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Thema: Yoko-Geri Keage

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Makon92 Gast

    Standard Yoko-Geri Keage

    Hallo zusammen,

    ich mache nun seit fast einem Jahr Karate
    Und es gefällt mir super.

    Allerdings habe ich das Problem das mir bei bestimmten Techniken,
    schmerzen verursachen.

    Eine davon ist der Yoko-Geri Keage wie auch Kikome.

    Wobei ich sagen muss, dass der Kikome angenehmer ist.

    Hat irgendjemand Tipps für mich wie ich den Keage am besten ausführe?


    Danke euch schon mal dafür

    Liebe Grüße

  2. #2
    freakyboy Gast

    Standard

    Was denn für Schmerzen?

  3. #3
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    Wenn die Hüftöffnung fehlt, zieht das Ding in Po und Leiste - dran bleiben, mit Stretching und Kräftigung kommt das schon noch.

  4. #4
    Makon92 Gast

    Standard

    Die Schmerzen sind im Hüft bereich und treten bei der schnackbewegung auf.

  5. #5
    Syron Gast

    Standard

    Wie wäre es denn direkt deinen Trainer anzusprechen?
    Vorführen, Tips geben lassen.
    Der kann dich auch tatsächlich dabei sehen, was die Sache um einiges einfacher machen sollte ^^

  6. #6
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    Zitat Zitat von Makon92 Beitrag anzeigen
    Die Schmerzen sind im Hüft bereich und treten bei der schnackbewegung auf.
    As I said... bleib dran, wird schon. Man könnte dir tausend verschiedene Übungen vorschlagen, von Technik über Krafttraining bis Stretching - aber das ist Job deines Trainers. Geh schön fleißig hin und dein Körper wird sich anpassen.

  7. #7
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    Zitat Zitat von Makon92 Beitrag anzeigen
    Die Schmerzen sind im Hüft bereich und treten bei der schnackbewegung auf.
    Innen oder außen?

    Gruß

    Alef

  8. #8
    panzerknacker Gast

    Standard

    funktioniert tatsächlich am Besten, wenn man den grundschulmäßig ausführt, d.h. erst Knie hoch, dabei Fuß am Standbein hochführen, Hüfte beim Schnappen/Strecken gleichzeitig eindrehen, dabei wie immer Standbein eher absenken als durchstrecken, vor allem nicht versuchen, auf Kopfhöhe zu treten, ist bei der Technik eh sinnlos, auch wenn man´s kann

  9. #9
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    Es heißt "Kekomi" und "Schnappbewegung".

    1. Tief anfangen, nicht gleich Goliath damit ins Gesicht treten wollen.
    2. Mir hilft's bei den Yoko Geris, noch mehr meine Rückseite in die Trittrichtung zu drehen. Wird aber bestimmt Gemecker geben...
    "Eternity my friend is a long f'ing time!"

  10. #10
    Pharao Gast

    Standard

    Wieso muss man bei einem Yoko Geri schnappen? Der Yoko Gericht ist doch ein Stosskick, oder nicht?

    Aufjedenfall sollte man aus der Hüfte bzw. der Kick muss aus dem Gesäß herauskommen. Darauf achten das man es nicht mit dem Knie macht, das kann das Bein überbelasten!

  11. #11
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    Zitat Zitat von panzerknacker Beitrag anzeigen
    funktioniert tatsächlich am Besten, wenn man den grundschulmäßig ausführt, d.h. erst Knie hoch, dabei Fuß am Standbein hochführen, Hüfte beim Schnappen/Strecken gleichzeitig eindrehen, dabei wie immer Standbein eher absenken als durchstrecken, vor allem nicht versuchen, auf Kopfhöhe zu treten, ist bei der Technik eh sinnlos, auch wenn man´s kann
    Richtig

    Zitat Zitat von SKA-Student
    Es heißt "Kekomi" und "Schnappbewegung".

    1. Tief anfangen, nicht gleich Goliath damit ins Gesicht treten wollen.
    2. Mir hilft's bei den Yoko Geris, noch mehr meine Rückseite in die Trittrichtung zu drehen. Wird aber bestimmt Gemecker geben...
    Zu 2. geht mir genauso. Zumindest mit links. Yoko Geri ist einer meiner absoluten Lieblingstechniken, egal ob keage oder kekomi aufgrund meiner Hüfte aber nur mit dem rechten Bein perfekt. Da funzt das z.b. Einfach nicht so geil
    Zitat Kohleklopfer: "Ich will in dem Moment kämpfen, und keinen Workshop über Mundhygiene halten."

