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Thema: Training nur einmal die Woche?

  1. #1
    KrasnajaSwesda Gast

    Standard Training nur einmal die Woche?

    Hey Forum,

    ich Spiele gerade mit dem Gedanken ein schon länger gehegtes Vorhaben endlich mal umzusetzen. Kommenden Montag würde ich gerne mal Taekwondo ausprobieren. Leider lässt meine Zeitgestaltung nur diesen Montag zu. Lohnt es sich überhaupt eine Kampfkunst nur einmal in der Woche zu üben? Gerade was Kraftaufbau in den Beinen und Dehnung angeht habe ich da meine Bedenken. Vielleicht geht es jemandem ähnlich wie mit und kann mir vielleicht sagen wie er mit der spärlichen Trainingszeit umgeht, wie dabei so die Fortschritte von statten gehen.

    Grüße
    KrasnajaSwesda

  2. #2
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    Standard

    Ideal ist das sicher nicht. Es kommt darauf an, was du unter „sich lohnen“ verstehst. Wettkämpfe kannst du mit nur einmal Training pro Woche sicher vergessen. Ansonsten ist einmal besser als keinmal. ;-)

    Die restlichen Tage solltest du zum eigenständigen Üben nutzen; wenn du jeden Tag auch nur eine Viertelstunde erübrigen kannst, ist das schon mal nicht schlecht. Für Kraftaufbau und Dehnung brauchst du nicht unbedingt ein angeleitetes Training, das geht zu Hause recht gut mit Basisübungen (z.B. Kniebeugen, Klimmzüge, Liegestütze).

    Mein Tai-Chi-Training ist auf einen Abend pro Woche beschränkt. Trotzdem finde ich, dass es sich lohnt. Was ich im Training lerne, übe ich zu Hause (soweit möglich) und komme damit recht gut klar. Meine Fortschritte sind eher klein, aber dafür stetig. Ich habe aber auch nicht den Ehrgeiz, ein großer Kämpfer zu werden.

  3. #3
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    Post

    Du kannst ja was zweites neben bei machen, oder schau dir andere sportarten an. Kickboxen, muathai, kyokushijkarate, ... ( das sind jetzt die sachen die eine gewisse ahnlichkeit mit twd haben.

    Ps: die einen dehnen sich die andern nicht. Bei uns im karate dehnen wir uns. Nicht aber wir wärmen uns gut auf.
    Shinkyokushin. Mehr braucht man nicht.
    https://www.youtube.com/watch?v=MaVNpWZPpY8

    OSU

  4. #4
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    Standard

    Ich sehe es wie Gawan...
    ...Es kommt darauf an, was du erreichen willst.

    Meiner Meinung nach ist einmal Training die Woche besser als keinmal.
    Wenn du Kraft aufbauen willst und deine Gelenkigkeit verbessern willst, dann solltest du nach Möglichkeit an ein paar anderen Tagen der Woche ein paar Minuten finden für Krafttraining und Dehnungsübungen.
    Jeden Tag eine viertel Stunde Training zu Hause (Liegestütze, Situps, Burpees, Kniebeuge, Dehnungsübungen - natürlich vorher aufwärmen ) steigert deine Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer.
    Und die Trainingseinheit am Montag zeigt dir die richtige Technik...

  5. #5
    Zeiteisen Gast

    Standard

    Bei uns im Verein sind ein paar Leute, die nur 1x pro Woche gehen. Die machen auch Fortschritte, natürlich gemächlicher. Kannst ja erst mal anfangen und dann ggf., wenn du mehr Zeit hast, eine zweite oder dritte Einheit einbauen.

  6. #6
    QT333 Gast

    Standard

    Wenn ich richtig lese, befasst Du Dich bereits aktiv mit mehreren Kampfarten, wovon lediglich Judo inaktiv ist.

    Also wäre Taekwondo eine Ergänzung, in die Du vorhandenes Können einbringen kannst und wo Du Dich teilweise wirst umstellen müssen.

