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Thema: Kommunikation nach Dale Carnegie - ein guter Weg?

  1. #61
    Registrierungsdatum
    08.05.2011
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    Gießen
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    Beiträge
    265

    Standard

    Zitat Zitat von shohei Beitrag anzeigen
    Hallo lieber rambat,


    Du solltest einfach das anerkennen.
    Ich habe nicht die Absicht mich bei Dir einzuschleimen.
    Warum? Sehe wirklich keinen Grund, denn was hätte ich davon?



    Dann besteht noch ein kleiner Unterschied zwischen den Schreiben von Dir und mir.
    Ich bemühe mich, die Grundzüge der Kommunikation zu beachten.

    Daher um es deutlich klar zu stellen. Dich möchte ich einfach nur als " Rabenvogel " in Erinnerung behalten.



    Grundzüge der Kommunikation die du beachtest und andere ggf. nicht? Welche wären das?

    Es ist egal wie du dich ausdrückst, und welche gesellschaftlichen Normen ggf. verletzt werden. Es ist auch völlig egal ob du das gesprochene oder geschriebene Wort verwendest, deine Mimik oder deine gestik, alles ist kommunikation.
    Natürlich dann die Form der Kommunikation sunjektiv und intersubjektiv als unangemessen Wargenommen werden, falsch ist sie deshalb aber nicht. Schlimmstenfalls ist sie nicht zielführend.

    Um welche Grundzüge sind also gemeint wenn alles was zur Kommunikation nötig ist, die Verständigung untereinander mittels Sprache oder Zeichen ist?

    Würdest du die Präskriptionen bedeutungsloser Bücher von Autoren welche auf ihrem Gebiet völlig Bedeutungslos sind etwa als Grundlage einer Kommunikationsnorm sehen?

    Ist das nicht etwas naiv?

    Darüber hinaus ließen sich diese präskriptionen aufgrund der gesellschaftlichen Vielfalt und den dadurch sehr verschiedenen gesellschaftlichen Normen nicht Universal anwenden.

    Es gibt Gründe warum die anerkannten Sprachwissenschaften deskriptiv sind.
    Das neue Kampfkunstforum:
    http://kampfkunst-forum.com/

  2. #62
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Myth-Lee Beitrag anzeigen
    2. Stelle ich keine Behauptungen auf, die ich nicht belegen kann.
    na dann beleg diese Behauptung mal, indem Du die Belege für diese Behauptungen lieferst:

    Zitat Zitat von Myth-Lee Beitrag anzeigen
    Aruna kann alle User durchschauen, hat sie selbst behauptet. Da kann ich ja nix für.
    Zitat Zitat von Myth-Lee Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Aruna Beitrag anzeigen
    fragt sich nur, wer oder was da will

    Das ist widerlegt.

  3. #63
    Myth-Lee Gast

    Standard

    ÖDu hast mich stigmatisiert. Nichts beigetragen. Aufgrund mir nicht bekannten Gründen gesperrt und erzählst jetzt etwas über deine Vorsicht ggü. kommunikativ geschulte Menschen und verbrückst das zur Manipulation. Und das alles im nachlesbaren Kontext, wie du mich, in einem mir sehr wichtigen und zweimal gescheiterten Thema, in die rechte Ecke manövrieren wolltest.

    Ist doch ein Paradebeispiel für diesen Thread.

    Alle 6 Regeln des Ausgangspostings missachtet.

    Konsequent über Tage hinweg hast du deinen Willen kommuniziert der beinhaltet für andere verständlich zu machen, dass ich ein Blödmann bin - dieses Recht nehme ich an, und helfe dir auch gerne etwas zu finden, das von dir blöd war und nicht einmal mich betrifft sondern einen Forenneuling. Obwohl du ja aufmerksam liest und verstehst... Übersiehst du deine in die Intuition adaptierte Manipulationsfähigkeit.

    Pfui Spinne.

    Da du mir dreimal doof gekommen bist und mir eine vernünftige Klärungsgrundlage entzogen hast, bleibt dir nur das hier gestanden hinzunehmen. Oder wie immer peinlich: Achtung-Achtung-knopf drücken.