  12. #12
    Pharao Gast

    Standard

    Was ist der Unterschied zwischen keage und kekomi?

  13. #13
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    Ich glaube, du solltest dich damit an einen guten Physio wenden.

    Und wenn ich du wäre (ich habe tatsächlich auch Hüftprobleme), würde ich den Yoko Geri eben NICHT mehr "auf Anschlag" treten. Tritt ihn tiefer, tritt ihn kontrolliert! NICHT "mit Schwung" hochreißen!
    Wenn du kannst, tritt ihn, also den Yoko Geri kekomi in gedan, maximal chudan Höhe ... mit Fokus auf Korrektheit und in Zeitlupe!
    Muskelaufbau. ;-)

    Noch zwei Übungen, die dir helfen können, die Gesäßmuskeln und Abduktoren (Ab- nicht Ad-!) zu kräftigen, die ja letztlich auch die Hüfte stabilisieren:

    1. Vierfüßlerstand auf Händen und Knien. Matte oder Teppich drunter. Das linke Knie aus der Hüfte - ohne Schwung - seitwärts, ohne an den Anschlag zu kommen, anheben, bis der Oberschenkel annähernd waagrecht steht (Kniewinkel von etwa 90° beibehalten!). Becken dabei möglichst waagrecht lassen. (Ganz geht nicht)
    Halten!
    Langsam zählen.
    Wenn es zu anstrengend wird, kontrolliert absenken. Wiederholen mit der anderen Seite. Wieder so lange es geht die Spannung halten, dann kontrolliert absenken.

    Beim nächsten Mal (anderer Tag) machst du je Seite drei Wiederholungen mit zwei Drittel der vorher maximalen Haltezeit.

    (Also wenn du es beim ersten Mal 30 Sek. halten konntest, dann beim nächsten Mal 3x20 Sek.)

    Steigerung? Bein, wenn angehoben, durchstrecken!
    Noch mehr Steigerung? Gewichtsmanschette an die Knöchel! ^^

    2. Stell dich frontal vor einen Tisch oder einen Stuhl oder hinter die Sofarückenlehne. Höhe so wählen, dass du dir im Folgenden nicht wehtust! Einen Fuß drauf. Beide Beine gestreckt, auch das Standbein. Oberkörper erst auf das hohe, dann (vorsichtig drehen! Standfuß und hohen Fuß mitdrehen! Hoher Fuß liegt dann quer auf dem Tisch) auf dem Standbein ablegen. Ruhig atmen, entspannen!
    Alles locker?
    Dann in vom Tisch abgedrehter Haltung in statischer Yoko-Geri-Haltung das hohe Bein anheben ... und halten! Musst nicht zur Deckenlampe hoch, aber eben halten.
    Wieder zählen.
    Weiteres Vorgehen (Seitenwechsel, nächster Tag) siehe oben.

    Beides sind Übungen, die ich anfangs sehr, sehr anstrengend fand. Sie haben mir aber sehr geholfen.

    Viel Spaß und lass hören, was die Bildgebung sagt!

  14. #14
    gu1lty Gast

    Standard

    Wie der Zufall es will, ist eine Kollegin aus dem Training Physio und berät mich seit Tagen, worüber ich mich sehr freue.
    Man muss auch sagen, ich laufe wie eine Ente. Beide Füße nach außen gedreht.Laut Arzt unbedenklich, Knochen XY ist länger als er sollte, dadurch die Drehung.
    Meine Kollegin sagte nun, ich soll trotzdem einen normalen Gang mir aneignen. Das mache ich nun seit 2-3 Tagen. Wenn ich jetzt wieder in meinen Enten-Gang zurück gehe merke ich tatsächlich ein Stechen in der Hüfte. Ich vermute fast, dass ich dadurch seit 30 Jahren eine Fehlbelastung habe und das ist das Ergebnis.
    Man liest viel, dass Leute kaum noch größere Schritte machen können oder gar Sachen vom Boden aufheben können. Ich hingegen komme im stehen, mit gestreckten Beinen, ohne Probleme an den Boden.
    So wirklich wohl aufgehoben fühle ich mich mit der 10 Minuten Diagnose vom Arzt nicht. Zudem liest man viel, dass Knorpel mit entsprechender Ernährung (oder Ergänzungsmittel wie Omega 3) erhalten oder gar aufgebaut werden kann.
    Kommentar vom Arzt "was weg ist, ist weg. Da kann man nichts machen"
    Ärzte eben.

