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Thema: Hingehen oder nicht?

  1. #1
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    Standard Hingehen oder nicht?

    Manchmal hat man Tage, da möchte man einfach nicht. Keine Lust, keine Motivation, alles Bäh. Trotzdem geht man auch an solchen Tagen hin, quält sich durchs Aufwärmen, drillt ein bisschen und setzt beim Sparring aus oder sucht sich nur leichte Gegner und bleibt liegen (und wenn man gefragt wird: arbeitet man an seiner Verteidigung).
    Kennt ihr das?
    Habt ihr das auch?
    Soll man da lieber zuhause bleiben und mal was anderes im Kopf haben oder trotzdem hingehen mit der Hoffnung entweder mitgerissen zu werden oder das doch noch was sinnvolles im Kopf hängenbleibt; auch auf die Gefahr hin, vielleicht einem Trainingspartner ebenfalls den Tag zu versauen...
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
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  2. #2
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    Standard

    Hm, sehr schwierige Frage. Jedenfalls für mich.
    Ich bin, muss ich zugeben leider ab und zu sehr faul was das angeht.
    Man liegt schön auf der Couch, die Freundin daneben, guckt nen tollen Film und schwupps muss man zum Training.
    Bei sowas sollte man sich aufraffen und hingehen, bringt dann ja doch Spaß

    Wenn man aber den Kopf grade mit was anderem voll hat, wie einer Prüfung oder Familienangelegenheiten, dann kann man ruhig mal zuhause bleiben und sich darüber Gedanken zerbrechen. Sonst versaut man mit der Stimmung nachher noch das eigene, bzw. das Training des Partners.
    Meine bescheidene Meinung

  3. #3
    Smoo Gast

    Standard

    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Manchmal hat man Tage, da möchte man einfach nicht. Keine Lust, keine Motivation, alles Bäh. Trotzdem geht man auch an solchen Tagen hin, quält sich durchs Aufwärmen, drillt ein bisschen und setzt beim Sparring aus oder sucht sich nur leichte Gegner und bleibt liegen (und wenn man gefragt wird: arbeitet man an seiner Verteidigung).
    Kennt ihr das?
    Habt ihr das auch?
    Soll man da lieber zuhause bleiben und mal was anderes im Kopf haben oder trotzdem hingehen mit der Hoffnung entweder mitgerissen zu werden oder das doch noch was sinnvolles im Kopf hängenbleibt; auch auf die Gefahr hin, vielleicht einem Trainingspartner ebenfalls den Tag zu versauen...
    Es gibt viele gute Gründe, die wie Ausreden klingen können. Wer seine Unkonzentriertheiten kennt und sich aufraffen möchte, sollte sich dann aus den gefährlicheren Trainingsparts wie Sparring raushalten.

    Aber Training ausfallen zu lassen ist wie Aufgeben. Das ist das Schlimmste!

  4. #4
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    Standard

    Zitat Zitat von Smoo Beitrag anzeigen
    Es gibt viele gute Gründe, die wie Ausreden klingen können. Wer seine Unkonzentriertheiten kennt und sich aufraffen möchte, sollte sich dann aus den gefährlicheren Trainingsparts wie Sparring raushalten.

    Aber Training ausfallen zu lassen ist wie Aufgeben. Das ist das Schlimmste!
    1 Ausfall = Aufgeben?

  5. #5
    Balthus Gast

    Standard

    Also: Auf jeden Fall hingehen! Aufwärmen und wenn man merkt, dass es "nicht geht" zumindest nen BWE Programm durchziehen oder an den Dummy gehen wenn man seine Partner nicht verletzen will

  6. #6
    Syron Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Smoo Beitrag anzeigen
    Es gibt viele gute Gründe, die wie Ausreden klingen können. Wer seine Unkonzentriertheiten kennt und sich aufraffen möchte, sollte sich dann aus den gefährlicheren Trainingsparts wie Sparring raushalten.

    Aber Training ausfallen zu lassen ist wie Aufgeben. Das ist das Schlimmste!
    Also persönlich ziehe ich es vor, wenn mein Partner konzentriert bei der Sache ist und sich nicht alle zwanzig Sekunden, von etwas ablenken läßt, weil er/ sie/ es nicht ganz bei der Sache sein kann.

    Hat in dem Moment auch nichts mit aufgeben zu tun.

    Aufgeben würden sie, wenn der Grund aus dem sie nicht kommen der ist, daß man dafür ja rausgehen müsste, auch wenn so alles top ist.

    Wenn man einen guten Grund hat (Prüfungen, gedanklich zu sehr woanders, vollkommen übermüdet, etc.) und entsprechend zuhause bleibt, sehe ich das nun nicht so eng.

