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Thema: Yoko-Geri Keage

  1. #46
    gu1lty Gast

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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Keage ist imho keine Frage der Dehnbarkeit, sondern der Technik.

    Halte die Hüfte in 45 Grad und nicht, wie bei Kekomi, in Richtung Ziel. Wenn das Knie dann in Richtung Gegner zeigt, hast du in der Hüfte einen Winkel von 90 Grad. (Ein bisschen wie ein sehr schräger Mae Geri mit abgedrehtem Fuss.) Die Hüfte „kickt“ erst ganz am Ende rein.

    So hat es, der leider kürzlich verstorbene, Sato Sensei mal gezeigt und seitdem „kann“ ich auch Keage treten - trotz Hüftdysplasie mit Cam-Impingement.

    Das Timing dabei ist recht komplex und braucht ne Weile bis der Ablaiuf drin ist. Ich würde empfehlen, das zunächst auf Kniehöhe zu üben, bis es sitzt und mich dann langsam hocharbeiten.

    Disclaimer: so lehre ich das im Shotokan. Keine Ahnung, ob das in anderen Stilrichtungen als richtig gilt. Aber es funktioniert.
    Vielen Dank für den Hinweis. Tatsächlich funktioniert es besser. Allerdings von "hoch" kann keine Rede sein. Vielleicht reicht es einer Katze den Hut vom Kopf zu treten

    Tatsächlich habe ich es falsch eingeschätzt und Ripley hat recht, habe einen Termin für kommenden Donnerstag bekommen. Ich werde berichten

  2. #47
    gu1lty Gast

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    Also gestern hatte ich meinen Termin.
    Meine Hüfte gleich die einem 60 Jährigen. Auf beiden Seiten im Hüftgelenk Arthrose.
    Leider bin ich nicht mal 30 Jahre alt. 5 Jahre Fitnessstudio, wo man bekanntlich erst mir kleinem Gewicht beginnt und meine Squats nie höher als 100kg gingen, kann daran nicht allein Schuld sein.
    MRT steht mir noch bevor. Fitness muss ich deutlich umstellen, Karate darf ich noch, allerdings im Rahmen.
    Eine wirkliche Beratung hat noch nicht stattgefunden.
    Gestern hatten wir wieder online Training, natürlich überlegt man nun bei jeder Bewegung, ob das nun nicht noch mehr schadet..

    Wer damit irgendwie Erfahrung hat oder Tipps geben kann bin ich sehr dankbar.

  3. #48
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    Ich glaube, du solltest dich damit an einen guten Physio wenden.

    Und wenn ich du wäre (ich habe tatsächlich auch Hüftprobleme), würde ich den Yoko Geri eben NICHT mehr "auf Anschlag" treten. Tritt ihn tiefer, tritt ihn kontrolliert! NICHT "mit Schwung" hochreißen!
    Wenn du kannst, tritt ihn, also den Yoko Geri kekomi in gedan, maximal chudan Höhe ... mit Fokus auf Korrektheit und in Zeitlupe!
    Muskelaufbau. ;-)

    Noch zwei Übungen, die dir helfen können, die Gesäßmuskeln und Abduktoren (Ab- nicht Ad-!) zu kräftigen, die ja letztlich auch die Hüfte stabilisieren:

    1. Vierfüßlerstand auf Händen und Knien. Matte oder Teppich drunter. Das linke Knie aus der Hüfte - ohne Schwung - seitwärts, ohne an den Anschlag zu kommen, anheben, bis der Oberschenkel annähernd waagrecht steht (Kniewinkel von etwa 90° beibehalten!). Becken dabei möglichst waagrecht lassen. (Ganz geht nicht)
    Halten!
    Langsam zählen.
    Wenn es zu anstrengend wird, kontrolliert absenken. Wiederholen mit der anderen Seite. Wieder so lange es geht die Spannung halten, dann kontrolliert absenken.

    Beim nächsten Mal (anderer Tag) machst du je Seite drei Wiederholungen mit zwei Drittel der vorher maximalen Haltezeit.

