Zitat von
gion toji
eben und deswegen kann ich mich mit der Einstellung "lernen durch Schmerz" nicht anfreunden. Wenn man ständig an der Hand getroffen wird, braucht man nicht dünnere Handschuhe, sondern vor allem eine Analyse seiner Taktik. Wir sparren nicht, um hinterher zu erzählen, wie hart wir drauf sind, sondern um kämpfen zu lernen. Und zwar durch viele Wiederholungen.
Zitat von
panzerknacker
der Schmerz ist Dein Freund bedeutet auf seine Hände aufzupassen, wer Chirurg, Pianist, Tätowierer ist, sollte sein gesamtes Sparringskonzept überdenken, als Bankmanager machst Du ja auch kein MMA-Wettkampf am WE.
Sparring hat erstmal so überhaupt gar nix mit kämpfen zu tun...
Nachtrag: Wer mit softsticks jemanden durch die Maske KO haut, würde bei mir bestimmt nicht mehr sparren
nimmt man das jeweils als kern, gibt es eigentlich doch kaum einen widerspruch.
beide zitate kann ich genau so, wie geschrieben, voll und ganz unterschreiben.
ich persönlich habe lieber kräftiges 1-1 oder 2-2 oder 1-3 oder ... oder ... mit bloßem rattan und ganz ohne schutz (ok, manchmal, wenn der spielpartner ein anfänger ist, hab ich nen selbstgebastelten daumenschutz dran), als freie sparrings mit softies und minimalem schutz (wie gesagt, freies sparring mit nacktem holz machen wir nicht). ganz spezifische aufgabensparrings mit zugeordneten "rollen" und "techniken" bzw. bedingte sparrings halte ich für zielführender.
aber eigentlich will der te doch nur wissen, was, wenn sparrings gemacht werden, so alles dafür genutzt wird und warum...
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s