wie erklärst du dir dann die ganzen ehemaligen us ringer im mma und die ganzen kaukasier, die fast alle ringen als basis besitzen? früher mark kerr, randy couture, kevin randleman.... ringen bietet doch ne gute ground and pound mma basis.
wie erklärst du dir dann die ganzen ehemaligen us ringer im mma und die ganzen kaukasier, die fast alle ringen als basis besitzen? früher mark kerr, randy couture, kevin randleman.... ringen bietet doch ne gute ground and pound mma basis.
Ich sehe das ähnlich. Ringen bietet eine gute Basis und war in den Anfängen sehr weit verbreitet als "Volkssport" ähnlich wie Judo.
Allerdings ist mit der Ära Gracie das BJJ deutlich bekannter geworden und hat die breite Masse beeindruckt und sich als sehr effektiv erwiesen, wodurch viele umgestiegen sind beziehungsweise die "neue" Generation direkt mit Muay Thai und BJJ angefangen hat.
Früher war es meiner Ansicht nach eher Judo/Ringen und Teakwondo oder Karate.
gibt immer noch genügend ringer im mma, eben aus den usa und dem kaukasus, auch yoel romero palacio nicht zu vergessen. natürlich beschränken die sich nicht ausschließlich auf ihr ringen, aber es ist definitiv von gewicht.
Wer gut im Ringen/Judo ist kann sich auch eher aussuchen ob im Stand oder aufm Boden gekämpft wird. Was bringt mir das beste BJJ wenn ich den Gegner nicht zu Boden bringen kann?
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
was bringen mir stand up und takedowns, wenn ich am boden in unterlage bin.
weil ringer ja auch nicht damit klarkommen, mal in der unterlage zu sein
Ich habe ja nicht behauptet das man kein Groundgame braucht.
Das es immer klappt habe ich doch gar nicht gesagt.
Nur weil ich in meinem vorherigen Beitrag die Vorteile vom Ringen hervorgehoben habe, heißt es doch nicht alles andere schlecht ist und keiner eine Chance gegen einen guten Ringer hat.
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
Ich sag ja immer, wenn man es mag, dann ist es auch sinnvoll. Die Diaz Brüder sind ja auch sehr stark im BJJ dann kann es auch nicht schlecht sein.
Schau es dir an, wenn es gefällt nimm die eine oder andere Einheit mit.
Es wird sich schon die eine oder andere Gelegenheit ergeben in der du Dinge aus den BJJ Einheiten im MMA verwerten kannst.
gezeichnet Graf von Trausnitz.
numquam retro!
Das ist der Punkt Ich meinte mit meiner Aussage, dass man mit nur Ringertechniken im MMA am Boden nicht besonders viel anfangen kann. Habe ich beim Combat Sambo (was ja ziemlich ähnlich zum MMA ist) selbst gemerkt. Auf dem Bauch drehen oder in der Bankposition Kopf in den Nacken, wie man es beim Ringen lernt, bringt einen nur in Schwierigkeiten. Man kann gut fixieren, aber Armhebel, Würger oder andere solche Aufgabegriffe fehlen dabei. Die Mischung macht's halt
Ich würde sagen, um es nicht kompliziert zu machen, geh zum MMA-Training und ergänze das mit dem BJJ, damit bist du dann auf jeden Fall sehr gut aufgestellt. Takedowns werdet ihr ja wohl im MMA-Training auch lernen, da passt das schonZitat von Hank92
Geändert von südberliner (17-03-2016 um 14:52 Uhr)
Hat die no-takedowneritis schon so um sich gegriffen dass keiner mehr dem nullachtfuffzehn bjjler zutraut jemanden ohne guardpull auf die matte zu bringen? Ich hab in meiner ersten bjj stunde einen simplen single leg takedown gezeigt bekommen, am boden starten wir nur wenn es explizit vom aufgabensparring gefordert wird oder so viel leute da sind dass es gefährlich wird.
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