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Thema: Boxen und Krafttraining zusammen in Bezug auf Regeneration?

  1. #16
    Getaku Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Schnorrer:-) Beitrag anzeigen
    Versuche, morgen was dazu zu schreiben.

    Auf die Schnelle:

    - ich würde eine Einheit Krafttraining rausnehmen (2 statt 3)
    - eine Einteilung wählen, dass ich nach einer Einheit im Gym einen Tag frei habe
    - Military Press rauslassen (Bankdrücken und Dips gehen schon massiv auf die Schulter, insbesondere in Verbindung mit Boxtraining, Liegestütz, Sandsack, Pratze...)
    - über Periodisierung nachdenken

    - Das habe ich schon auch so als kleinen Punkt für mich überlegt, wenns zu viel ist, dass ich dann den Donnerstag auch frei mache

    - Dann würde ich eher Dips streichen als MP....die sind mir dann doch gesünder als Dips

    - Meinste damit mal Maximalkraft, mal Hypertrophie, mal Kraftausdauer?

  2. #17
    Magni Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Getaku Beitrag anzeigen
    Haste denn noch was anzumerken, oder sind deine Kritikpunkte bereits genannt worden?
    Nun,ich bin von Hanteltraining auf BWEs umgestiegen,und komme damit gut klar.

    Das soll jetzt nicht heissen,dass ich BWE Training besser finde als Hanteltraining,beides sind Werkzeuge,die man einsetzen kann.
    Ich für meinen Teil kann die BWE Einheiten besser einbauen und einteilen,man überlastet sich nicht so leicht (aber Vorsicht ist auch hier geboten) und es ist fast kostenlos.
    Hier kann ich dir besonders Mark Laurens Buch "Fit ohne Geräte" empfehlen oder "Covict Conditioning" von Paul Wade.

    Für das Hanteltraining empfehle ich,nach genauerem durchlesen deines Planes, folgendes:
    Konzentriere dich erstmal nur auf die wichtigsten Grundübungen,da hätten wir Kniebeugen,Kreuzheben,Bankdrücken,Frontdrücken,vor gebeugtes Rudern und Klimmzüge.Alles andere solltest du erstmal vernachlässigen (ja,auch zusätzliche Situps etc.,ich denke,du machst diese dämlichen Übungen im Boxtraining zu genüge,ich kenn das auch aus meinen Vereinen)

    Da bei dir das Boxen im vordergrund steht,reichen bei dir zwei Krafteinheiten die Woche zu je 30-45 Minuten.Ohne Auf- und Abwärmen.Versuch die Einheite kurz und intensiv zu halten,das würde dann ungefähr so aussehen:

    Mo:Boxen
    Di:Krafttraining
    Mi :Boxen
    Do:Regenerieren/evtl. aktiv,z.b leichtes Joggen
    Fr:Boxen
    Sa:Krafttraining
    So:Regenerieren/evtl. aktiv,z.b leichtes Joggen

    Trainingseinheit Dienstag:

    Kniebeugen
    Rudern
    Bankdrücken

    Trainingseinheit Samstag:

    Kreuzheben
    Frontdrücken
    Klimmzüge

    Wie viele Wiederholungen und Sätze du ausführen willst,musst du selber Entscheiden,ich würde 3 mal 5-8 machen,gerade bei KB und KH.Bei wenigen Wiederholungen ist das Verletzungsrisiko auch deutlich geringer,wenn man denn die Technik sauber ausführt.

    So würde ich es machen,es ist allerdings nicht deine Pflicht dich sklavisch daran zu halten.Notfalls versuch es mal mit BWE Training,vielleicht kommst du damit besser klar.

    Wer Rechtsschreibfehler findet,darf sie behalten.


    PS:Ansonsten kann ich noch das kostenlose E-Book des KKB Users period empfehlen.Kannst dich da ja mal reinlesen,ich weiss allerdings nicht,ob ich das hier verlinken darf.Also such selber!

