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Thema: US Sportkarate - Ist das Karate ?

  1. #16
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    Das rumgezapple ohne Deckung und rumgefuchtle mit den Füssen kann ich nicht sehen.

    Werde nie verstehen was das soll.


    Sport Karate war der Vorläufer des Kickboxens in den Usa.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Profes...te_Association

    http://www.wako-deutschland.de/Die-W...eschichte.html
    Geändert von Huangshan (01-01-2016 um 08:53 Uhr)

  2. #17
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    Zitat Zitat von Huangshan Beitrag anzeigen
    Das rumgezapple ohne Deckung und rumgefuchtle mit den Füssen kann ich nicht sehen.

    Werde nie verstehen was das soll.


    Sport Karate war der Vorläufer des Kickboxens in den Usa.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Profes...te_Association

    Entstehung / Geschichte - WAKO Bundesverband
    Das dafür extreme Dynamik und eine sehr sehr hohe technische Ausbildung nötig ist, ist dir aber schon klar?
    Auch wie schnell die Kicks sind oder sie sich auf den Füssen bewegen ist nicht ohne.

  3. #18
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    Das dafür extreme Dynamik und eine sehr sehr hohe technische Ausbildung nötig ist, ist dir aber schon klar?
    Auch wie schnell die Kicks sind oder sie sich auf den Füssen bewegen ist nicht ohne.
    Alles schön und gut.

    Ist jedoch nicht meins, ich steh lieber auf Sanda,Sanshou,Boji,Lei Tai,Muay Thai,Savate.... Wettkämpfe.

    Das mangelde Deckungsverhalten , Beinrumgefuchtle ..... ist innerhalb dieses Regelwerks möglich, bei Vergleichkämpfen mit anderen Kampfsportlern,Wettkampf Regeln würde es schnell bestraft werden .
    Geändert von Huangshan (01-01-2016 um 10:47 Uhr)

  4. #19
    Gast Gast

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    das mit der deckung kann ich ja nachvolziehen, aber dynamischer ist sicher nicht jeder mt kampf, da sieht man oft lowkickorgien und jabs oder wilde schläge von außen. da ist so mancher kampf auch kein augenschmaus.

  5. #20
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    crossoverman:

    Das liegt oft an der Technischen,Taktischen.... Ausbildung der Wettkämpfer.

    zu MT:
    Muay Thai ist nicht Muay Thai.

    Es gibt viele Gyms die Selbstgebastelltes anbieten und dies als Thai Boxen,Thai Kickboxen... verkaufen obwohl es nichts mit Muay Thai aus Thailand zu tun hat.
    Geändert von Huangshan (01-01-2016 um 15:52 Uhr)

  6. #21
    Gast Gast

    Standard

    nun ja, im sportkarate wird es auch kämpfer geben, die die deckung etwas ernster nehmen...
    davon abgesehen, schau dir mal mt kämpfe aus thailand an, das sind bisweilen auch eher schlachten als technische schmankerl. darum gehts aber gar nicht, ich finde alles hat seine daseinsberechtigung und manchmal steht gar nicht zur debatte, ob etwas gegen ein anderes system besteht. dafür gibts halt systemspezifische regelwerke.

    edit: natürlich respektiere ich deine meinung. jeder hat halt seinen geschmack
    Geändert von Gast (01-01-2016 um 11:04 Uhr)

  7. #22
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    crossoverman:
    Ich verstehe deine Argumentation.

    Es gibt auch in Asien Könner und Flaschen.


    Ich mag jedoch Wettkampfarten nicht, wo Deckung zu sehr vernachlässig wird und zuviel rumgespielt wird,ist meine persönliche Meinung.

    Aber wie der alte Fritz schon sagte:

    "Jeder soll nach seiner Façon selig werden"

  8. #23
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    Zitat Zitat von Kirthan Beitrag anzeigen
    Das hatte ich ja in meinem ziemlich ausführlichen Beitrag "Ist dieses Karate noch zu retten" schon angesprochen - diese biedere Vereinsmeierei, wo das Bier nach dem Training schon zum Ritual geworden ist ähnlich einer japanischen Teezeremonie... nur ungesünder.

    Und auch diese absolut unflexible, geistige Haltung, was Veränderung angeht.
    word !!!!!

  9. #24
    SynthpopFan Gast

    Standard

    Das hell gekleidete Mädel scheint den 2.Dan zu haben, wenn man sich die beiden weißen Balken auf ihrem Gürtel anguckt. Mein erster Gedanke war: "Heutzutage trägt jede(r) einen Dan." Aber vielleicht war ich auch hier wieder zu "bierernst"?

    Aber mal ernsthaft: Ich finde, dass Schwarzgurte im Karate heute inflationär vergeben werden. (Aber das ist wohl ein anderes Thema.)

