Wenn ich mich recht erinnere hatte Schulz einerseits das Problem, dass ihn die Verarsche mit Foreman emotional ziemlich getroffen hat, andererseits hat sein Team daraus auch die völlig falschen Schlüsse gezogen und versucht ihn mit Maximalkrafttraining auf "mehr Schlagkraft" zu trimmen. Das hat er dann körperlich nicht vertragen. Als Terrier der wie gegen Foreman viel schlägt und über die Punkte gewinnt hätte er vermutlich eine deutlich bessere Karriere gehabt. Damals war es für einen deutschen Noname aber auch eine Kunst eine Punktentscheidung zu bekommen, wenn der amerikanische Namefighter auch drei mal die Runde getroffen hat.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)