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Thema: Depression und regelmäßiges Training

  1. #16
    Filzstift Gast

    Standard

    oh, der grund ist mir vollkommen klar, die lösung desselben ist leider schwer möglich. hab mich da in eine art sackgasse manövriert.
    VitD war früher nie ein problem, SD-parameter ebenfalls nicht (hab anderweitig mal eh ein Labor gebraucht), allerdings bin ich noch nicht beim psychiater gewesen, dort nämlich einen termin zu bekommen ist noch lustiger als einen bei der psychologischen beratung zu bekommen.

    die sache zieht sich ja schon länger hin. die Therapeutin meint ja auch, es könnte da ein charakterimmanentes Problem geben, auch im hinblick auf die familiäre vorgeschichte.

    die idee mit der verabredung mit trainingspartner ist gut. Ich werd das mal versuchen.
    ad overtraining: wäre schön wenns das wäre, mit dem Kampfsporttraining hab ich allerdings erst als antwort auf die erste schlimmere episode begonnen.
    auf der haben-seite: nachdem ich nun wenig appetit habe, hab ich endlich featherweight. sollte ich da irgendwann rauskommen kann ich im wettkampf mit relativer körpergröße auftrumpfen. haha.

  2. #17
    zocker Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Filzstift Beitrag anzeigen
    ... , allerdings bin ich noch nicht beim psychiater gewesen, ...
    Wurde eine depression bei dir bereits ärztlicherseits festgestellt?

    Gruss

  3. #18
    zocker Gast

    Standard

    @te:

    Wie oft pro woche gehst du denn ins training?


    Gruss

  4. #19
    Filzstift Gast

    Standard

    Zitat Zitat von zocker Beitrag anzeigen
    Wurde eine depression bei dir bereits ärztlicherseits festgestellt?

    Gruss
    klinische psychologin auf anraten einer ärztin.

    Wie oft pro woche gehst du denn ins training?
    früher öfter, mittlerweile eher drei mal.

  5. #20
    Gast Gast

    Standard

    der neurologe>psychiater würde sicher die gleiche diagnose stellen.

    was ist denn mit einer selbsthilfegruppe? darüber kannst du auch leute kennen lernen. wichtig sind ja erstmal soziale kontakte. evt. irgendwas geselliges im verein?

  6. #21
    zocker Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Filzstift Beitrag anzeigen
    früher öfter, mittlerweile eher drei mal.
    hast du irgendein gerät, mit dem du an den tagen, an denen du nicht raus magst, möglichst einfach zuhause ausgiebig trainieren kannst (heimfahrrad, trampolin, crosstrainer o.ä.), ggf bei musik oder fernsehen?

    Gruss

  7. #22
    Filzstift Gast

    Standard

    Zitat Zitat von crossoverman Beitrag anzeigen
    der neurologe>psychiater würde sicher die gleiche diagnose stellen.

    was ist denn mit einer selbsthilfegruppe? darüber kannst du auch leute kennen lernen. wichtig sind ja erstmal soziale kontakte. evt. irgendwas geselliges im verein?
    hast du irgendein gerät, mit dem du an den tagen, an denen du nicht raus magst, möglichst einfach zuhause ausgiebig trainieren kannst (heimfahrrad, trampolin, crosstrainer o.ä.), ggf bei musik oder fernsehen?
    BWEs gehen immer, aber es ist ja weniger die gelegenheit als das hochkommen.

    aber es wird langsam zeit dass ich da dran arbeite. wie gesagt, ich hab das ganze soziale zeugs noch nie richtig verstanden. durch viele reisen und eine zerbrochene beziehung ist mir das soziale netz auch abhanden gekommen.
    aber das sind schon mal gute tipps. werd mal schauen ob das was für mich ist, danke
    Geändert von Filzstift (24-03-2016 um 14:43 Uhr)

  8. #23
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    Wie sieht das medikamentös aus ? Bei manchen Leuten wirkt das sehr gut, bei anderen nicht. Auch wichtig, RUHE. Reduzierung von Verantwortung und Belastung auf möglichst wenig bis gar nichts, Alltag organisieren und sichern, genug schlafen, keine Exzesse, und bei Gelddingen und wichtigen Entscheidungen NICHTS selbst entscheiden. Immer unabhängige Spezialisten (also auch keine Verkäufer von Versicherungen und "Anlagen", keine "Bankberater" mit Provision) aufsuchen, also Verbraucherschutz und Co., und auf die hören. Nichts hat mir noch mehr geschadet als festzustellen, "Freunden" zu ungebremst vertraut zu haben, 6stellige Beträge verloren zu haben, und durch bösartige Prozessmanipulation auch die Schadenersatzprozesse. Wieso das noch schlimmer war als Gewalt kann ich mir auch kaum erklären, hat vermutlich mit Gerechtigkeit als Bereich zu tun.

