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Thema: Lebensmittel: Bio vs konventionell

  1. #1
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    Standard Lebensmittel: Bio vs konventionell

    Ich dachte bisher immer BIO ist live-style, Gewissensberuhigung,..., nicht besser als konventionelle Lebensmittel.
    Bei Karotten ist mir jetzt aufgefallen das sie knackiger sind und auch bleiben während andere nicht so knackig sind, schnell wabbelig, wässrig werden und häufig früh anfangen zu schimmeln.

    Habt ihr Unterschiede bei BIO-food festgestellt? Wenn ja welche und bei welchen Lebensmitteln?


    Gruß
    Alfons.
    Geändert von Alfons Heck (13-02-2016 um 15:15 Uhr) Grund: als vergessen
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  2. #2
    Stick Alliance Gast

    Standard

    Ja die Antibiotikabelastung und somit auch mein Beitrag zu Multiresistentenkeimen ist geringer.

  3. #3
    Toggy Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alfons Heck Beitrag anzeigen
    Habt ihr Unterschiede bei BIO-food festgestellt? Wenn ja welche und bei welchen Lebensmitteln?
    Ja, die sind deutlich teuerer. Und da die auch (wenn auch manchmal andere) Pestizide benutzten und auch Antibiotika... naja die Pilze gehen beim anbraten weniger ein, manche Früchte schmecken aromatischer, beim Fleisch hatte ich eher schlechte Erfahrung gemacht. Ich beziehe mich dabei auf Alnatura.

    Prüfsiegeln stehe ich mittlerweile kritisch gegenüber, da jagt ein Skandal den nächsten und wenn man sich schaut was die immernoch dürfen...
    Gute erfahrung habe ich bei Bauern aus dem Dorf gemacht die ich seit zig Jahren kenne, wobei das für mich nichts mit Bio zu tun hat. Das haben die schon gemacht bevor das in wurde.

    Zitat Zitat von Stick Alliance Beitrag anzeigen
    Ja die Antibiotikabelastung und somit auch mein Beitrag zu Multiresistentenkeimen ist geringer.
    Hallo, kannst du mir erklären wie du das gemerkt hast oder glaubst du ihnen das?

    Gruß, Toggy
    Geändert von Toggy (13-02-2016 um 15:22 Uhr)

  4. #4
    Stick Alliance Gast

    Standard

    Ich glaube das eine kritische Haltung wichtig ist aber in zu ausgeprägter Form in die Ecke der Verschwörungstheoretiker führt.
    Ich glaube , dass die Betriebe, welche sich nach Angaben an die "Bioverordnung" halten, stärkeren und strengeren Kontrollen unterworfen sind.
    Klar gibt es immer wieder Skandale. Jedoch sind sie nicht von so ausgeprägter Form wie solche in konvetionellen Betrieben. Kein Glycol im Wein z.B.
    Außerdem habe ich einmal auf einem Bauernhof, welcher biologische Landwirtschaft "praktizierte" ausgeholfen.

    https://www.google.de/url?sa=t&rct=j...M-2Piw&cad=rja

    Mal im Bezug auf den Einsatz von Antibiotika.
    Geändert von Stick Alliance (13-02-2016 um 15:37 Uhr)

  5. #5
    Sven K. Gast

    Standard

    Also FÜR MICH ist BIO immer besser als konventionell. Es gibt natürlich immer solch Knallchargen, die behaupten "Ein Apfel ist ein Apfel und da ist Bio nicht besser". Natürlich ist es das da nicht. Auch kommt bei einem Geschmacksvergleich Bio oft nicht "besser" weg, da wir halt auf konventionell geprägt wurden und diverse "echte" Geschmäcker nicht mehr gewohnt sind.
    Es ist aber so, dass Bio eigentlich immer besser abschneidet.

    So etwas gibt auch immer wieder zu Denken.

    NicoDaVinci - Von 10wbc zu KiloKegeln: Film: Gift im Darm - 100 Krankheiten, eine Lösung

    Muss man nicht glauben, kann man aber ruhig mal nachrecherchieren.

    Leider muss man aber auch erwähnen, dass mit "Bio" Geld gemacht werden kann. Daher gibt es auch immer diverse Skandale im Biobereich, welche aber meist nicht auf das "BIO" zurückzuführen ist, sondern auf kriminelle Energie.

  6. #6
    Haumiblau Gast

    Standard

    Wirklich wichtig ist es mir nur bei Fleisch. Da kaufe ich fast ausschließlich beim Fleischer meines Vertrauens. Da geht es mir aber weniger um Bio, sondern eher um die Haltung. Schwein esse ich sowieso ganz ganz selten.
    Obst und Gemüse kaufe ich viel beim Bauern.
    Ansonsten geht es nach Lust und Laune. Eier normalerweise auch nur Bio. Tomaten z. B. kein Bio weil die scheiße schmecken.

