht ständig neue mechaniken, wege , kraftübertragungen usw. trainieren um das gleiche ding aus vielen verschiedenen winkeln heraus durchzuziehen. solange ich gewisses gefühl für die kräfte, winkel und schwerpunkt usw entwickelt habe. dabei ist es ist es sogar irgendwann egal ob ein bein oder zwei oder garkeins in deiner fassart dazwischen sind. du vor , neben oder hinter dem mann stehst.

    das gleiche ist mit stößen und schlägen. wenn ich durch meine aufgebaute struktur kraft wirken lassen kann, muss ich nicht wirklich umdenken ob das nun ein vertikaler oder horizontaler fauststoß ist.. hand offen oder geschlossen , handkante oder faustrücken.
    ich trainier alle varianten 3-5 mal die woche aus unterschiedlichen winkeln zum mann und benutze immer die gleiche struktur als motor. allein der impakt bzw die art und weise des impakt zählt.
    aber viel umdenken muss ich da nicht, sondern nur übertragen.


    eine waffe schärfen halt ich ebenfalls für sehr wichtig, nur ab einem bestimmten zustand der schärfe ( den muss jeder für sich selbst finden) halte ich einen weiteren aufwand für mehr,mehr, mehr, für nicht sinnvoll. dann sehe ich zu das der aufwand für schärfeausbildung und erhalt so klein wie möglich wird. kürzere wege, weniger muskelaufwand, generell weniger energieaufwand bei gleicher power. halt ökonomisch werden.

    auch jetzt gerade , bin ich wieder am umbauen der struktur, aber nicht indem etwas total weggelassen oder negiert wird, sondern es erweitert wird.

    das witzige ist , ich nenne es nicht aufweichen sondern kompletter werden. es ist kein verlassen , sondern ein einbinden, ein anwenden, und hat mit zweifel eigentlich nix zu tun. im gegenteil. ich vertraue ja darauf das gerade die elemente des system welche ich nutze , mir bei den erweiterten möglichkeiten von nutzen sind. sonst würde ich es doch nicht machen.

    damit das nicht falsch rüberkommt. die anwendungen sind reduziert auf, für mich wesentliche teile. die übertragung der reduzierten teile sind aber mehr und mehr erweitert.

    wenn nun einer sagt, dann habe ich das system nicht kapiert. mhm, zumindest nicht in der auslegung von der person welche es es mir vorhält. das ist korrekt ^^

    macht aber nix, solange sich mein weg des lernens gut anfühlt und (zumindest bis jetzt) auch gut funzt, wenn es gebraucht wird.
    um was sonst könnte es denn noch gehen? ^^
    Finde ich sehr sinnvoll,
    wie bist du dazu gekommen, so deinen Weg zu finden? Die meisten Lehren schränken die Möglichkeiten doch eher ein als dass sie zum Finden des eigenen optimalen Style einladen

    Das meinte ich übrigens mit konservativ bzgl VT.
    So hat es Väterchen und Großväterchen schon getan, so wirds gemacht!
    Befreie Dich von Konkurrenz-Denken. Du bist hier, um zu erschaffen, nicht zum Wetteifern um das, was bereits erschaffen ist. Du musst ein Schöpfer werden, nicht ein Konkurrent.

  15. #75
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    Zitat Zitat von derKünstler Beitrag anzeigen
    Finde ich sehr sinnvoll,
    wie bist du dazu gekommen, so deinen Weg zu finden? Die meisten Lehren schränken die Möglichkeiten doch eher ein als dass sie zum Finden des eigenen optimalen Style einladen

    Das meinte ich übrigens mit konservativ bzgl VT.
    So hat es Väterchen und Großväterchen schon getan, so wirds gemacht!
    öhm, na genau aus dem grund weil es sinvoll ist . hehe
    jetzt im ernst, eine lehre gibt dir einen rahmen und eine zeitlang ist es sinnvoll sich diesem rahmen zu unterstellen. keine frage. dann kommt aber auch eine zeit (oder sollte) wo man den rahmen verlassen muss um es zu deinem eigenen zu machen und auch um es , aus dem abstand heraus besser verstehen zu können. das ist zumindest meine art der herangehensweise.

    es ist nunmal sehr selten das eine konktrete lehre für 2 verschiedene menschen haargenau in der gleichen art, sinnig ist. man ist also förmlich gezwungen den rahmen irgendwann zu verlassen ohne ihn aber deswegen zu verwerfen, wenn man wirklich seiner eigenen art sich zu bewegen , gerecht werden will.

    aus keinem anderen grund entstehen neue linien. (falls dann einer denkt das ganze lehrend weiterzugeben. ob das sinnvoll für andere ist , ist dann nochmal ein anderes thema^^).
    nicht jeder eigene weg muss nun wirklich in einer neuen linie enden. (die meisten wohl eher nicht)

    den optimalen style gibt es in meinen augen auch nicht. ganz einfach weil unser leben auch in phasen verläuft und jede phase eine andere sicht zu den gleichen dingen, mit sich bringt.
    deswegen ist eins meiner zauberworte halt "ENTSPRECHEND"
    egal was du tust es sollte entsprechend sein.
    entsprechend deiner art sich zu bewegen (training, kk oder irgendein andere sport) .
    entsprechend deiner fähgkeit zu verdauen >>>> ernährung.
    entsprechend deiner art zu lernen >>> auditiv, visuell oder taktil usw.

    das setzt aber reflektion und die bereitschaft dem reflektiertem zu folgen, vorraus. und gerade letzteres leisten sich glaube nur wenige.

    aber wenn man es tut , ergibt sich dann irgendwann etwas, was hintenraus sowas wie einen weg darstellen könnte, auch wenn er nie geplant war.
    es war einfach nur ein hinhören mit dem ziel , zu lernen.

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