    Soweit alles gut, und daher ist ein zusätzliches Training aus meiner Sicht nicht erforderlich.

    Natürlich kann es Dir z. B. bei Prüfungen passieren, dass Du Kritik erhältst, weil es nicht nach Taekwondo aussieht (oder in den bisher geübten Stilen plötzlich anders...) oder dass Du im Wettkampf "unerlaubte" Techniken einsetzt.

    Und es wird schwerer, einen bestimmten Stil "zu meistern", wenn Du die Einflüsse aus anderen Stilen verinnerlichst. Was es Dir trotzdem ganz persönlich bringt, steht nochmal auf einem anderen Blatt.

    Viel Erfolg und vor allem: viel Spaß!

  7. #7
    BB-TKD Gast

    Standard

    Schwierig, das Traditionale TKD ist an sich schon ein Lebenswerk, da nur 1-mal die Woche hinzugehen wäre mir schon mal 1. zu teuer, 2. gehen bei uns die Übungen ein paar Tage, Woche oder so und wenn ich mal 1 Woche nicht da war und sie ham seit 6 Tagen was neues eingelernt steh ich gut auf dem Schlauch und hample die Bewegungen nach.

    Schwierige Entscheidung, dies ist meine Meinung dazu. Aber ich kenne Dich nicht Persönlich und kann darum keinen besseren Rat geben.

    Ps: ich würde gerne einen Kontaktsport (Kampfsport) mit aufnehmen, aber wenn ich gut im TKD werden will, muss ich mich 4-mal die Woche blicken lassen, dann hab ich noch 3 Tage wovon 1 bestimmt mal Pause ist und dann maximal 1-2mal die Woche Kickboxen (noch komplizierter MMA), Frage ich mich ob ich da dann was reiße / gut werden kann.
    Geändert von BB-TKD (12-11-2015 um 17:45 Uhr)

  8. #8
    Teslaron Gast

    Standard

    Es gibt auch Leute die kommen einem im Monat.....trainieren alles in Grund und Boden und gehen wieder heim.
    Wird hier ausser dir selbst niemand einschätzen können ob es für dich Sinn macht oder nicht.

  9. #9
    Metal Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Teslaron Beitrag anzeigen
    Es gibt auch Leute die kommen einem im Monat.....
    Ja, so in etwa mache ich das... ;-)

    Und grundsätzlich können manche Leute mit Training einmal in der Woche vorankommen. Dauert dann halt nur.

    Als ich angefangen habe gab's bei mir im Verein auch nur einmal in der Woche Training. Da hat's sich dann zwar immer sofort gerächt wenn man einmal keinen Bock hatte hinzugehen, aber grundsätzlich ging das schon.

  10. #10
    W Tee Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KrasnajaSwesda Beitrag anzeigen

    Lohnt es sich überhaupt eine Kampfkunst nur einmal in der Woche zu üben?

    Einmal pro Woche ist besser als keinmal, wie Henne X auch schon schrieb.

    Man sollte dann aber auch täglich ein bisschen zu Hause üben.

    Außerhalb des Kampfkunstunterrichts halte ich es für wichtig, Kraft und Ausdauer zu trainieren. Das kann man durch Workouts oder Schwimmen etc. tun.

    Stretching wird von vielen leider nicht oft genug gemacht. Ich mache täglich zwanzig bis dreißig Minuten Stretching, um einer Verkürzung der Muskeln entgegenzuwirken, die durch zu viel Krafttraining entstehen würde. Fürs TKD sind z. B. Dehnübungen für die Beine wichtig und die kannst Du problemlos allein üben.

  11. #11
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    Standard

    Zitat Zitat von W Tee Beitrag anzeigen
    Einmal pro Woche ist besser als keinmal, wie Henne X auch schon schrieb.

    Man sollte dann aber auch täglich ein bisschen zu Hause üben.

    Außerhalb des Kampfkunstunterrichts halte ich es für wichtig, Kraft und Ausdauer zu trainieren. Das kann man durch Workouts oder Schwimmen etc. tun.

