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Thema: Yoko-Geri Keage

  1. #31
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    Das war früher bei den Karate-news, finde den Beitrag auch nicht mehr.
    Bei einem Keage das Becken zu kippen ist Gift für die Hüfte und das SIG und eine völlig unnatürliche Bewegung. Es ist ein geschnappter, seitlicher Tritt, der mit der Fußaußenkante trifft. Klassisch unterrichtet kommt er das erste Mal in der Naifanchi vor. Was man heute so alles auf Videos sieht, na ja...

  2. #32
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Das war früher bei den Karate-news, finde den Beitrag auch nicht mehr.
    Bei einem Keage das Becken zu kippen ist Gift für die Hüfte und das SIG und eine völlig unnatürliche Bewegung. Es ist ein geschnappter, seitlicher Tritt, der mit der Fußaußenkante trifft. Klassisch unterrichtet kommt er das erste Mal in der Naifanchi vor. Was man heute so alles auf Videos sieht, na ja...
    Vermutlich irgendwo hier:

    Hüftprobleme vs. gesunde Ausführung des Yoko-geri

  3. #33
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    Sehr interessant und tröstlich der alte Thread, danke Ich komme gerade vom Kumite Training und habe beim Dehnen noch mal in mich reingehört. Besonders beweglich seitlich war ich mal wieder nicht ... aber das ist ja Gottseidank nicht alles, man muss ja nicht mit hohen Fußtechniken punkten. (Mit 40 als Freizeitsportlern muss man eigentlich nur Spass haben und gesund bleiben).

    In diesem Sinne - immer locker bleiben.

  4. #34
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    Komme gerade vom Orthopäden, hat sich gelohnt. Ich habe ein Hüftimpingement, also eine anatomisch bedingte Blockade. D.h. bei seitlichen Bewegungen schlagen Hüftkopf und Hüftpfanne aneinander und daher schmerzt es in der Hüfte anstatt irgendwo zu dehnen.

    Hätt' ich auch mal locker 25 Jahre früher mal abchecken lassen können Jetzt habe ich erst einmal Physio verordnet bekommen, mal sehen was das bringt.
    Immerhin weiß ich jetzt aber was der Auslöser dafür ist, eigentlich ganz beruhigend. Vielleicht bringt das den TE ja auch weiter.

  5. #35
    freakyboy Gast

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    Zitat Zitat von bike Beitrag anzeigen
    Komme gerade vom Orthopäden, hat sich gelohnt. Ich habe ein Hüftimpingement, also eine anatomisch bedingte Blockade. D.h. bei seitlichen Bewegungen schlagen Hüftkopf und Hüftpfanne aneinander und daher schmerzt es in der Hüfte anstatt irgendwo zu dehnen.

    Hätt' ich auch mal locker 25 Jahre früher mal abchecken lassen können Jetzt habe ich erst einmal Physio verordnet bekommen, mal sehen was das bringt.
    Immerhin weiß ich jetzt aber was der Auslöser dafür ist, eigentlich ganz beruhigend. Vielleicht bringt das den TE ja auch weiter.
    Willkommen im Club

  6. #36
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    Zitat Zitat von freakyboy Beitrag anzeigen
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    Ich dachte das ist selten Heisst wohl, ab sofort Lowkicks perfektionieren, oder wie gehst du damit um?

  7. #37
    freakyboy Gast

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    Zitat Zitat von bike Beitrag anzeigen
    Ich dachte das ist selten Heisst wohl, ab sofort Lowkicks perfektionieren, oder wie gehst du damit um?
    Zum einen mache ich so gut wie gar keinen Yoko Geri mehr, weil ich der Meinung bin, dass diese Art von Tritt die schlimmste ist, wenn man sowas hat. Joa, ansonsten mehr oder weniger tägliches Dehnen und Übungen für die Hüftmobilität. Früher oder später werde ich mich aber der OP unterziehen, damit das behoben wird. Das soll nur ein kleiner Eingriff sein.

    Aso was mir noch eingefallen ist. Ich merk das sofort, wenn ich mich vor dem Training nicht ordentlich erwärme und dehnen. Darauf muss ich persönlich achten. Weiß nicht, ob das bei dir auch so ist!
    Geändert von freakyboy (17-02-2016 um 18:43 Uhr)

  8. #38
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    Seitlich dehnen ist so ein Thema - ich merke es ja meistens in der Hüfte, bevor irgendwas dehnt. Generell habe ich den Eindruck, dass ich im Kumite Training immer viel flexibler bin als in anderen Trainingseinheiten - vielleicht lockert das Hopsen ja ganz gut auf

    Ich spüre Einschränkungen bei:
    • Yoko Geri
    • Mawashi Geri (kann das Bein einfach nicht so hoch in die richtige Haltestellung bringen).
    • Kiba Dachi (hier ist es schwer, breit und tief zu stehen. Muss das mal beobachten)

  9. #39
    freakyboy Gast

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    Dann scheint das bei dir noch schlimmer zu sein, wenn du das sogar beim Kiba Dachi merkst. Wie sieht es denn bei dir im Alltag aus? Hast du da auch irgendwelche Beschwerden?

