Brutaler Teakwondo-Kampf zwischen Kindern

[Henne X]

Dann würde ich an deiner sozialen Kompetenz zweifeln.

Ich meine der 7-jährige Stift da aus Dänemark hat es schon voll drauf und aus dem wird sicher mal was großes werden.

Aber das aus dem vorletzten Kampf geht einfach nicht.
Wenn der Gegner, gerade wenn es auch ein Kind ist, schon besiegt ist (und wenn er heult, dann ist er besiegt), dann darf nicht nochmal ein harter Kick an den Kopf kommen. Das muss der Steppke wissen, und das muss auch das Kampfgericht bzw. der Referee wissen. Der hat da nicht nochmal mit solch einer Macht nachzutreten...

[zocker]

Dann würde ich an deiner sozialen Kompetenz zweifeln.

das möchte ich natürlich vermeiden.
andererseits - ich habe, glaub´ich, hier ohnehin schon einen gewissen ruf weg.
daher ist´s mir eigentlich egal.

Ich meine der 7-jährige Stift da aus Dänemark hat es schon voll drauf und aus dem wird sicher mal was großes werden.

nur wenn er dabeibleiben will.

Aber das aus dem vorletzten Kampf geht einfach nicht.
Wenn der Gegner, gerade wenn es auch ein Kind ist, schon besiegt ist (und wenn er heult, dann ist er besiegt), dann darf nicht nochmal ein harter Kick an den Kopf kommen.

das sind die regeln.
über die könnte man diskutieren.

Das muss der Steppke wissen, und das muss auch das Kampfgericht bzw. der Referee wissen. Der hat da nicht nochmal mit solch einer Macht nachzutreten...

was soll ein siebenjähriger, der möglicherweise von einem ehrgeizigen trainer auf "sieg" getrimmt und im kampf voll aufgedreht ist, in dieser situation "wissen"?

das kampfgericht kann m.e. nur schwer schnell genug eingreifen.

der referee hat halt geschlafen.



wenn man hier ein problem sehen will, dann m.e. eher in folgender richtung:

- der sportverband könnte überlegen, ob man kinder überhaupt nach diesen regeln kämpfen lassen will.

- die eltern müssten sich mehr gedanken machen, ob sie ihre kinder auf solche meisterschaften lassen.

- die trainer müssten oft viel genauer schauen, wen sie auf meisterschaften schicken.

- speziell für tkd:

zb bei boxen, mt, ringen, judo, ... geht es im sparring schon ordentlich zur sache, so dass man das kind hinsichtlich meisterschaftsreife besser einschätzen kann.
ausserdem wird das kind dadurch auf der meisterschaft von treffern, würfen, haltegriffen etc. hinsichtlich deren möglicher härte nicht so sehr überrascht.
das ist in vielen tkd-vereinen/ schulen schon mal nicht der fall.
selbst wenn dort aber im kinderbereich fordernder gesparrt würde, passieren stärkere kopftreffer dort auch nicht oft.
wenn sowas auf der meisterschaft dann zb ins gesicht einschlägt, ist der schock somit gewährleistet (nicht nur bei kindern übrigens).



gruss


edit:

ausserdem kann ich nicht erkennen, weshalb ausgerechnet post #58 an meiner sozialen kompetenz zweifeln lassen sollte.
denn die aufrechnerei von kinderalter gegen wettkampfart kam von dir.

[Syron]

was soll ein siebenjähriger, der möglicherweise von einem ehrgeizigen trainer auf "sieg" getrimmt und im kampf voll aufgedreht ist, in dieser situation "wissen"?

Auch Siebenjährige sind nicht dumm.
Wenn der andere schon am flennen ist, können die durchaus zu dem Schluß kommen "Genug ist genug".

[zocker]

Auch Siebenjährige sind nicht dumm.
Wenn der andere schon am flennen ist, können die durchaus zu dem Schluß kommen "Genug ist genug".

Genau,

Gruss