    Selbst wenn man mal keine Lust haben sollte - solange das nicht ständig ist, soll man doch Zuhause bleiben und sich was Gutes tun.


    Ich persönlich hatte das Problem in der Form bisher noch nicht.

    Beim HKD hatte ich zum Ende hin eine gewisse Unlust hinzugehen, aber auch da war immer alles wieder okay, wenn ich erst da war.

    Seit ich mich vom HKD getrennt und neu orientiert habe, war ich nicht mehr in der Situation mich aufraffen zu müssen, sondern freue mich an sich immer aufs Training, egal wie stressig es werden mag.

  7. #7
    Smoo Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Dextrous Beitrag anzeigen
    1 Ausfall = Aufgeben?
    Nein Ausfälle gibt es immer.

    Und wer das Sparring eine Zeit aus Furcht vor Verletzungen meidet handelt nur vernünftig. Wichtig ist, dass man sich vor Augen führt, wohin die Reise geht. Wer Vollkontakt kämpfen will und immer nur am Sack arbeitet, macht was falsch.

  8. #8
    Schimanski Gast

    Standard

    Ich sage ganz klar hingehen!
    Bei mir läuft es bei einem Motivationstief so:

    Meistens merke ich schon in der Arbeit wenn es nicht so läuft wie es soll. Ich pack mir dann auf der Heimfahrt meine Lieblingsmusik rein und bin in Gedanken eigentlich schon im Training (Vielleicht nicht gerade Helene Fischer sondern irgendwas was dich pusht ). Wenn ich den Gedanken "ich geh heute nicht ins Training" verdränge und mir sage "Heute ist ein normaler Tag, ich geh ins Training wie immer" läuft das auch mit der Motivation.

    Ich bin auch immer bestens gefahren wenn ich ehrlich bin. Es gab nicht ein Training, bei dem ich anschließend sagte "ich hätte lieber daheim bleiben sollen". Ich bin danach immer super zufrieden doch gegangen zu sein.

  9. #9
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    Ganz klar: Hingehen.
    Wobei es mir leichter fällt, da ich der Trainer bin und daher andere auf mich angewiesen sind. Das setzt den Druck höher, als bei vielen Teilnehmern.
    Ich habe außerdem immer das Gefühl, dass nach den Tagen, wo es mir besonder schwer fällt und die auch besonders schlecht laufen, ich immer einen größeren Fortschritt verzeichne, als an den Tagen, wo alles gut und einfach von der Hand geht.

  10. #10
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    Ich geh immer ins Training, ob ich Lust habe oder nicht. Wenn ich schlecht drauf bin merken das meine Trainingspartner immer recht schnell .
    Oft kommt die Motivation dann erst beim Training.
    Es gibt aber Leute die suchen regelrecht nach Ausreden um sich selbst zu belügen. "Ich würde so gerne kommen, aber....."
    Das muss jeder für sich selbst entscheiden wie wichtig das Training ist.

  11. #11
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    Ich entscheide, ob ich körperlich oder psychisch eine Pause brauche (ist auch eine Frage der Berufs- und Alltagsbelastung).

    Wenn nicht, gehe ich hin. Dann machts auch Spaß. Bin ja kein Leistungssportler, was soll ich mir da Stress machen.

  12. #12
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    Standard

    Zitat Zitat von Ir-khaim Beitrag anzeigen
    Ich entscheide, ob ich körperlich oder psychisch eine Pause brauche (ist auch eine Frage der Berufs- und Alltagsbelastung).

    Wenn nicht, gehe ich hin. Dann machts auch Spaß. Bin ja kein Leistungssportler, was soll ich mir da Stress machen.
    Genauso, also +1
    Wenn ich nicht ganz genau wüsste, dass ich das nicht bin, dann würde ich sagen, das bin ich nicht!
    LutaLivre Sisterhood: https://www.facebook.com/lutalivresisterhood/

  13. #13
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    Standard

    Ich zwinge mich eigentlich immer hinzugehen. Wenn ich nicht hingehe fühle ich mich hinterher trotzdem nicht besser, weil ich nicht beim Training war. Und meists kommt die Motivation eh durchs Training wieder. Falls nicht war es halt ein scheiß Training aber ich habe es dann wenigstens versucht.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  14. #14
    Pharao Gast

    Standard

    Hingehen. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
    Nach dem Training kann ich mich immer noch auf anderes konzentrieren.

  15. #15
    Syron Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pharao Beitrag anzeigen
    Hingehen. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
    Nach dem Training kann ich mich immer noch auf anderes konzentrieren.
    Für die meisten ist das Training aber keine Arbeit, sondern soll das Vergnügen sein.

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