Hallo,

da bei uns gerade der Bohlen im Fernseher läuft, habe ich mir einige ältere Ausgaben der Karate , Ausgabe 1/92 - durchgelesen.

Da gab es schon eine Diskussion, was dieser schwarze Gürtel, für eine Wertigkeit hat.
Die Zeilen sind von Klaus Schumacher, jetzt bei der WKU

Feststellung:
Da gibt es 20 jährige Kickboxer, die nach 4 Traininsjahren den 5. Dan tragen. Da sind 13 jährige Meister mit 2. Dan und Leute mit 6jähriger Trainingserfahrung und hohen Dan-Graden in gleichzeitig mehreren Kampfsportarten.
Jetzt kommt der Text von Klaus Schumacher, der seine Gedanken zu diesem Thema darlegt.

Worauf will ich hinaus?
Hat sich etwas geändert? Oder sind diese Tatsachen nicht noch immer aktuelle. Da gibt es Meister, die wechseln den Verband, gründen ihren eigenen kleinen Zirkel und natürlich ist dann auch ein höherer Dan-Grad fällig.

Im Taekwondo der WTF wird eine Diskussion darüber geführt, kann der Verband die DTU ihre eigenen Prüfungen durchführen und was ist mit den koreanischen Meistern, die auch Prüfungen - neben der DTU - anbieten.
Denn da gehen dem Verband einiges an Gebühren verloren.

Kleinere Verbände bieten auch Prüfungen an.
Einige geben sofort an, was eine Prüfung kostet und wie durch ein Vorbereitungs-Lehrgang ( natürlich gegen einen kleinen Unkostenbeitrag)
sicher gestellt wird, daß die Prüfung auch bestanden wird.

Es gibt da viele Möglichkeiten...


Wenn einem der " schwarze Gürtel " und natürlich die entsprechende Urkunde das alles wert ist. Dann sehe ich keinen Grund dagegen zu sein.
Jeder sollte doch nach seiner Fassung glücklich sein können.
Denn wer wird geschädigt?

Vielleicht möchte jemand seine Ansichten dazu darlegen.
Wenn nicht, ... ist es auch gut.

Gruß