    (Also wenn du es beim ersten Mal 30 Sek. halten konntest, dann beim nächsten Mal 3x20 Sek.)

    Steigerung? Bein, wenn angehoben, durchstrecken!
    Noch mehr Steigerung? Gewichtsmanschette an die Knöchel! ^^

    2. Stell dich frontal vor einen Tisch oder einen Stuhl oder hinter die Sofarückenlehne. Höhe so wählen, dass du dir im Folgenden nicht wehtust! Einen Fuß drauf. Beide Beine gestreckt, auch das Standbein. Oberkörper erst auf das hohe, dann (vorsichtig drehen! Standfuß und hohen Fuß mitdrehen! Hoher Fuß liegt dann quer auf dem Tisch) auf dem Standbein ablegen. Ruhig atmen, entspannen!
    Alles locker?
    Dann in vom Tisch abgedrehter Haltung in statischer Yoko-Geri-Haltung das hohe Bein anheben ... und halten! Musst nicht zur Deckenlampe hoch, aber eben halten.
    Wieder zählen.
    Weiteres Vorgehen (Seitenwechsel, nächster Tag) siehe oben.

    Beides sind Übungen, die ich anfangs sehr, sehr anstrengend fand. Sie haben mir aber sehr geholfen.

    Viel Spaß und lass hören, was die Bildgebung sagt!

  4. #49
    gu1lty Gast

    Standard

    Wie der Zufall es will, ist eine Kollegin aus dem Training Physio und berät mich seit Tagen, worüber ich mich sehr freue.
    Man muss auch sagen, ich laufe wie eine Ente. Beide Füße nach außen gedreht.Laut Arzt unbedenklich, Knochen XY ist länger als er sollte, dadurch die Drehung.
    Meine Kollegin sagte nun, ich soll trotzdem einen normalen Gang mir aneignen. Das mache ich nun seit 2-3 Tagen. Wenn ich jetzt wieder in meinen Enten-Gang zurück gehe merke ich tatsächlich ein Stechen in der Hüfte. Ich vermute fast, dass ich dadurch seit 30 Jahren eine Fehlbelastung habe und das ist das Ergebnis.
    Man liest viel, dass Leute kaum noch größere Schritte machen können oder gar Sachen vom Boden aufheben können. Ich hingegen komme im stehen, mit gestreckten Beinen, ohne Probleme an den Boden.
    So wirklich wohl aufgehoben fühle ich mich mit der 10 Minuten Diagnose vom Arzt nicht. Zudem liest man viel, dass Knorpel mit entsprechender Ernährung (oder Ergänzungsmittel wie Omega 3) erhalten oder gar aufgebaut werden kann.
    Kommentar vom Arzt "was weg ist, ist weg. Da kann man nichts machen"
    Ärzte eben.

    Deine 1. Übung kannte ich, hatte mir mein Sensei schon mal empfohlen. Allerdings auf Wiederholungen, und wenn es gut läuft, mit Bändern als Widerstand.
    Du hältst deine Beine "nur"? Oder machst du auch Wiederholungen a lá 3x 20-50 ohne Halten

    Übung 2. fällt mir extrem schwer, da bekomme ich das Bein maximal auf die Sitzfläche von einem Stuhl und kann es dann ca 5-8cm anheben.

    Kamst du durch die Übungen nach einer Zeit wieder etwas höher mit dem Bein?

    Ich bedanke mich vielmals für deinen Support!
    Geändert von gu1lty (03-05-2020 um 20:37 Uhr)

  5. #50
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    Zitat Zitat von gu1lty Beitrag anzeigen
    Deine 1. Übung kannte ich, hatte mir mein Sensei schon mal empfohlen. Allerdings auf Wiederholungen, und wenn es gut läuft, mit Bändern als Widerstand.
    Du hältst deine Beine "nur"? Oder machst du auch Wiederholungen a lá 3x 20-50 ohne Halten

    Übung 2. fällt mir extrem schwer, da bekomme ich das Bein maximal auf die Sitzfläche von einem Stuhl und kann es dann ca 5-8cm anheben.

