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Thema: Beweglichkeit / Movement

  1. #1
    badabum Gast

    Standard Beweglichkeit / Movement

    ich ausländah, ich hoffte du verstehst wenn wort falsch...
    die beweglichkeit, das körpergefühl, die sicherheit in jedem kleinen bruchteil einer bewegung, die flüssigkeit der bewegung. an sich sachen, die von alleine nach ner zeit kommen.
    aber kann man nicht alles trainieren? (ich hab geschichten über trainiersüchtige gehört die schon so weit waren mit ihrem penis zu stemmen!)

    nun, in youtube kursieren videos über das "movement-training von conor mcgregor"
    da ich selber seit einigen monaten immer wieder kleinere übungen für den aufbau des körpergefühl, der leicht- und flüssigkeit etc. angefangen habe zu machen bin ich irgendwann darüber gestolpert.

    das thema ist interessant und ich denke umfangreich genug, um sich nicht auf nur eine frage zu fixieren. schreibt einfach alles rein was ihr denkt dass dazugehören müsste.
    z.B.:
    wie würde so ein training aussehen und worauf muss man achten? (welche übungen für was/soll man dafür eine eigene einheit einplanen?/wie oft)

    auf diese frage würde ich auf jeden fall gerne ne antwort haben:
    würde es sinn machen zusätzlich zum kampfsport und krafttraining eine functional-einheit für das "körpergefühl" zu machen? in dieser kombiniert man verschiedene beweglichkeitsübungen mit plyometrischen für schnelligkeit und explosivität
    wird das krafttraining danach warten müssen, wegen regeneration?

  2. #2
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    Standard

    Zitat Zitat von badabum Beitrag anzeigen
    ic (ich hab geschichten über trainiersüchtige gehört die schon so weit waren mit ihrem penis zu stemmen!)

    GEHÖRT hab ich davon wohl auch, aber noch nichts GESEHEN


    Zitat Zitat von badabum Beitrag anzeigen
    wie würde so ein training aussehen und worauf muss man achten? (welche übungen für was/soll man dafür eine eigene einheit einplanen?/wie oft)

    würde es sinn machen zusätzlich zum kampfsport und krafttraining eine functional-einheit für das "körpergefühl" zu machen?
    also... unterscheide zuerst mal zwischen Körpergefühl und Beweglichkeit. Beweglichkeit ist ja z.B. auch ein Spagat.

    Das Körpergefühl erkennst du daran, daß jemand seine Finger z.B. in bestimmte Positionen bringen kann, ohne sie zu sehen (Flamencotänzer, z.B.).

    Versuch mal folgenden kleinen Test: ohne Spiegel hinstellen, dann hebst du die Arme gestreckt über den Kopf. Laß das von jemandem betrachten. Sind Schultern und Hüften übereinander? Versuch das, spielt eine große Rolle, das absichtlich hinzukriegen und wieder auflösen zu können. Sind deine Ellenbogen durchgedrückt? Versuch das, ohne hinzusehen, nur durch Spüren. Was machst du mit den Händen? Spürst du die Stellung deiner Finger?
    Und wenn du dann noch magst, führ dir bekannte Tanzschritte aus. OHNE die Schulter-Hüftposition zu verändern - Walzer ist da gut geeignet!

    Letztlich geht es bei all dem darum, die Nervenbahnung bis in die Körperenden zu ermöglichen. Also Bewegungen oder Immobilisierung kleiner Bewegungszentren willkürlich möglich zu machen. Also viele Bewegungszentren gleichzeitig zu kontrollieren. Die Experten können das dann auch binnenkörperlich, wenn du mal an afrikanischen oder Bauchtanz denkst. Das geht m.E. nur schwer mit einem fitneß-ähnlichen Trainingsaufbau. Wie wärs mit einem flotten Kurs in Salsa, oder sonstigen körperzentrierten Tanzstilen?
    - im Gegensatz zu den europäisch betonten, wo Schultern und Hüften übereinandergehalten werden und die Konzentration auf der Schrittfolge bzw. Raumbewegung liegt.
    Viel Spaß!

    P.S. Plyometrisch muß ich jetzt googeln.
    Wer nicht kotzt, ist nicht am Limit

  3. #3
    panzerknacker Gast

    Standard

    Zitat Zitat von marasmusmeisterin Beitrag anzeigen
    :schnipp.
    Du hast da jetzt echt drauf geantwortet?

  4. #4
    badabum Gast

    Standard

    panzerknacker ich sag doch ich werde mich vermutlich falsch ausgedrückt haben.
    es geht darum diese innerliche sicherheit in jeden bruchteil einer bewegung zu bekommen. die leichtigkeit. ... dass sich die bewegung natürlich anfühlt und wie aus einer pistole geschossen kommt. und dabei geht es nicht darum eben genau diese bewegung abertausende mal zu machen dass sie sitzt, sondern um die kleinen und meist leichten ergänzübungen, die es doch oft in sich haben, mit denen man das gefühl aufbaut
    ähnlich der,wo man leichte schnelle schläge ausführt während man synchron kleinere schritte macht
    oder der spinnengang/lizardcrawl (kp wieso es auf deutsch aufeinmal eine spinne ist, aber das ist eine der übungen von conor mcgregor) die übungen sind zwar beide auf unterschiedliche arten der muskkontraktion ausgelegt, aber sorgen beide für besser kontrolle im kampf
    Geändert von badabum (09-03-2016 um 10:26 Uhr)

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