    Gruß

    Peter
    Geändert von Myth-Lee (19-02-2016 um 20:27 Uhr) Grund: sorry

  4. #64
    KAJIHEI Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Terao Beitrag anzeigen
    Oder anders: Im Deutschen lügt man, wenn man höflich ist.
    Nochmals Blödsinn. Wenn Leute zu faul sind Feinheiten im Umgang zu lernen ist das eben keine Lügerei der anderen Seite.
    Aber schön, das scheint ja modern zu sein : Sobald ich etwas nicht verstehen will ist es automatisch eine Lüge.
    Oh je.
    Übrigens Goethe ist nicht das Fass allens Wissens genauso wenig wie ihr oder ich.
    Oh, hab ich den Podest kaputt gemacht ?
    Geändert von KAJIHEI (19-02-2016 um 21:17 Uhr)

  5. #65
    gast Gast

    Standard

    Hallo Myth-Leee,

    Du stellst wirklich eine gute Frage.

    wofür ist denn dieses schematische Vorgehen in der Kommunikation wichtig?
    Die leider nicht mit einfachen Worten und kurz beantwortet werden kann. Schon mein neustes Buch über Rhetorik mit einigen Hinweisen hat über 250 Seiten.
    Die Kurse die ich besucht habe, nur als Beispiel
    Rhetorik: Wirkungsvoll und erfolgreich vortragen,
    ging über 2 Tage,
    von 09:30 Uhr bis 17:30 Uhr

    Überzeugt ein Redner oder überredet, ja manipuliert er sie?
    Auch dies wurde angesprochen.

    Für mich wichtig war und ist die Frage, was möchte ich mit meinem Redebeitrag erreichen.
    Dafür ist die Grundvoraussetzung, welche Rede muß ich halten.
    Ist es Fachvortrag, kann ich erwarten, ich muß wirklich alle wichtigen Daten richtig erläutern. Denn die Zuhörer sind alle vorgebildet und ich komme da ohne eine gründliche Vorbereitung nicht zum Ziel.

    Welche Hilfsmittel habe ich zur Verfügung?
    Welche Ziel sind vorgegeben.
    Kenne ich die Zuhörer und sind einige Leute dabei, die gerne Fragen einwerfen?
    Sind Vorgesetzte dabei?
    Ist ein Teil der Ausbildung auch praktisch?

    Wenn Du nur diese Punkte, die ich aufgeführt habe liest,
    das ist keine normale Unterhaltung.

    Nur als Hinweis auf einem Kommunikationskurs wurde ein Buch von Sammy Molcho vorgestellt. Die Körpersprache - nonverbale Sprache - ist unabdingbarer Bestandteil der Kommunikation.
    Das bemerke ich besonders hier - wenn ich mich mit anderen Leuten nur über den PC unterhalte.

    Mit einer Prise Sammy Molcho wird man ja nach her nur noch zum Anasylanten. Das bringt doch außer Informationsüberfluss und Wirrwarr, für die Teilnehmer nichts.
    Bei einem Vortrag, so ist mein Kenntnisstand gehören: gesprochenes Wort und körperlicher Ausdruck zusammen.

    Wenn man referieren möchte gibt es keinen Dialog, und wenn man einen Dialog führen möchte, sollte man sich doch nicht vorher darüber "totgrübeln" wie man den Informationsgehalt/-fuss über die Wichtigkeit seines Egos stellt.
    Aber es gibt öfters Fragesteller, die wirklich nerven.
    Was mache ich dann?

    Was könnte ich Dir vorschlagen?
    Besuche doch einfach einen Kurs bei Deiner VHS
    " Menschen erkennen und gewinnen"
    das wir mein nächster.

    Du siehst es, ich lerne und lerne noch immer.
    Bei meinem besonderen Freund .... übe ich nach den Ratschlägen von
    Barbara Berckhan.
    Da er mir immer und immer wieder so nett und freundlich schreibt,
    kann ich einiges ausprobieren.

    Wünsche Dir einen schönen Abend.
    Gruß

  6. #66
    gast Gast

    Standard

    Hallo lieber zocker,

    Zitat Zitat von zocker Beitrag anzeigen
    ist deine bezeichnung rambats als "rabenvogel" positiv, negativ ,neutral oder ganz anders zu verstehen?


    gruss
    Was möchtest Du gerne lesen?
    Der liebe rambat bezeichnet sich selbst als Rabenvogel, soll ich ihm widersprechen?
    Der liebe rambat und ich kennen uns schon länger.
    Da ich ihm ab und zu widersprochen habe, .... führen wir auch ab und zu ...
    Streitgespräche.
    Das würde ich aber nicht negativ sehen.