  3. #18
    Registrierungsdatum
    07.07.2002
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    26.576

    Standard

    die frage ist natürlich was ist deine eigentliche zielsetzung und wie sieht dein aktuelles boxtrainings aus ? i werden auch spezielle kraftübungen für das boxen und BWE und in welchem umfang?

  4. #19
    cv almont Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Magni Beitrag anzeigen

    Wie viele Wiederholungen und Sätze du ausführen willst,musst du selber Entscheiden,ich würde 3 mal 5-8 machen,gerade bei KB und KH.Bei wenigen Wiederholungen ist das Verletzungsrisiko auch deutlich geringer,wenn man denn die Technik sauber ausführt.

    D
    Sorry, aber wie kommst du auf so einen Schwachsinn? Ich finde wenn man sich mit etwas nicht auskennt, sollte man anderen keine Tipps dazu geben.

    @TE: als kleiner Tipp noch: ich würde von Anfang an auch Übungen für die Außenrotatoren in deine Trainings einbauen, ebenfalls für für die Stabilisierenden Muskeln des Rückens.

  5. #20
    Magni Gast

    Standard

    Zitat Zitat von cv almont Beitrag anzeigen
    Sorry, aber wie kommst du auf so einen Schwachsinn? Ich finde wenn man sich mit etwas nicht auskennt, sollte man anderen keine Tipps dazu geben.
    Vielleicht sollte man aufhören,andere zu verbessern,wenn man keine Ahnung von der Materie hat.

    Hohe Wiederholungszahlen bei schweren Grundübungen wie Kniebeugen und Kreuzheben fördern Verletzungen!Das ist nunmal Fakt,sorry wenn man dir das bei McFit nicht erzählt hat.

  6. #21
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    Zitat Zitat von Magni Beitrag anzeigen
    PS:Ansonsten kann ich noch das kostenlose E-Book des KKB Users period empfehlen.Kannst dich da ja mal reinlesen,ich weiss allerdings nicht,ob ich das hier verlinken darf.Also such selber!
    Danke für die Blumen Verlinken dürft ihr gern überall und jederzeit

    Zitat Zitat von Magni Beitrag anzeigen
    Hohe Wiederholungszahlen bei schweren Grundübungen wie Kniebeugen und Kreuzheben fördern Verletzungen!
    Hier würde ich ein bisschen differenzieren: meiner Meinung nach ist bei den höheren Wiederholungzahlen grad bei den Grundübungen eher die Gefahr gegeben, dass man das Gewicht unter- bzw die eigene Leistungsfähigkeit überschätzt, sprich das falsche Gewicht wählt aber den Satz dennoch zu Ende führen will, was dann zu einem Formverfall mit möglichen Folgeerscheinungen führen kann (also eher eine psychologische als eine physiologische Ursache).

    Das Problem - Gewicht bewegen und dabei die Konzentration auf die korrekte Ausführung halten - ist im Prinzip aber genau das selbe wie bei niedrigen Wiederholungszahlen oder Singles, der Unterschied ist eher die Dauer eines Satzes (für den Ausführenden ebenso wie für etwaige Spotter). Dem steht aber wieder gegenüber, dass man während einer Single im Maximalkraftbereich meist auch ganz andere Prioritäten hat als die perfekte Ausführungsform, daher steigt auch hier das Risiko wieder, wie man im Kraftdreikampf hin und wieder sehen kann...

    In Summe würde ich behaupten, dass die Verletzungsgefahr BEI KORREKT GEWÄHLTEM GEWICHT und BEI GLEICHEN SICHERHEITSVORKEHRUNGEN mit 5 und 20 Wiederholungen durchaus vergleichbar ist.

    Bete Grüße
    Period.

  7. #22
    Getaku Gast

    Wink

    Zitat Zitat von Magni Beitrag anzeigen
    Nun,ich bin von Hanteltraining auf BWEs umgestiegen,und komme damit gut klar.

