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Thema: Das ideale Krav Maga Buch

  1. #16
    Julian Strikefit Gast

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    Es gibt ein neues Buch das sich ganz explizit an Frauen richtet! Selbstverteidigung für Frauen mit Krav Maga! Vor allem für die weibliche Zielgruppe sehr zu empfehlen!

    hier der Link: https://amzn.to/2CHg0kH

    VG
    Julian

  2. #17
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    Ich finde das Buch von Eyal Yanilov am besten, weil es nicht nur Techniken zeigt, sondern für mich auch einen Teil der KM-Geschichte darstellt. An dem Buch haben viele (ehemalige) Instructors der damaligen IKMF mitgewirkt.
    Das oben bereits erwähnte Buch von KMWW find ich auch ganz gut, enthält aber eher nur grundlegende Techniken.
    Auf meinem Blog habe ich einen ausführlichen Artikel zu Krav Maga Büchern geschrieben:https://kravmaga-training.com/die-be...echer-in-2020/
    Mein Krav Maga Blog: https://kravmaga-training.com

  3. #18
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    Zitat Zitat von mariuss Beitrag anzeigen
    Ich finde das Buch von Eyal Yanilov am besten, weil es nicht nur Techniken zeigt, sondern für mich auch einen Teil der KM-Geschichte darstellt. An dem Buch haben viele (ehemalige) Instructors der damaligen IKMF mitgewirkt.
    Mal von einem Außenstehenden ( komme aus der Combatives-Ecke ), der noch nie KM trainiert hat:

    Kann es überhaupt ein KM-Buch geben, daß allen gerecht wird ? Das die Geschichte wirklich objektiv, bis ins Detail von damals bis heute aufarbeitet ? Wo man die Entwicklung sehen kann und das von jeder eigenen Interpretation ? Ein Beispiel: Der erste Deutsche der Kontakt mit KM hatte, konnte keinen großen Unterschied zu dem Ju-Jutsu daß er damals trainierte feststellen ... das muß 1973 oder 74 gewesen sein. Daß wäre doch eine Mammutaufgabe. Meines Wissens nach kam KM für den zivilen Bereich - im behördlichen war es schon länger bekannt - Ende der 90er über die Schweiz nach Deutschland und hat z.Bsp. mit der IKMF erst mal gar nichts zu tun. Und dann gibt es doch viele Verbände und freie Schulen, die kaum oder gar keinen Israel-Bezug mehr haben ... was ist mit denen ?

    P.S.:

    Stimmt das überhaupt so mit der Schweiz ? Ich meine es wären vor allem Leute aus Ba.-Wü. gewesen, die dort auf Seminaren von Amnon Maor waren und so die ersten Kontakte knüpften. Und der Maor hatte sein KM doch nicht vom Militär, sondern der Grenzpolizei ... also einer Variante. Wie stark die sich unterschieden und ob es überhaupt einen Unterschied gab, weiß icht nicht.
    Geändert von Willi von der Heide (03-05-2020 um 18:15 Uhr)

  4. #19
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    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    Kann es überhaupt ein KM-Buch geben, daß allen gerecht wird ? Das die Geschichte wirklich objektiv, bis ins Detail von damals bis heute aufarbeitet ? Wo man die Entwicklung sehen kann und das von jeder eigenen Interpretation ?
    Das kommt drauf an, ob man grundsätzlich an die Möglichkeit einer objektiven Geschichtsschreibung glaubt Natürlich kann man prinzipiell versuchen, die Geschichte eines Systems so weit wie möglich (nach den verfügbaren Schriftquellen, Zeitzeugen... immer mit Betonung auf verfügbar) aufzuschlüsseln. Wenn es widersprüchliche Angaben geben sollte, müsste man die als parallele Deutungen laufen lassen, sofern sie nicht eindeutig veri- oder falsifizierbar sind... Ob so ein Werk dann wirklich gelesen wird, ist eine andere Frage. Es hat denke ich seine Gründe, warum der Versuch neutraler Geschichtsschreibung (im Gegensatz zu Sensations- oder Enthüllungsjournalismus) primär von Leuten betrieben wird, die auf fixen Stellen sitzen - die sind nicht auf Gedeih und Verderb dem Wohlwollen ihrer Leserschaft und den Absatzzahlen ihrer Bücher ausgesetzt

    Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen - ein Buch, das es allen recht macht, und ein Buch, das alle brauchen würden, sind u.U. zwei verschiedene Dinge... Ersteres ist m.E. utopisch, zweiteres kann man durchaus schreiben ("Stressfestes Drillen von SV-Techniken" z.B. wäre da etwas, was m.E. nicht nur für KM, sondern für alle Formen von Combatives relevant wäre, und obendrein noch weitestgehend abseits von konkreten Technikvorgaben erfolgen könnte... und ja, dazu Rory Miller schon so einiges geschrieben) - ob man es dann kaufen würde oder ob das dann noch KM ist, ist eine andere Frage. Dabei spielt auch noch mit rein, was denn jetzt nach der jeweiligen Auffassung KM ist und tun soll (Combatives oder nicht, Mischung aus schmutzigen Ringen, Boxen und Waffentechniken oder inhärent etwas eigenes, begrenztes Technikspektrum oder beliebig erweiterbar, wie relevant ist die Stilgeschichte...). Als ebenfalls Aussenstehender möchte ich mir hier kein Urteil dazu anmassen.

    Beste Grüsse
    Period.
    Geändert von period (03-05-2020 um 23:56 Uhr)

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