    Gruß

  7. #67
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Myth-Lee Beitrag anzeigen
    Da du mir dreimal doof gekommen bist und mir eine vernünftige Klärungsgrundlage entzogen hast, bleibt dir nur das hier gestanden hinzunehmen.
    Eine vernünftige Klärungsgrundlage entzogen?
    Weil Du einen auf Opfer machst, denkst Du, Du könntest einfach irgendwas behaupten so wie das hier?:

    Zitat Zitat von Myth-Lee Beitrag anzeigen
    Und das alles im nachlesbaren Kontext, wie du mich, in einem mir sehr wichtigen und zweimal gescheiterten Thema, in die rechte Ecke manövrieren wolltest.
    warum das Thema gescheitert ist, kann jeder nachlesen und dass ich niemanden in die rechte Ecke zu manövrieren versuchte, ebenfalls.
    Also unterlasse einfach solche Behauptungen.
    Solange Du nichts über mich behauptest, habe ich auch keinen Klärungsbedarf.
    Für Deine Selbstdarstellung bist Du selbst verantwortlich.
    Geändert von Gast (19-02-2016 um 22:45 Uhr) Grund: -

  8. #68
    gast Gast

    Standard

    Hallo Serjoscha,

    nur kurz einige Worte zu Deinem Aufsatz.
    Was soll ich Dir antworten?

    Auf den Lehrgängen über Kommunikation, die ich besucht habe, waren die Grundlagen überall gleich.
    Zur guten Rhetorik gehören Basisfertigkeiten, die Struktur der Sprache,
    die Körpersprache, der Wortschatz.

    Aber das weißt Du doch alles schon.

    Noch einen lieben Gruß auch an das KKF.


  9. #69
    zocker Gast

    Standard

    Zitat Zitat von shohei Beitrag anzeigen
    Hallo lieber zocker,

    Was möchtest Du gerne lesen?
    eine klare und vollständige antwort auf meine frage!

    Das würde ich aber nicht negativ sehen.
    diese antwort ist zwar klar aber nicht vollständig.

    gruss

  10. #70
    * Silverback Gast

    Standard

    Zitat Zitat von shohei Beitrag anzeigen
    Überzeugt ein Redner oder überredet, ja manipuliert er sie?
    These dazu: Manipulieren tut jeder Redner!
    Nur: Was genau heisst das eigentlich?
    Heutzutage hat sich manipulieren überwiegend ein vergleichsweise negatives Image erworben.
    Allerdings: Back to the roots: "Manipulare", original aus dem lateinischen stammend, heisst erstmal (wertneutral): Beeinflussen. Nicht mehr, nicht weniger.
    Und genau das tut IMHO jeder (gute) Redner: Er beeinflusst sein Auditorium.
    Soll er auch. Durch Liefern von Informationen, durch Unterhalten, durch Erheitern, ... tbc.
    Letztlich wird genau das ja auch von ihm erwartet: Zuhörer wollen unterhalten werden, wollen nutzwertige Information erhalten, wollen lachen, usw.

    Und deswegen agiert (und reagiert) jeder gute (oder auch nicht so gute) Kommunikator, getreu dem 1. Grundsatz der Kommunikation nach Watzlawick: "Man kann nicht nicht kommunizieren".
    Heisst in Praxis: Sobald 2 (oder mehr) Menschen zusammenkommen, beginnt die Kommunikation! Gewollt oder ungewollt, bewusst oder unbewusst, verbal oder nonverbal, gekonnt oder plumb .....: Kommunikation startet ganz automatisch.
    Und wenn das so wäre/ wahr wäre, dann kann es eigentlich nur noch um eines gehen: Kompetent zu kommunizieren.
    Als Kommunikator wie auch als Redner (letzteres ist IMHO eher eine Spezialform der Kommunikation/ von Senden und Empfangen). Signale eindeutig aussenden - und eindeutig empfangen. Kodieren und Dekodieren auf gleicher Augenhöhe. Und eben nicht Manipulation im negativen Sinne (beeinflussen gegen den erklärten oder vermuteten Willen) einzusetzen.

    Dass Kommunikation und Manipulation natürlich auch im schädlichen, egozentrischen, überrumpelnden Sinne eingesetzt werden kann, haben wahrscheinlich schon mal alle gemerkt, die ein Geschäft mit wesentlich mehr Dingen verlassen haben, als sie eigentlich zu kaufen gewillt waren. Nur ist das halt (gottseidank) so, dass der/die Überrumpelte das irgendwann mal merkt - mithin diese Form der Kommunikation als eines nicht bezeichnet werden kann (was Kommunikation idealerweise ausmachen soll): Als gelungen(e Kommunikation).

