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Thema: Sicherheit in Behörden

  1. #16
    Booty217 Gast

    Standard

    OK danke für den Tip

    Ich such ihn mal

  2. #17
    Shimin Gast

    Standard

    Hallo,

    ich arbeite hauptberuflich bei einem Security-Unternehmen.

    Ich denke auch, wie schon einige Vorschreiber es kund getan haben,
    das Dein Bericht gerade was das Öffentliche betrifft, hier fehl am Platz
    ist.

    Der eine denkt so, der andere denkt wieder anders. Einen genauen
    Nenner zu finden wird daher bestimmt sehr schwer sein.

    Einer der Vorschreiber meint, das die Security-Personen "rumstehen".
    Das hört sich erst einmal ein wenig negativ an, es mag natürlich ganz anders
    gemeint sein, das weiß nur der Vorschreiber zu deuten.

    Es kommt immer auf den bestimmten Einsatz an, natürlich passiert es das ein
    Security Mann genau auf seinem zuerteilten Platz stehen muss, und diesen
    natürlich nicht verlassen soll, außer bestimmte Situationen bringen ihn
    das zu tun. Anders herum müssen Security-Mitarbeiter bestimmte Streifengänge
    machen, da sind diese Personen ständig in Bewegung und kommunizieren mit den
    anderen, eventuell stehenden Posten.
    Der Auftrag und die Dienstanweisung zeigt genau was der einzelne Security
    Mitarbeiter zu erledigen hat.

    Gruß Horst
    Geändert von Shimin (17-12-2015 um 13:02 Uhr)

  3. #18
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    825

    Standard

    Zitat Zitat von tempestas Beitrag anzeigen
    Bei solchen Fragen fällt mir hier aus dem Forum immer " Brodala " als erstes ein, den würde ich mal ansprechen.
    Guter Hinweis. Das sollte der TE tatsächlich machen!


    Zitat Zitat von OliverT Beitrag anzeigen
    Die meisten Wachmänner die ich bisher gesehen habe sorgen höchstens für eine höhere Hemmschwelle bei potentiellen Tätern. Wenn es wirklich zur Sache geht können die auch nichts mehr ausrichten.
    Gibt es auch. Aber bei "kritschen Ämtern" sah ich schon Leute die so aussahen als könnten sie auch was... mal von Stöcken und Pfefferspray, Handschellen und ähnliches was sie bei sich trugen abgesehen.

  4. #19
    gast Gast

    Standard

    Wenn du dich unsicher fühlst kauf dir doch einen Pfefferspray...

  5. #20
    Booty217 Gast

    Standard

    keiner fühlt sich unsicher

    Es geht eher um eine mögliche Verbesserung des Notfallkonzepts.
    Dachte an Erfahrungsaustausch oder generelle Tipps für sowas von den Security und SV-Leuten

    Aber mir wurde jetzt auch klar, dass es eben keine Patentlösung gibt.
    Nur grundlegende Anhaltspunkte um es erst gar nicht soweit kommen zu lassen.

    Ich danke euch für die Beiträge!

    Gruß

  6. #21
    tempestas Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Shimin Beitrag anzeigen
    Einer der Vorschreiber meint, das die Security-Personen "rumstehen".
    Das hört sich erst einmal ein wenig negativ an, es mag natürlich ganz anders
    gemeint sein, das weiß nur der Vorschreiber zu deuten.

    Gruß Horst
    ich glaube, dass war so gemeint, dass häufig "Securities" unausgebildete Billigkräfte sind (kein Vorwurf an die Damen und Herren!), die weder fähig sind einzugreifen noch dass man es von ihnen verlangen kann für den Hungerlohn ihre Haut hinzuhalten.

    Profi-Security kostet eben Geld, das kaum einer bereit ist auszugeben.

  7. #22
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    Edit
    Geändert von Robb (17-12-2015 um 17:04 Uhr)

  8. #23
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    Standard

    Zitat Zitat von tempestas Beitrag anzeigen
    Profi-Security kostet eben Geld, das kaum einer bereit ist auszugeben.
    Das ist das eigentliche Problem - und leider nicht nur bei Behörden vorhanden.
    Zitat Kohleklopfer: "Ich will in dem Moment kämpfen, und keinen Workshop über Mundhygiene halten."

  9. #24
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    Zitat Zitat von Shimin Beitrag anzeigen
    Hallo,

    ich arbeite hauptberuflich bei einem Security-Unternehmen.