    Stretching wird von vielen leider nicht oft genug gemacht. Ich mache täglich zwanzig bis dreißig Minuten Stretching, um einer Verkürzung der Muskeln entgegenzuwirken, die durch zu viel Krafttraining entstehen würde. Fürs TKD sind z. B. Dehnübungen für die Beine wichtig und die kannst Du problemlos allein üben.
    Da müssten ja einige bei uns sehr unbeweglich sein, weil wir kaum bis gar nicht Dehnen.

    Wenn er nach dem Krafttraining bissen dehnt reicht das eigentlich mehrals aus. Die restliche Beweglichkeit sollte gut durchs Training kommen. Würde ihn eher empehlen die tritte zuhause nach zu machen und versuchen immer höher zu treten, dadürch hat er eine art Dynamischedehnübung drin.

    Mein trainer hatte schon oft welche, die sehr Beweglichwaren aber trotzdem nicht hoch treten können, und genau das gleiche umgekehrt. Es istwas anderes wenn ich Dynamisch mich bewege als wenn ich in einer Position verharre.

    Sry. muss los.
    Shinkyokushin. Mehr braucht man nicht.
    https://www.youtube.com/watch?v=MaVNpWZPpY8

    OSU

  12. #12
    KrasnajaSwesda Gast

    Standard

    Hello Again Forum,

    inzwischen habe ich das Training zweimal ausprobiert und gemerkt, dass ich wenig Talent habe aber umso motivierter bin. xD

    Ich denke gerade daran hier im Forum so ein kleines "Trainingstagebuch" zu schreiben. Für alle die (wie ich) daran zweifeln wirklich mal so schöne und vor Allem hohe Kicks treten zu können. Würdet ihr so etwas interessant und hilfreich finden, oder eher unnötig, da bei jedem individuell unterschiedlich und verschieden?

  13. #13
    W Tee Gast

    Standard

    Hallo Krasnaja,


    wenn Du ein Trainingstagebuch erstellst, kann das andere Leute motivieren, die selbst am Anfang einer neuen Kampfkunst stehen und noch nicht so gute Fortschritte gemacht haben. Sie erkennen dann, wie sehr man sich durch fleißiges Trainieren steigern kann.

    Wie läuft es denn bei Dir? Machst Du weiter mit TKD?

  14. #14
    BB-TKD Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Dastin Beitrag anzeigen
    Da müssten ja einige bei uns sehr unbeweglich sein, weil wir kaum bis gar nicht Dehnen.

    Wenn er nach dem Krafttraining bissen dehnt reicht das eigentlich mehrals aus. Die restliche Beweglichkeit sollte gut durchs Training kommen. Würde ihn eher empehlen die tritte zuhause nach zu machen und versuchen immer höher zu treten, dadürch hat er eine art Dynamischedehnübung drin.

    Mein trainer hatte schon oft welche, die sehr Beweglichwaren aber trotzdem nicht hoch treten können, und genau das gleiche umgekehrt. Es istwas anderes wenn ich Dynamisch mich bewege als wenn ich in einer Position verharre.

    Sry. muss los.
    Wie Wahr wie Wahr, ich bin nicht beweglich, kann aber dennoch Kopfhöhe kicken. Kicken kann man schnell mal hoch, den Fuß in dieser höhe verharren zu lassen braucht viel Training in Muskelgruppen die sonst nicht gebraucht werden, auch nicht zum hochkicken. Mein Fuß beibt in Hüfthöhe weil die Bänder und Muskeln gegen ziehen, beim Kicken werden sie gedehnt und die Kraft des Kicks lässt den Fuß deutlich höher schnellen als beim halten.

    Hochkicken ist aber nicht alles, denn wenn der zu langsam ist, hält ihn der Gegner einfach fest, dann doch lieber nur Hüfthöhe und dafüt mit schmackes schnell. Hochkicken und hochkicken können ist ein Unterschied

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