    Kleiner Seitenweg: Wo wird Manipulation häufig noch im "schädlichen" Sinne eingesetzt? Ein paar ausgewählte Beispiele: Bei der Abfassung von Arbeitszeugnissen ("sie hat sich stets und nach ihren besten Kräften bemüht"), in Reisepropekten ("unser wunderschönes Hotel in aufstrebender Umgebung"), in der Diplomaten- oder Politikersprache ("sind Sie sich eigentlich sicher, dass Sie mich richtig verstanden haben"), in Verkaufsgesprächen ("denken Sie doch einfach mal NICHT an ... einen rosa Elefanten"), ... tbc (und was dass bedeutet kann mit Sicherheit jeder ermessen, der mal versucht hat, sich in einem fremden Land mit fremder Sprache verständlich zu machen ).


    Nur als Hinweis auf einem Kommunikationskurs wurde ein Buch von Sammy Molcho vorgestellt. Die Körpersprache - nonverbale Sprache - ist unabdingbarer Bestandteil der Kommunikation.
    Mit dem guten Sammy Molcho wäre ich ein wenig vorsichtig. Warum? Er ist ganz sicher ein As in der Thematik "Körpersprache" und als solches eine vielzitierte Autorität hierin. Allerdings neigte und neigt er ein wenig zur Schubladenbildung speziell eben im Bereich der Körpersprache (z.B. i.S.v. "wenn jemand die Arme verschränkt bedeutet das ... eher verschlossen").
    Das Spannende aber in der Kommunikation ist: Wir haben es hier mit Menschen zu tun und nicht mit Schubladen!
    Heisst: Das KANN so sein, dass derjenige verschlossen ist. Treffer.
    Allerdings kann das auch etwas ganz anderes bedeuten.
    Die Übung (und mit ihr die dahinterstehende Einstellung) "to walk in someones mocassins" gibt schöne Hinweise darauf, wie man lernen kann, "in die Welt des Anderen einzutauchen" und zu verstehen - lange, bevor man ihn bewertet. Klar, bewerten (und interpretieren) ist leichter (weil u.a. auch aus Büchern leichter herausles- und übernehmbar); nur bewerten (und interpretieren) geht in allererster von dem eigenen Massstab einer Person aus (beispielsweise des "Empfängers") - und zieht nicht unbedingt in's Kalkül, dass der andere (in dem Fall der "Sender") a) möglicherweise etwas ganz anderes gemeint haben könnte, weil er ... eigene Einstellungen, beliefs, Überzeugen, Werte, Kriterien und Motive und noch vieles mehr hat - oder b) es sogar ganz bewusst darauf anlegt, missverstanden zu werden.
    Dazu ein weiterer kleiner Seitenweg für Fortgeschrittene: Der Satz "Du hast mich nich richtig verstanden" ist eigentlich ein kommunikatives Eigentor (i.S. des Sender-Empfänger-Verantwortungs-Paradigmas).

    Und das lässt sich schön nachvollziehen (und bei Bedarf nachlesen) bei den "Dinosauriern" (ganz respektvoll gemeint!) der Kommunikation (und deren tollen Büchern (größtenteils sogar auf deutsch übersetzt)), wie Watzlawick, Schulz von Thun, Rosenberg, Grinder, Dilts, Berne, Cohn und manchen anderen mehr.

    Interessant wird's übrigens spätestens auch hier für den versierten Kampfsportler. Warum?
    Nun gerade in einer Wettkampfsituation geht es u.a. darum, den anderen/ den Gegner "zu lesen".
    Und dabei eben nicht mit Schubladen zu arbeiten und zu vermuten ("wenn er X macht, muss das automatisch Y bedeuten") - sondern speziell (und möglichst zeitnah) herauszufinden, was X konkret bezogen auf die Person, mit der man gerade in Kontakt ist (z.B. in einem Gespräch, in einem Foren-Chat, in einem Kampf, ...) ganz genau bedeutet. Davon kann der Ausgang eines Gesprächs abhängen, genauso wie der Ausgang eines Kampfes.