    Deine 1. Übung kannte ich, hatte mir mein Sensei schon mal empfohlen. Allerdings auf Wiederholungen, und wenn es gut läuft, mit Bändern als Widerstand.
    Du hältst deine Beine "nur"? Oder machst du auch Wiederholungen a lá 3x 20-50 ohne Halten

    Übung 2. fällt mir extrem schwer, da bekomme ich das Bein maximal auf die Sitzfläche von einem Stuhl und kann es dann ca 5-8cm anheben.

    Kamst du durch die Übungen nach einer Zeit wieder etwas höher mit dem Bein?

    Ich bedanke mich vielmals für deinen Support!
    Geändert von gu1lty (03-05-2020 um 19:37 Uhr)

  15. #15
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    Standard

    Zitat Zitat von gu1lty Beitrag anzeigen
    Deine 1. Übung kannte ich, hatte mir mein Sensei schon mal empfohlen. Allerdings auf Wiederholungen, und wenn es gut läuft, mit Bändern als Widerstand.
    Du hältst deine Beine "nur"? Oder machst du auch Wiederholungen a lá 3x 20-50 ohne Halten

    Übung 2. fällt mir extrem schwer, da bekomme ich das Bein maximal auf die Sitzfläche von einem Stuhl und kann es dann ca 5-8cm anheben.

    Kamst du durch die Übungen nach einer Zeit wieder etwas höher mit dem Bein?
    zu 1) Zur grundsätzlichen Frage "statisch oder dynamisch?" gibt es sicher viele , die dir berufen(er) Auskunft geben können.
    In dem Augenblick aber, in dem man in der Nähe von bestehenden Schäden agiert, halte ich es für ... riskanter mit Dynamik zu arbeiten als mit reinem Halten. Wenn nämlich beim dynamischen "Beinchenheben" (überhaupt bei dynamischen Übungen) die Muskulatur ermüdet, dann neigt man dazu, fehlende Kraft mit Schwung auszugleichen. Halte ich für kontraproduktiv bis gefährlich.
    Ich habe mich hierin langsam hochtrainiert. Bein mit angewinkeltem Knie hoch, bis 5 zählen, Bein ausstrecken, weiter bis 17 zählen, wieder Knie anwinkeln, fertig bis 20 zählen, absenken. 2 kg am Fußgelenk. Pro Seite bei mir derzeit 2x
    Mache ich JETZT! Anfänglich bin ich nach 10 Sek. angewinkeltes Bein raushalten (OHNE Zusatzgewicht) dahingestorben.

    zu 2) Du drehst aber schon beide Füße? So, dass die Zehen des Standfußes von Tisch/Stuhl/AndererUnterlage WEG zeigen? Und der hohe Fuß vorm Anheben quer auf der Unterlage liegt?
    Und, ja, nach und nach kommt man höher. Wenn du jemanden hast, der dir assistieren kann, dann bitte ihn/sie, dir unter den angehobenen Fuß ein Buch zu schieben. Danrauf dann ablegen, beim nächsten Mal gucken, ob noch was druntergeschoben werden kann. Muss ja nicht gleich Bibel oder Koran sein. Schmales Taschenbuch tut auch. ^^
    Und wenn man sich wirklich drauf einlässt und gleichzeitig mit der Kraft auch das Gleichgewicht trainiert (die Übung macht, OHNE sich vorne irgendwo festzuhalten), macht es nach einiger Zeit richtig Spaß, die eigenen Fortschritte zu beobachten. Aber, ja, ist anfangs mühsam und wackelig. Und man tut gut daran, sich irgendwo einen Nothalt zu schaffen, damit man im Falle eines Falles nicht auffe Fresse fällt.

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