  10. #25
    Jan_ Gast

    Standard

    Bei bierernster Betrachtung ist ein 1. oder 2. Dan eine Graduierung fuer fortgeschrittene Karateka.
    Ich denke, das passt schon fuer die Maedels.

  11. #26
    SynthpopFan Gast

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    Na, dann passt es doch wieder.

  12. #27
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    was denn daran... die preußischen umgangsformen, der kasernenhoftonfall, das bierernste getue oder die vereinsmeierei oder was ganz anderes?
    Bürokratie!
    Zitat Zitat von Kirthan Beitrag anzeigen
    Das hatte ich ja in meinem ziemlich ausführlichen Beitrag "Ist dieses Karate noch zu retten" schon angesprochen - diese biedere Vereinsmeierei, wo das Bier nach dem Training schon zum Ritual geworden ist ähnlich einer japanischen Teezeremonie... nur ungesünder.

    Und auch diese absolut unflexible, geistige Haltung, was Veränderung angeht.
    Man kann auch Verbandssunabhängig unterrichten, wenn man es anders machen will, oder sich einen verband suchen, wo man die nötigen freiheiten hat. Dann sollte man genau diese Probleme nicht haben.

    Wobei ich eh keine Ahnung habe, wenn es um Shotokan Karate geht.
    Ich mach eh nur Kyokushin Budokai Karate und bin mit dem Training zu frieden.

    Zum Video: Ich schließe mich den Therad ersteller an.
    Shinkyokushin. Mehr braucht man nicht.
    https://www.youtube.com/watch?v=MaVNpWZPpY8

    OSU

  13. #28
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    Standard Das Wort „Karate“ heute

    Hallo,

    ja, es handelt sich um „Karate“. Denn wie oben schon richtig geschrieben worden ist, wurde der Begriff „Karate“ nicht markenrechtlich o. ä. geschützt. Das bedeutet, jeder darf quasi alles, was er so an Herumbewegen praktiziert oder auch nur spontan improvisiert, als „Karate“ bezeichnen – und begeht keinen Fehler. In Deutschland brüstet sich der mitgliedsstärkste Verband damit, der alleinige Vertreter für „Karate“ hierzulande zu sein. Seine Argumentation ist, dass dies durch seine „offizielle“ Anbindung an den Deutschen Sportbund und irgendeine „Zuständigkeit“ des Innenministeriums sowie durch lose Kontakte zur Apotheken-Umschau so sei. Sein Verbandschef gibt öffentlich zu Protokoll, dass „Karate“ außerhalb der Strukturen seines Weltverbands „nicht ernst zu nehmen sei“.

    Die Präfektur Okinawa hat in den letzten beiden Jahrzehnten den Marktwert von „Karate“ für ihre Tourismusbranche erkannt. Sie versucht nun ihrerseits das „Karate“, das von Mitgliedern von ein, zwei einflussreichen lokalen „Karate“-Verbänden vertreten wird, als ursprüngliches „Karate“ zu vermarkten. Ihr neuster diesbezüglicher Clou ist ein Gebäudekomplex in Ginowan, in dem eine „Karate“-Übungshalle, ein „Karate“-Museum u. ä. untergebracht sein wird. Ziel ist, Touristen ins Ursprungsland zu karren (bzw. einzufliegen), was nicht nur den örtlichen „Karate“-Lehrern finanziell zugutekommen dürfte, sondern auch den Hotels, Restaurants, „Karate“-Bekleidungsgeschäften usw.

    Eine Grundschülerin aus meinem Wohnort berichtete mir mal, dass einer ihrer Klassenkameraden „Karate“ könne und auch immer in den Schulpausen vorführe. Später erfuhr ich, dass der Junge mal einen „Karate“-Film gesehen hat (Bruce Lee, Karate Kid oder so) und das dann nachzuckte. Klar, wenn er das „Karate“ nennt, dann ist das unbestritten „Karate“.

    Einige Internet-„Experten“ etablierten sich in den sozialen Medien und erklären jedem, der es lesen bzw. hören möchte, dass sie „altes Karate“ ausübten, was im Vergleich zum „modernen Karate“ das echte „Karate“ sei. Auch sie haben das Recht, ihr Gemache als „Karate“ zu bezeichnen.

    Und auch die Gopeisho-Wettkämpfer dürfen ihre Vorführungen als „Karate“ bezeichnen.

    Wie schon angedeutet werden allerdings in vielen Fällen die Anhänger einer Gruppierung den Anhängern anderer Gruppierungen vorhalten, dass nur sie selbst echtes, offizielles, ursprüngliches, realistisches, authentisches, geografisch korrekt verortetes („Okinawa!“) usw. „Karate“ betrieben (verkaufen). Manchmal geschieht dies auf eher subtile Weise, mittels Andeutungen durch die Blume (um potentielle Kunden nicht zu vergraulen). Aber manchmal posaunen sie auch lautstark herum, dass dies so sein soll.

    Grüße,

    Henning Wittwer

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