    Kamst du durch die Übungen nach einer Zeit wieder etwas höher mit dem Bein?
    zu 1) Zur grundsätzlichen Frage "statisch oder dynamisch?" gibt es sicher viele , die dir berufen(er) Auskunft geben können.
    In dem Augenblick aber, in dem man in der Nähe von bestehenden Schäden agiert, halte ich es für ... riskanter mit Dynamik zu arbeiten als mit reinem Halten. Wenn nämlich beim dynamischen "Beinchenheben" (überhaupt bei dynamischen Übungen) die Muskulatur ermüdet, dann neigt man dazu, fehlende Kraft mit Schwung auszugleichen. Halte ich für kontraproduktiv bis gefährlich.
    Ich habe mich hierin langsam hochtrainiert. Bein mit angewinkeltem Knie hoch, bis 5 zählen, Bein ausstrecken, weiter bis 17 zählen, wieder Knie anwinkeln, fertig bis 20 zählen, absenken. 2 kg am Fußgelenk. Pro Seite bei mir derzeit 2x
    Mache ich JETZT! Anfänglich bin ich nach 10 Sek. angewinkeltes Bein raushalten (OHNE Zusatzgewicht) dahingestorben.

    zu 2) Du drehst aber schon beide Füße? So, dass die Zehen des Standfußes von Tisch/Stuhl/AndererUnterlage WEG zeigen? Und der hohe Fuß vorm Anheben quer auf der Unterlage liegt?
    Und, ja, nach und nach kommt man höher. Wenn du jemanden hast, der dir assistieren kann, dann bitte ihn/sie, dir unter den angehobenen Fuß ein Buch zu schieben. Danrauf dann ablegen, beim nächsten Mal gucken, ob noch was druntergeschoben werden kann. Muss ja nicht gleich Bibel oder Koran sein. Schmales Taschenbuch tut auch. ^^
    Und wenn man sich wirklich drauf einlässt und gleichzeitig mit der Kraft auch das Gleichgewicht trainiert (die Übung macht, OHNE sich vorne irgendwo festzuhalten), macht es nach einiger Zeit richtig Spaß, die eigenen Fortschritte zu beobachten. Aber, ja, ist anfangs mühsam und wackelig. Und man tut gut daran, sich irgendwo einen Nothalt zu schaffen, damit man im Falle eines Falles nicht auffe Fresse fällt.

  6. #51
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    Um dir eine Idee zu geben: Ausgangsposition und angehoben.

    (Ja, schöner geht immer. Egal! Geht hier nicht um den perfekten Keri, sondern um Kraftaufbau)

  7. #52
    gu1lty Gast

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    Also Übung 1) passt bei mir einigermaßen, speziell in den letzten Sekunden sind es nicht mehr ganz 90 Grad. Aber im großen ganzen bin ich da denke ganz gut unterwegs.
    Mit dem Schwung hast du recht, guter Einwand. Ich habe noch 1kg Fußgewichte die als Türstopper fungieren, die werde ich dann irgendwann nutzen.

    Nummer 2) ist für mich die Übung aus der Hölle persönlich. Ich habe das Standbein nicht so weit rausgedreht wie du und stehe recht parallel zu dem Bein auf dem Tisch bzw. Stuhl
    Werde ich aber beim nächsten mal ändern.

    Ich habe auch 2 Jahre Core Training gemacht, weiß also durchaus was Anstrengung ist. Aber "nur" vom Bein halten so geschwitzt zu sein ist beachtlich

    Ich werde berichten wie es die Tage weiter lief!

  8. #53
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    Vielleicht hilft das auch:

    Lachst Du im Training, weinst Du auf der Straße!
    Weinst Du im Training, lachst Du auf der Straße!