    Aber es gibt öfters Fragesteller, die wirklich nerven. Was mache ich dann?
    Nun gibt's ja den netten Spruch "es gibt keine blöden Fragen". Der allerdings möglicherweise ein wenig weltfremd ist, weil: IMHO gibt es (potenziell) schon blöde Frage.
    Allerdings sind meiner Meinung nach die Mehrheit aller Fragen (egal ob "gescheit" oder "blöd") zumindest eines: Sie sind ein sehr zielführendes "Medium", dass der andere mich (noch) nicht richtig verstanden hat - oder im Sinne des 2. Watzlawickschen Grundsatz der Kommunikation: Dass ich mich für den anderen noch nicht verständlich genug ausgedrückt habe.
    Und dazu gibt es einen ganzen Kanon von Fragen: Offene, geschlossene, Suggestiv-, Rhetorische und Meta-Fragen. Alles "Werkzeuge", die in der Hand eines guten Kommunikators zum Hilfsmittel par excellence werden (und in der Hand des wenigher guten Kommunikators zum Gegenteil), mit denen er quasi das Sahnehäubchen auf eine gelungene Kommunikation setzt.
    Im Sinne von: Wie kann ich möglichst effizient verständlich machen - oder möglichst effizient das Anliegen meines Gegenübers verstehen.

  11. #71
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KAJIHEI Beitrag anzeigen
    Übrigens Goethe ist nicht das Fass allens Wissens genauso wenig wie ihr oder ich.
    Oh, hab ich den Podest kaputt gemacht ?
    Was kümmert es eine deutsche Eiche, wenn sich ein Meerschweinchen dran scheuert?

    Offenbar hast Du Faust nicht verstanden. Du bist eher so der Typ Wagner...

  12. #72
    KAJIHEI Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Aruna Beitrag anzeigen
    Was kümmert es eine deutsche Eiche, wenn sich ein Meerschweinchen dran scheuert?

    Offenbar hast Du Faust nicht verstanden. Du bist eher so der Typ Wagner...
    Es ist wie mit allen aus dem Kontext gerissen Zitaten, nur weil es in einem Kontext Sinn ergibt muß es eben dieses nicht in einem anderen tun, liebes Meerschweinchen.
    Man kann Goethe auch verstehen und trotzdem zum Schluß kommen das es eben nicht der Berg der Erkenntnis ist.
    Hinweis : Das war mit Absicht unhöflich. Es erleichtert einigen das Verständnis.
    Womit wir bei einer deiner früheren an mich gerichteten Fragen wären : Bin ich immer höflich hier und halte Dinge wie "dein Geschriebsel" für höflich ; Natürlich nicht, aber ich habe mich den Gepflogenheiten hier angepasst.

    Im normalen Umgang würde ich so etwas niemals sagen, blos würde man hier für meine Begriffe normale Umgangsformen an den Tag legen, man wäre fix Kanonenfutter.
    In der reellen Welt würde ich dich auch niemals Duzen z.B. Das wäre absolut indiskutabel.
    Verlogenheit...
    Wie gesagt , wer zu faul ist Feinheiten zu begreifen, selber schuld.
    Und man kann auch der Form Genüge tuen und trotzdem klar und deutlich seine Missachtung zum Ausdruck bringen.
    Siehe dein Beispiel mit dem Händeschütteln.
    Abgesehen davon das es einfach nicht immer üblich ist ( Zum Glück ), wenn es denn sein muß; man kann auch da sehr differenziert aggieren. eine kleine Verzögerung hier, etwas mehr Druck da..
    Feinheiten, die aber jeder lesen kann der gewillt ist.
    Wer zu faul zum Lernen ist sollte bitte nichts von Belogenwerden erzählen.

  13. #73
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KAJIHEI Beitrag anzeigen
    In der reellen Welt würde ich dich auch niemals Duzen z.B. Das wäre absolut indiskutabel.
    Das erklärt einiges.
    Geändert von Gast (20-02-2016 um 10:28 Uhr)

  14. #74
    gast Gast

    Standard

    Hallo Silverback,

    ein sehr, sehr ausführlicher Bericht.
    Dem ich in vielen Punkten zustimmen kann.

    Wenn Du das so siehst, dann kann ich zustimmen.

    [=* Silverback;3467785]These dazu: Manipulieren tut jeder Redner!
    Nur: Was genau heisst das eigentlich?
    Heutzutage hat sich manipulieren überwiegend ein vergleichsweise negatives Image erworben.
    Allerdings: Back to the roots: "Manipulare", original aus dem lateinischen stammend, heisst erstmal (wertneutral): Beeinflussen. Nicht mehr, nicht weniger.
    Bei einem Fachvortrag, etwa bei der Bundeswehr ging es darum, eine Waffe, ein Gerät vorzustellen und die Soldaten damit vertraut zu machen.
    Das würde ich als sachliche Information bezeichnen.
    Dein Text unten, zielt da auf eine andere Gruppe ab.