    Das soll jetzt nicht heissen,dass ich BWE Training besser finde als Hanteltraining,beides sind Werkzeuge,die man einsetzen kann.
    Ich für meinen Teil kann die BWE Einheiten besser einbauen und einteilen,man überlastet sich nicht so leicht (aber Vorsicht ist auch hier geboten) und es ist fast kostenlos.
    Hier kann ich dir besonders Mark Laurens Buch "Fit ohne Geräte" empfehlen oder "Covict Conditioning" von Paul Wade.

    Für das Hanteltraining empfehle ich,nach genauerem durchlesen deines Planes, folgendes:
    Konzentriere dich erstmal nur auf die wichtigsten Grundübungen,da hätten wir Kniebeugen,Kreuzheben,Bankdrücken,Frontdrücken,vor gebeugtes Rudern und Klimmzüge.Alles andere solltest du erstmal vernachlässigen (ja,auch zusätzliche Situps etc.,ich denke,du machst diese dämlichen Übungen im Boxtraining zu genüge,ich kenn das auch aus meinen Vereinen)

    Da bei dir das Boxen im vordergrund steht,reichen bei dir zwei Krafteinheiten die Woche zu je 30-45 Minuten.Ohne Auf- und Abwärmen.Versuch die Einheite kurz und intensiv zu halten,das würde dann ungefähr so aussehen:

    Mo:Boxen
    Di:Krafttraining
    Mi :Boxen
    Do:Regenerieren/evtl. aktiv,z.b leichtes Joggen
    Fr:Boxen
    Sa:Krafttraining
    So:Regenerieren/evtl. aktiv,z.b leichtes Joggen

    Trainingseinheit Dienstag:

    Kniebeugen
    Rudern
    Bankdrücken

    Trainingseinheit Samstag:

    Kreuzheben
    Frontdrücken
    Klimmzüge

    Wie viele Wiederholungen und Sätze du ausführen willst,musst du selber Entscheiden,ich würde 3 mal 5-8 machen,gerade bei KB und KH.Bei wenigen Wiederholungen ist das Verletzungsrisiko auch deutlich geringer,wenn man denn die Technik sauber ausführt.

    So würde ich es machen,es ist allerdings nicht deine Pflicht dich sklavisch daran zu halten.Notfalls versuch es mal mit BWE Training,vielleicht kommst du damit besser klar.

    Wer Rechtsschreibfehler findet,darf sie behalten.


    PS:Ansonsten kann ich noch das kostenlose E-Book des KKB Users period empfehlen.Kannst dich da ja mal reinlesen,ich weiss allerdings nicht,ob ich das hier verlinken darf.Also such selber!
    Das ähnelt ja dann meinem erdachten WKM.
    BWE habe ich lange gemacht, macht mir auch durchaus Spaß,
    aber konnte damit nicht ganz das erreichen, was ich mit Gewichten will.....da will ich leider zwei Dinge, die nicht gut überein zu bringen sind....

  8. #23
    Getaku Gast

    Standard

    Zitat Zitat von cv almont Beitrag anzeigen
    Sorry, aber wie kommst du auf so einen Schwachsinn? Ich finde wenn man sich mit etwas nicht auskennt, sollte man anderen keine Tipps dazu geben.

    @TE: als kleiner Tipp noch: ich würde von Anfang an auch Übungen für die Außenrotatoren in deine Trainings einbauen, ebenfalls für für die Stabilisierenden Muskeln des Rückens.
    Haste ein paar Beispiele, für gute Übungen?

  9. #24
    Magni Gast

    Standard

    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    meiner Meinung nach ist bei den höheren Wiederholungzahlen grad bei den Grundübungen eher die Gefahr gegeben, dass man das Gewicht unter- bzw die eigene Leistungsfähigkeit überschätzt, sprich das falsche Gewicht wählt aber den Satz dennoch zu Ende führen will, was dann zu einem Formverfall mit möglichen Folgeerscheinungen führen kann (also eher eine psychologische als eine physiologische Ursache).
    Da geb ich dir Recht,so in etwa meinte ich es auch.Das Problem ist,dass sich fast jeder Anfänger überschätzt,ich war da nicht besser.