  9. #54
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    Super erklärt und quasi noch warm :


    Da ich nicht so beweglich in der Hüfte bin wie Marie, lasse ich sie etwas weiter geöffnet und „kicke“ sie dann nur zum Schluß rein. Ist aber nochmal deutlich komplexer von der Koordination und nicht unbedingt notwendig, wie man sieht.

    PS: Zu Kekomi gibt es auch etwas von ihr...

  10. #55
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    Ergänzend: Neben dem üben der Tritt Prinzipien auf dem Boden wie im Video gezeigt wird, dass von Katamaus gepostet wurde, kann man auch einen Stuhl als Hilfsmittel verwenden, man muss nicht so hoch treten wie er, es reicht zunächst das man im mittleren Bereich bleibt.(Habe es in China u.a. auch so vermittelt bekommen)



    PS:Bill Wallace(Superfoot Wallace>Shōrin-ryū Karate,Kickboxen....) hat ein rechtes kaputes Knie , trotz seines Handicaps konnte er sehr schnell,kraftvoll Treten.
    Geändert von Huangshan (17-05-2020 um 14:04 Uhr)

  11. #56
    gu1lty Gast

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    Hallo zusammen,

    wie versprochen hier mein Update.
    Nach dem MRT letzte Woche war ich heute beim Orthopäden.
    Arthrose beidseitig wurde bestätigt, allerdings nicht in dem Ausmaß wie vermutet.
    Der komplette Hüftknochen ist noch mit Knorpel bedeckt, aber eben weniger und die Abnutzung ist zu sehen.

    Soweit so gut. Allerdings war der Arzt eine Katastrophe.
    Ich habe ein schiefes Gangbild, bei bestimmten Bewegungen scheint mir das ein oder andere Band an / über / bei der Hüfte zu springen.
    Leider wurde alles nicht weiter untersucht. Als Ursache war mein "intensiver" Sport schnell ausgemacht.
    (Bei ca. einem Beintraining in der Woche im Fitnessstudio sicherlich sehr intensiv)
    Bis auf Kicks in die Luft oder eben gegen Schlagpolster, vielleicht auch 1x die Woche, sehe ich Karate hier auch nicht als "Schuld"

    Lange Rede kurzer Sinn, ich soll Hüftfreundlichen Sport machen.
    Pyhsio, Dehnen, Gangbild anpassen würde alles nichts bringen.
    Bitte in 2-3 Jahren zum nächste Röntgenbild erscheinen, einen schönen Tag noch!

    Ich habe mir die Beurteilung der Radiologen einmal abfotografiert (habe nichts schriftlich bekommen) und mir mal zu Gemüte geführt.
    Mit meiner Verlobten als Bio-Medizinerin kann sie mit Fachbegriffen immerhin mehr anfangen als ich.

    "Beurteilung: ....Diese insgesamt auf Hinweis auf eine femoroacetabular impingement Typ CAM" ..
    Auf gut Deutsch, eine Erhöhung am Hüftknochen der zur erhöhten Abnutzung von Knorpel führen kann -> Atrhrose.

    Von diesem hat mir der Arzt nicht ein Wort erzählt, er hat das Schreiben allerdings auch nie bis zum Ende gelesen sondern nur überflogen.
    Entweder ist das bei mir nicht die Ursache (aber warum steht es dort?) oder mir wurde es einfach verschwiegen.

    Fazit:
    Der Doc ist ein Totalausfall.
    Ich werde mir eine 2. Meinung holen und mit der Beurteilung zu einem Spezialisten nach Heidelberg gehen, der sich auf impingement spezialisiert hat.
    Desweiteren habe ich mit Omega-3 und Glucosamin angefangen. Mein Beintag im Gym ist umgestellt, keine Beinpresse, keine Squats. Dafür eben Beinstrecker / Beuger.
    Ebenso habe ich mit meinem Sensei gesprochen, weshalb manche Kicks bei mir etwas "anders" aussehen und er entsprechend Rücksicht nimmt.
    Home-Training von Ripley (danke nochmal) + Dehnen steht auch weiter auf meinem Plan.

