Es ist 30 Jahre her dass ich begonnen habe und ich bin meinen Trainern dankbar. Es war jedem klar es ist nur Sport und nichts anderes und doch war mit der Zeit mal die Luft raus, es war abgeschliffen und ein Programm hätte noch wohin geführt, so bilde ich mir zumindest ein. Beim Fechten ist es deutlicher. Es wird mir zu viel aufs System und auf die Gürtel geschoben. Wenn in einem Sport-/Turnverein trainiert wird, wird auch wahrscheinlich Sport und Turnen rauskommen. Eine ernsthafte Nahkampfausbildung zu erwarten für kleines Geld und von und mit Liebhabern, die hauptberuflich etwas anderes machen und das Kindertraining zu Recht der Hauptbestandteil ist... das ist Sportverein malt es euch aus. War beim Fechten so und ist beim Karate so und wird oft so sein. Wer etwas anderes will muss das eben suchen und nicht sagen mit Sportabzeichen xy kann ich das und das. Geht nicht auf, wird nicht hinterhergetragen. Persönlich ist mir der Gesundheitsaspekt am wichtigsten und etwas der Adrenalinrausch von früher aber viele verstehe ich nicht, die sich auf den Standpunkt stellen sie wollten ja, aber keiner ließe sie. Wenn es dann darum geht Termin in der Woche ziehen wir es durch, wer kommt denn? Zu wenig und dann läuft es aus. Aus Breitensportlersicht mit einem Schuss Budoromantik. Es ist nicht einfach. Ich möchte mich auch nicht groß streiten, es gibt mehr Angebote denn je die man nutzen kann was immer auch das persönliche Ziel ist.
"Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)