    Und genau das tut IMHO jeder (gute) Redner: Er beeinflusst sein Auditorium.
    Soll er auch. Durch Liefern von Informationen, durch Unterhalten, durch Erheitern, ... tbc.
    Letztlich wird genau das ja auch von ihm erwartet: Zuhörer wollen unterhalten werden, wollen nutzwertige Information erhalten, wollen lachen, usw.

    ]
    Heisst in Praxis: Sobald 2 (oder mehr) Menschen zusammenkommen, beginnt die Kommunikation! Gewollt oder ungewollt, bewusst oder unbewusst, verbal oder nonverbal, gekonnt oder plumb .....: Kommunikation startet ganz automatisch.
    Werde Dir nicht widersprechen.


    Dass Kommunikation und Manipulation natürlich auch im schädlichen, egozentrischen, überrumpelnden Sinne eingesetzt werden kann, haben wahrscheinlich schon mal alle gemerkt, die ein Geschäft mit wesentlich mehr Dingen verlassen haben, als sie eigentlich zu kaufen gewillt waren. Nur ist das halt (gottseidank) so, dass der/die Überrumpelte das irgendwann mal merkt - mithin diese Form der Kommunikation als eines nicht bezeichnet werden kann (was Kommunikation idealerweise ausmachen soll): Als gelungen(e Kommunikation).
    Auch hier nicht,


    Den lieben Sammy Molcho habe ich nur angeführt, damit klar erkannt werden soll, die Körpersprache lesen wir auch unbewußt mit und stellen auch fest, wenn etwas nicht stimmig ist: Körpersprache und Worte.
    Auch in den Büchern von Sammy Molcho wird erklärt, nicht eine Geste allein reicht aus.. es sind ganze Bewegungstrauben.

    ]Mit dem guten Sammy Molcho wäre ich ein wenig vorsichtig. Warum? Er ist ganz sicher ein As in der Thematik "Körpersprache" und als solches eine vielzitierte Autorität hierin. Allerdings neigte und neigt er ein wenig zur Schubladenbildung speziell eben im Bereich der Körpersprache (z.B. i.S.v. "wenn jemand die Arme verschränkt bedeutet das ... eher verschlossen").
    Das Spannende aber in der Kommunikation ist: Wir haben es hier mit Menschen zu tun und nicht mit Schubladen!
    Ich finde immer wieder Anregungen in Büchern, in Kursen, ..
    wie Du schreibst, kann ich einiges davon anwenden. Nur nicht glauben, jeder Mensch verhält sich gleich.
    Aber vieles aus den Schubladen ist aber anwendbar.

    Interessant wird's übrigens spätestens auch hier für den versierten Kampfsportler. Warum?
    Nun gerade in einer Wettkampfsituation geht es u.a. darum, den anderen/ den Gegner "zu lesen".
    Wobei ich nach dem ersten Treffer, vielleicht ganz andere Sorgen habe.

    Ich bedanke mich daher für Deine Zeilen.
    Gruß


    quasi das Sahnehäubchen auf eine gelungene Kommunikation setzt.
    Im Sinne von: Wie kann ich möglichst effizient verständlich machen - oder möglichst effizient das Anliegen meines Gegenübers verstehen.
    Geändert von gast (20-02-2016 um 09:10 Uhr)

  15. #75
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    Standard

    Zitat Zitat von shohei Beitrag anzeigen
    Auf den Lehrgängen über Kommunikation, die ich besucht habe, waren die Grundlagen überall gleich.
    Zur guten Rhetorik gehören Basisfertigkeiten, die Struktur der Sprache,
    die Körpersprache, der Wortschatz.
    Damit erklärst du nur was in dem entsprechenden Lehrgang als gute Rethorik präsentiert wurde.
    Jetzt kann es auch sein dass du diese Ansätze sehr gut findest und daher einbringen möchtest, das ist ebenfalls legitim.

    Die Problematik ist einfach dass du von Grundlagen der Kommunikation sprichst. Das impliziert ein feststehendes Regelwerk, welches in dieser Form nicht existiert, da die tatsächlichen Grundlagen der Kommunikation an isch biologischer Natur sind.

    Ich würde dich bitten diese Unterschiede zu beherzigen.

    Daraus folgt nämlich für deine Diskussion mit Rambat, dass er eben nicht unfähig ist zu kommunizieren, sondern ihr beide schlimmstenfalls auf unterschiedliche Modelle zurückgreft die euren subjektiven Bedürfnissen entsprechen.
    Das neue Kampfkunstforum:
    http://kampfkunst-forum.com/

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