OK danke für den Tip
Ich such ihn mal
OK danke für den Tip
Ich such ihn mal
Hallo,
ich arbeite hauptberuflich bei einem Security-Unternehmen.
Ich denke auch, wie schon einige Vorschreiber es kund getan haben,
das Dein Bericht gerade was das Öffentliche betrifft, hier fehl am Platz
ist.
Der eine denkt so, der andere denkt wieder anders. Einen genauen
Nenner zu finden wird daher bestimmt sehr schwer sein.
Einer der Vorschreiber meint, das die Security-Personen "rumstehen".
Das hört sich erst einmal ein wenig negativ an, es mag natürlich ganz anders
gemeint sein, das weiß nur der Vorschreiber zu deuten.
Es kommt immer auf den bestimmten Einsatz an, natürlich passiert es das ein
Security Mann genau auf seinem zuerteilten Platz stehen muss, und diesen
natürlich nicht verlassen soll, außer bestimmte Situationen bringen ihn
das zu tun. Anders herum müssen Security-Mitarbeiter bestimmte Streifengänge
machen, da sind diese Personen ständig in Bewegung und kommunizieren mit den
anderen, eventuell stehenden Posten.
Der Auftrag und die Dienstanweisung zeigt genau was der einzelne Security
Mitarbeiter zu erledigen hat.
Gruß Horst
Geändert von Shimin (17-12-2015 um 13:02 Uhr)
Wenn du dich unsicher fühlst kauf dir doch einen Pfefferspray...
keiner fühlt sich unsicher
Es geht eher um eine mögliche Verbesserung des Notfallkonzepts.
Dachte an Erfahrungsaustausch oder generelle Tipps für sowas von den Security und SV-Leuten
Aber mir wurde jetzt auch klar, dass es eben keine Patentlösung gibt.
Nur grundlegende Anhaltspunkte um es erst gar nicht soweit kommen zu lassen.
Ich danke euch für die Beiträge!
Gruß
ich glaube, dass war so gemeint, dass häufig "Securities" unausgebildete Billigkräfte sind (kein Vorwurf an die Damen und Herren!), die weder fähig sind einzugreifen noch dass man es von ihnen verlangen kann für den Hungerlohn ihre Haut hinzuhalten.
Profi-Security kostet eben Geld, das kaum einer bereit ist auszugeben.
Edit
Geändert von Robb (17-12-2015 um 17:04 Uhr)
Vielleicht sollte man das Forum schließen, damit die Experten unter sich bleiben können. Davon mal ganz abgesehen hatten wir genau das Konzept schon vor über 30 Jahren im ersten Puff, den ich mit Klappen ausgestattet habe. Hat in der Praxis dann aber auch nur funktioniert, wenn eine Fachkraft für Gewaltausführung "Wirtschafter" vor Ort war.
Nach diversen Vorfällen in den letzten Jahren sollte jedem in so einer Behörde klar sein, dass man zumindest die ersten Minuten alleine ist und sich entsprechend selbst verteidigen können sollte.
Das beschriebene Konzept kenne ich und finde es gut. Gegen einen "worst case" Messerstecher o.ä. mit wirklich bösen Absichten gibt es keinen umsetzbaren Schutz, aber die Wahrscheinlichkeit morgens auf dem Weg zur Behörde tödlich zu verunglücken dürfte um einiges höher sein als so ein Gau. Innerhalb der Behörden/Bewerbungen würde ich die Mitarbeiter so auswählen, dass auf 20 Leute zumindest 3-4 junge Männer kommen, am besten 1 - 2 Kanten.
Ein Freund von mir arbeitet in so einem sensiblen, behördlichen Bereich. Er ist 1,98 Meter und gute 120 KG, mehrfach wurde er schon zu Gesprächen dazu gerufen, meist beruhigen sich die Gemüter dann schnell.
Jetzt ist er in einem neuen Team und da sind 2 - 3 Typen noch größer als er. Wachleute brauchen die nicht.
Sowas machen Menschen normalerweise nicht, wenn es dafür keinen Anlaß gibt. Vielleicht solltet ihr mal überprüfen, ob ihr die Bürger auch mit der gebotenen Achtung und Rücksichtnahme auf ihre Situation behandelt.
Ein erster Schritt wäre, sie nicht als "Kunden" zu bezeichnen, wenn sie bei euch nichts kaufen wollen.
Nicht immer kann man den Klienten/Bürgern oder wie auch immer geben was diese meinen, was Ihnen zusteht - dann evtl. Noch Eine Klientel, bei welcher mehr Personen als beim gesellschaftlichen Durchschnitt psychisch erkrankt ist/sein kann- und dann kann selbst dem reflektierten, emphatischen Mitarbeiter einer Behörde öfter Gefahr drohen als dies sein sollte.
Spreche aus Erfahrung. Wobei dies Immer gut ausging toi toi toi und ich auch inzwischen einen ruhigeren Job mein Eigen nenne.
Geändert von wi lee (18-12-2015 um 15:07 Uhr)
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Geändert von Nagare (25-07-2016 um 16:54 Uhr)
Man kann Energie investieren, darum zu kämpfen, dass alles so bleibt wie es ist oder um sich Neuem zuzuwenden. Ich jedenfalls werde keine Energie investieren, um dem Pferd von Buddha zu erzählen.
Stimmt, ist klar...
Ich plädiere stark für, je nach Situation, "Verlangende" oder "Bittstellende"Ein erster Schritt wäre, sie nicht als "Kunden" zu bezeichnen, wenn sie bei euch nichts kaufen wollen.
<-- ist übrigens meinerseits direkt Gendergerecht geschrieben, progressiv wie ich bin.
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