    Versteht mich nicht falsch, ich möchte nicht so wirken wie jemand der seine "Diagnose nicht akzeptiert" aber wenigstens Dehnen oder Muskelaufbau um das Gelenk zu schonen hätte man ja empfehlen können?
    Allein die Information, dass Sport weiterhin wichtig ist und sogar präventiv wirken kann, wäre schon nett gewesen.

    Gerne Eure Meinung oder Einschätzung zu dem Ganzen

    Beste Grüße

  12. #57
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    kurz:

    Ja hol Dir eine zweite Meinung und geh zu einem guten Sportmediziner!


    BSP.:
    https://www.medizin.uni-tuebingen.de/sportmedizin/?id=
    Geändert von Huangshan (25-05-2020 um 15:24 Uhr)

  13. #58
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    Au weia! Da biste ja offensichtlich an einen ganz besonders tollen Vertreter seiner Zunft geraten...

    Aber mach dir nix draus: Bis ich einen Orthopäden gefunden hatte, mit dem ich a) von der "Chemie" her konnte und den ich b) nicht fachlich für einen kompletten Volldeppen hielt, habe ich auch insgesamt ein halbes Dutzend Orthos und Sportmediziner "verschlissen". Abhaken! Weitersuchen! Es gibt sie, die guten Ärzte.

    Zunächst mal: Deine MRT-Bilder (also die CD) und der Befund sind DEIN Eigentum. Die DARF der Arzt angucken, speziell der überweisende, aber sie dürfen dir nicht vorenthalten werden. Besorg sie dir! Hingehen, einfordern!
    Falls du keine Lust auf Stress mit dem Ortho-Heini hast, geh zum Radiologen zurück, lass dir dort den Befund nochmal ausdrucken, und (wenn du sie nicht eh hast) nochmal eine neue CD brennen (kostet 3,50 oder so, aber mach trotzdem!).

    Nimm BEIDES mit zum nächsten Arzt! Ein versierter Arzt guckt sich die Bilder SELBST an (UND erkennt auch was drauf!) und zieht den Befund des Radiologen allenfalls als Vergleich hinzu.

    Impingement-Spezialist klingt gut. Wenn's aber einer ist, der Impingement auch selbst operiert... nun ja, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass er zur OP rät, ... sagen wir höher als bei einem, der nicht (mehr) selbst operiert. Ist ja auch nur logisch. (Was aber nicht heißt, dass du bei einem ausgeprägten Impingement dauerhaft um eine OP herumkämst. Das kann nämlich in der Hüfte noch richtig Schaden anrichten.

    Ggf. auch noch mal einen guten Physio konsultieren! Vielleicht hat der noch schöne Übungen.

    Gute Besserung und schönes Üben!

  14. #59
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    Zitat Zitat von gu1lty Beitrag anzeigen
    Versteht mich nicht falsch, ich möchte nicht so wirken wie jemand der seine "Diagnose nicht akzeptiert" aber wenigstens Dehnen oder Muskelaufbau um das Gelenk zu schonen hätte man ja empfehlen können?
    Nur nicht zu wenig Selbstbewusstsein. Dein Körpergefühl als Sportler kann schon ganz schön viel. Wenn sich meine Intuition nicht mit der Diagnose des Docs deckt, ziehe ich weiter. Nach 25 Jahren hatte ich anlässlich eines Kreuzbandrisses endlch (zufällig!) den Orthopäden meines Vertrauens gefunden. Da hat die Chemie sofort gepasst. Meine Schulter hat er mittlerweile auch noch operiert. Dass er einer der top Kniespezialisten in Deutschland ist, habe ich erst später erfahren.

    Was will ich damit erzählen? Höre unbedingt in dich hinein und vertraue deiner Intuition. Als KKler kennste das ja

  15. #60
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    Ach so, schnell noch hinterher gereicht: Dass sich bei bereits bestehendem Impingement alles verbietet, was mit Schwung oder "Gewalt" gegen die Knochenauflagerungen geht, ist dir klar, oder?

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