  10. #40
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    Nein im Alltag ist alles gut, nur Oberschränke mit Mawashi Geri schließen klappt nicht
    Diese seitliche Abspreizung braucht man im normalen Leben Gott sei Dank eigentlich nie. Schlimmer wäre die andere Richtung, dann könnte man ja nicht mal sitzen. Ich bin gespannt was der Physiotherapeut so sagt.

  11. #41
    freakyboy Gast

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    Zitat Zitat von bike Beitrag anzeigen
    Nein im Alltag ist alles gut, nur Oberschränke mit Mawashi Geri schließen klappt nicht
    Diese seitliche Abspreizung braucht man im normalen Leben Gott sei Dank eigentlich nie. Schlimmer wäre die andere Richtung, dann könnte man ja nicht mal sitzen. Ich bin gespannt was der Physiotherapeut so sagt.
    Jo, berichte dann mal bitte was der sagt und wie er therapieren will. Nur mal so aus reinem Interesse

  12. #42
    panzerknacker Gast

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    Zitat Zitat von bike Beitrag anzeigen
    Seitlich dehnen ist so ein Thema - ich merke es ja meistens in der Hüfte, bevor irgendwas dehnt. Generell habe ich den Eindruck, dass ich im Kumite Training immer viel flexibler bin als in anderen Trainingseinheiten - vielleicht lockert das Hopsen ja ganz gut auf

    Ich spüre Einschränkungen bei:
    • Yoko Geri
    • Mawashi Geri (kann das Bein einfach nicht so hoch in die richtige Haltestellung bringen).
    • Kiba Dachi (hier ist es schwer, breit und tief zu stehen. Muss das mal beobachten)
    mae-geri ist eh wichtiger
    probier doch shiko dachi statt kiba dachi, geht auch nicht so auf die Knie

  13. #43
    gu1lty Gast

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    Hallo zusammen,

    ich muss das alte Thema nochmal ausgraben.
    Ich bin nun 2 1/2 Jahre beim Shorin Ryui dabei und das mit viel Freude.
    Anfangs habe ich das Dehnen nicht SO ernst genommen, aber da ich seit 7 Jahren auch im Gym bin hat sich so ziemlich jedes meiner Bänder entsprechend verkürzt.

    Tritte wie Mae Geri werden kontinuierlich besser. Auch beim Dehnen merke ich, dass ich immer besser an meine Füße komme.

    Nur der Keage so wie Kekomi machen mir Probleme. Wenn ich meine Beine seitlich hebe, ohne die Hüfte oder die Füße zu drehen schmerzt es zuerst an der äußeren Seite der Hüfte.
    Wenn ich hingegen in der Grätsche stehe, spüre ich es zuerst in den Adduktoren, so wie es sein soll.

    Da es in aktueller Situation dann doch schwierig ist einen Termin beim Orthopäden zu bekommen, wollte ich hier mal nachfragen ob es sich bei den betroffenen ähnlich geäußert hat.
    Vielleicht ist aber auch wer dabei, der das gleiche hatte, und ich nur mal wieder zu ungeduldig bin.

    Im Alltag habe ich keine Probleme, auch Squats oder Beinpresse im Gym gestalten sich ohne Probleme.

    So, erstmal genug Text, ich hoffe es kann mir jemand weiterhelfen

  14. #44
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    Keage ist imho keine Frage der Dehnbarkeit, sondern der Technik.

    Halte die Hüfte in 45 Grad und nicht, wie bei Kekomi, in Richtung Ziel. Wenn das Knie dann in Richtung Gegner zeigt, hast du in der Hüfte einen Winkel von 90 Grad. (Ein bisschen wie ein sehr schräger Mae Geri mit abgedrehtem Fuss.) Die Hüfte „kickt“ erst ganz am Ende rein.

    So hat es, der leider kürzlich verstorbene, Sato Sensei mal gezeigt und seitdem „kann“ ich auch Keage treten - trotz Hüftdysplasie mit Cam-Impingement.

    Das Timing dabei ist recht komplex und braucht ne Weile bis der Ablaiuf drin ist. Ich würde empfehlen, das zunächst auf Kniehöhe zu üben, bis es sitzt und mich dann langsam hocharbeiten.

    Disclaimer: so lehre ich das im Shotokan. Keine Ahnung, ob das in anderen Stilrichtungen als richtig gilt. Aber es funktioniert.

  15. #45
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    Zitat Zitat von gu1lty Beitrag anzeigen
    Da es in aktueller Situation dann doch schwierig ist einen Termin beim Orthopäden zu bekommen,
    Öhm, also zumindest hier kriegste derzeit bei diversen Fachärzten den roten Teppich bis auf die Straße ausgerollt, wenn du nur hingehst.

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