    Allerdings halte ich die Aussage von cv almont,dass Kniebeugen ab einem gewissen Punkt schaden,für Schwachsinn.Das sind Jahrzehnte alte Ammenmärchen,die sich so hartnäckig halte,weil Leute wie er sie verbreiten.

    @Threadersteller

    Lass dir die Übungen von einem guten Trainer beibringen,dann sollte eigentlich nichts schiefgehen,wenn du weiterhin auf die Form achtest.

  10. #25
    Getaku Gast

    Standard

    Also wären dreimal Boxen und zweimal Kraft ok in Bezug auf die Regeneration???

  11. #26
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    Im Prinzip und in den meisten Fällen ja. Allerdings ist Regeneration Veranlagungs- und Trainingsfrage und abhängig von sehr vielen Faktoren wie Ernährung, Schlaf, Arbeit, Stress etc sodass man das pauschal schwer beantworten kann (sprich, Athlet X kann sein Pensum Y unter Idealbedingungen für den Zeitraum Z aufrechterhalten bevor er etwas umstellen muss, bei Normalbedingungen schafft er es aber nicht so lang und im Worst Case Szenario - er wird auf der Arbeit gefeuert, seine Frau verlässt ihn, er hat nichts mehr zu essen, schläft unter der Brücke und nicht mal sein Hund interessiert sich noch für ihn) bricht er pätestens nach ein paar Wochen ein). Beobachte selbst, ob Du Übertrainings-Symptome zeigst und falls ja, ändere was bis das nicht mehr der Fall ist. Im Zweifelsfall besprich die Sache mit Deinem Boxtrainer.

    Period.
    Geändert von period (06-11-2015 um 17:21 Uhr)

  12. #27
    Getaku Gast

    Standard

    Dann werde ich es einfach mal probieren, mehr als schief gehen, kanns ja nicht

  13. #28
    OlympicBoxing Gast

    Standard

    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    die frage ist natürlich was ist deine eigentliche zielsetzung und wie sieht dein aktuelles boxtrainings aus ? i werden auch spezielle kraftübungen für das boxen und BWE und in welchem umfang?
    Ja, das habe ich mich auch gefragt......
    Bei 3x Boxtraining und 4x Krafttraining und dem Aufbau deines Boxtrainings, kannst du kein Wettkampfsportler sein.
    Von daher ist dein "Boxtraining" ja auch eher eine Cardio-Einheit.
    Ist auch schwer zu beantworten, da keiner weiß, wie sehr dein Körper an die Reize gewöhnt ist, wie deine Regeneration aussieht, wie Intensiv du trainierst,....usw., usw.

    Ich sage immer, wenn du ein gutes Körperbewußtsein hast, auf deinen Körper hörst und reichlich regenerative Trainingseinheiten einbaust, kannst du als ehrgeiziger Freizeitsportler treiben was du willst

  14. #29
    Registrierungsdatum
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    26.576

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    Zitat Zitat von OlympicBoxing Beitrag anzeigen
    ......kannst du als ehrgeiziger Freizeitsportler treiben was du willst
    so sieht es aus: man kann dann auch im fitnesstudio bodybuilding betreiben, wenn man mag. ;D


    wer allerdings ein guter wettkämpfer werden will, sollte einen guten trainer haben, der umfänglich boxen incl krafttraining lernt und trainiert.

  15. #30
    Checknix Chan Gast

    Standard

    Danke für dieses Thema! Meine Boxzeiten sind an denselben Tagen.
    Möchte auch bald wieder mit Krafttraining anfangen, die Pfunde purzeln mir momentan zu stark und bin sowieso dünn wie ein Windhund.
    Zitat Zitat von Getaku Beitrag anzeigen
    Mein Wochenplan sieht derzeit so aus:

    Mo : Boxen
    Die: Krafttraining
    Mi : Boxen
    Do: Krafttraining
    Fr: Boxen
    Sa. Krafttraining

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