    Ich denke auch, wie schon einige Vorschreiber es kund getan haben,
    das Dein Bericht gerade was das Öffentliche betrifft, hier fehl am Platz
    ist.
    Vielleicht sollte man das Forum schließen, damit die Experten unter sich bleiben können. Davon mal ganz abgesehen hatten wir genau das Konzept schon vor über 30 Jahren im ersten Puff, den ich mit Klappen ausgestattet habe. Hat in der Praxis dann aber auch nur funktioniert, wenn eine Fachkraft für Gewaltausführung "Wirtschafter" vor Ort war.

    Nach diversen Vorfällen in den letzten Jahren sollte jedem in so einer Behörde klar sein, dass man zumindest die ersten Minuten alleine ist und sich entsprechend selbst verteidigen können sollte.

  10. #25
    Elwin Gast

    Standard

    Das beschriebene Konzept kenne ich und finde es gut. Gegen einen "worst case" Messerstecher o.ä. mit wirklich bösen Absichten gibt es keinen umsetzbaren Schutz, aber die Wahrscheinlichkeit morgens auf dem Weg zur Behörde tödlich zu verunglücken dürfte um einiges höher sein als so ein Gau. Innerhalb der Behörden/Bewerbungen würde ich die Mitarbeiter so auswählen, dass auf 20 Leute zumindest 3-4 junge Männer kommen, am besten 1 - 2 Kanten.
    Ein Freund von mir arbeitet in so einem sensiblen, behördlichen Bereich. Er ist 1,98 Meter und gute 120 KG, mehrfach wurde er schon zu Gesprächen dazu gerufen, meist beruhigen sich die Gemüter dann schnell.
    Jetzt ist er in einem neuen Team und da sind 2 - 3 Typen noch größer als er. Wachleute brauchen die nicht.

  11. #26
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    Standard

    Zitat Zitat von Booty217 Beitrag anzeigen
    Problematik:
    Wir versuchen zwar immer eine Lösung zu finden doch es gibt eben Grenzen.
    --> Es kann dann zu aggressiven Verhalten einzelner Kunden führen
    Wir hatten zwei Fälle, einmal Bedrohung durch Gaspistole und einmal massive Bedrohung "hinterm Schreibtisch".
    Sowas machen Menschen normalerweise nicht, wenn es dafür keinen Anlaß gibt. Vielleicht solltet ihr mal überprüfen, ob ihr die Bürger auch mit der gebotenen Achtung und Rücksichtnahme auf ihre Situation behandelt.
    Ein erster Schritt wäre, sie nicht als "Kunden" zu bezeichnen, wenn sie bei euch nichts kaufen wollen.

  12. #27
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    Nicht immer kann man den Klienten/Bürgern oder wie auch immer geben was diese meinen, was Ihnen zusteht - dann evtl. Noch Eine Klientel, bei welcher mehr Personen als beim gesellschaftlichen Durchschnitt psychisch erkrankt ist/sein kann- und dann kann selbst dem reflektierten, emphatischen Mitarbeiter einer Behörde öfter Gefahr drohen als dies sein sollte.
    Spreche aus Erfahrung. Wobei dies Immer gut ausging toi toi toi und ich auch inzwischen einen ruhigeren Job mein Eigen nenne.
    Geändert von wi lee (18-12-2015 um 15:07 Uhr)

  13. #28
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    1.494

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    -
    Geändert von Nagare (25-07-2016 um 16:54 Uhr)
    Man kann Energie investieren, darum zu kämpfen, dass alles so bleibt wie es ist oder um sich Neuem zuzuwenden. Ich jedenfalls werde keine Energie investieren, um dem Pferd von Buddha zu erzählen.

  14. #29
    tempestas Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Eistee Beitrag anzeigen
    Sowas machen Menschen normalerweise nicht, wenn es dafür keinen Anlaß gibt. Vielleicht solltet ihr mal überprüfen, ob ihr die Bürger auch mit der gebotenen Achtung und Rücksichtnahme auf ihre Situation behandelt.
    Stimmt, ist klar...

    Ein erster Schritt wäre, sie nicht als "Kunden" zu bezeichnen, wenn sie bei euch nichts kaufen wollen.
    Ich plädiere stark für, je nach Situation, "Verlangende" oder "Bittstellende"

    <-- ist übrigens meinerseits direkt Gendergerecht geschrieben, progressiv wie ich bin.

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