  7. #7
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    Wie ist es mit den "Aufpapperln"?
    Wer vergibt die und welche Vergabestelle ist vertrauenswürdig?
    Bzw wer darf welches Label ungeprüft auf seine Produkte pappen?


    Gruß
    Alfons.
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  8. #8
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    Is leider ein Lüge der Industrie,glaub es oder nicht...
    Mal ein Beispiel.War neulich im Supermarkt,hab dort Bio Ingwer gesehen.War teuer das Zeug,und sah total clean aus,nichtmal Erde dran.
    Du lebst in Frankfurt ?
    Dann geh mal in nen Afro-Shop bei euch und frag nach afrikanischem Ingwer.Da haste auf jeden Fall noch Erde dran,bezahlst weniger als die Hälfte und hast was gesundes
    Und so ist das fast bei allen Lebensmitteln.Daher sollten die Leute sich mal mit sowas auseinandersetzen und endlich aufhören den Dreck in den Supermärkten zu kaufen !


    PS: Wenn Du Ahnung hast brauchstes keine Vergabestellen die irgendwas prüfen...Dann erkennst die Qualität Deiner Lebensmittel selber Bro

  9. #9
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    Bio erkennst du daran, dass Erde dran klebt? Und ich Depp hab immer auf die kleinen Aufkleber geguckt, dabei wär es doch so einfach.

    Bio ist sicher keine Garantie dafür, dass ein Lebensmittel "gesund" ist (3 Kilo Bio-Stechapfel sinds garantiert nicht, Bio-Zucker ist immer noch Zucker und von zu viel Bio-Fett wird man immer noch fett), aber konventionelle Billigsachen aus dem Supermarkt ums Eck sind mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit mehr Chemikalien belastet bzw. behandelt worden.

    Wobei eben natürlich nicht zwingend auch gesundheitsfördernder oder ungefährlicher ist, siehe die im Schnitt höhere Salmonellen-Belastung bei Freilandhaltung - da gehts dann wieder eher darum, was man mit seinem Gewissen vereinbaren will und kann.

  10. #10
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    ich finde , das die Bio Sachen optisch immer hässlicher sind als die aus der konventionellen Landwirtschaft. Meistens sind die Äpfel oder andere Gemüse auch kleiner.

  11. #11
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    Das finde ich, ehrlich gesagt, auch etwas vertrauenerweckender als zu perfektes leuchtend buntes Riesenobst. Klar, verfault will ich es auch nicht haben, aber mir ist es bei den meisten Nahrungsmitteln wichtiger, dass sie auf Geschmack gezüchtet bzw. danach ausgewählt wurden als auf Aussehen und Größe.

  12. #12
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    wenn du bei nem Apfel die Hälfte rausschneiden musst ist doch auch doof.
    Außerdem ist das von der Sort abhängig was da indder Züchtung im Genpool gemischt wurde.

  13. #13
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    Frag mal Leute die Garnelen, Schnecken oder Krebse im Aquarium halten. Da gibt es immer mal wieder rätselhaftes Massensterben, wenn einer "normales" Gemüse verfüttert. Den Fischen ist das dagegen eher egal. Die Pestizide zielen halt auf Wirbellose. Aber es zeigt ganz gut, dass da ein Unterschied ist.
    Ne Bekannte hatte mal nen Waschbären als Dauergast. Den wollte sie mit ner Käfigfalle fangen. Nun sind Waschbären keine Marder und erfordern deshalb speziellere Fallen, der gute hat also die Köder gefuttert und ist wieder stiften gegangen. Weshalb es mehrere Versuche gab.
    Allerdings fiel auf dass er nur Bioeier genommen hat, die "normalen" Dinger aus dem Supermarkt hat er ignoriert
    Volenti non fit iniuria

  14. #14
    Sven K. Gast

    Standard

    Selbst das "schwächste" Bio-Siegel "EU-Bio" garantiert doch einige Standards
    https://www.oekolandbau.de/bio-siegel/

    Das "Demeter"-Siegel ist wohl momentan das "schärfste" Siegel.

    Man muss sich eben anschauen, welches Siegel einem reicht.

    Je nachdem kann man halt einkaufen. Das mit/trotz Bio-Siegeln beschissen wird liegt auf der Hand, da dort halt noch ordentlich verdient werden kann. Hatte ich ja aber schon erwähnt.

  15. #15
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    Zitat Zitat von Franz Beitrag anzeigen
    wenn du bei nem Apfel die Hälfte rausschneiden musst ist doch auch doof.
    Außerdem ist das von der Sort abhängig was da indder Züchtung im Genpool gemischt wurde.
    Äpfel kannst du doch lokal kaufen. Bei ordentlicher Lagerung gibts da die ersten 8-9 Monate keine Probleme mit der Lagerung (also beim Obstbauern, der hat da extra Räume für)
    Gesendet mittels Unterhaltungselektronik ohne Tapatalk.

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