    Eine geleitete Gesprächsgruppe wäre auch eine gute Idee, Einzeltherapie wirkt oft nicht wenn nicht total klar ist um was es geht, und sich das auch schon zusammengeballt hat.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  9. #24
    Gast Gast

    Standard

    wichtig, hilfe suchen wenn du welche brauchst. das sollte dir nicht unangenehm sein!

  10. #25
    bouncer Gast

    Standard

    Zitat Zitat von crossoverman Beitrag anzeigen
    wichtig, hilfe suchen wenn du welche brauchst. das sollte dir nicht unangenehm sein!

    + 1!
    Imo einer der wichtigsten Punkte!

  11. #26
    Filzstift Gast

    Standard

    stress und verantwortung reduzieren sagt sich bei einem mediziner leicht
    naja. wird schon werden (müssen).

  12. #27
    Registrierungsdatum
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    20.068

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    Dann sollte Dir ja ein weites Feld von Spezialisten offenstehen. Das der Selbstmedikation sollte man vorerst lieber nicht betreten.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  13. #28
    Typ Isch Gast

    Standard

    Seit drei Jahren bin ich recht stabil, dank meinem Hund Kismet.
    Bei einem Aufenthalt in Griechenland kam es dazu das ich das Tier den Nachbarn dort weggenommen habe da der kleine Welpe nur der Belustigung der kleinen und daher unreifen Kinder diente bis diese wieder den Urlaub beenden und dann wäre der kleinen an jemanden gegangen als Kettenhubd zum bewachen eines Geländes.
    Seitdem ist alles recht geordnet, selbst wenn ich mal zu verkopft bin an erster Stelle steht nun der Herr Kisbert und somit habe ich immer was zu tun und kann meine langen Spaziergänge weitaus mehr geniessen als zuvor.

    Wenn du Filzstift, magst erkundige dich mal beim Tierheim deiner Gegend nach einer Tierpatenschaft oder biete an mit einem der Hunde Gassi zu gehen, sowas in die Richtung.

    Mit deinem Verhalten bildest du die Basis für ein harmonisches miteinander und dein anvertrauerte wird es dir erwidern.
    Vielleicht ist das etwas für dich und wenn nicht hast du nichts zu verlieren.

  14. #29
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    da bewegung bei dir ja trotzdem nicht unwichtig zu sein scheint, mal was ungewohntes anfangen? einfach just for fun? z.b. klettern in einer Kletterhalle oder draussen an einer wand. sowas oder ähnliches, was fordert und gleichzeitig spass macht und kein druck erzeugt. ohne deswegen gleich den KS aufzugeben, nur quasi als belohnung.
    so als idee

  15. #30
    * Silverback Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    da bewegung bei dir ja trotzdem nicht unwichtig zu sein scheint, mal was ungewohntes anfangen? einfach just for fun? z.b. klettern in einer Kletterhalle oder draussen an einer wand. sowas oder ähnliches, was fordert und gleichzeitig spass macht und kein druck erzeugt. ohne deswegen gleich den KS aufzugeben, nur quasi als belohnung.
    so als idee
    Hi Filzstift,
    da das Training für Dich ja ganz offenbar eine positive "Anlaufstelle" ist, würde ich davon weitere selbstorganisierte in Deinen Alltag einbauen.
    Das Training (mit Trainingskumpels) ist ja fast immer eine externe Motivation (geil, aber halt extern).
    Umso wichtiger, sich im Lauf der restlichen Woche auch interne "Ankerpunkte" zu setzen; z.B. einen zusätzlichen festen Trainingstag zuhause reservieren und durchhalten, ein weiteres Mal in der Woche regelmäßig Joggen (da werden ab einer bestimmten Dauer eine unglaubliche Menge Glückshormone ausgeschüttet), ... .
    Meine Erfahrung.

    Was darüberhinaus Freunden von mir wirklich was gebracht hat, war der Besuch von zusätzlichen Kursen bei der vhs im Umkreis; manche sportaktiver Art, manche anderer. Einer hat mir mal von einem Kurs Lachyoga vorgeschwärmt (hört sich zuerst etwas ulkig an, aber hat's für ihn gut gebracht).

    Persönlich würde ich auch die Idee immer unterstützen, was Neues auszuprobieren (wie eben z.B. das Klettern). Zum einen bringt das neue körperliche Reize, zum anderen meist sehr schnell eine Erweiterung des eigenen Dunstkreises (war bei meinem Einstieg in die Kletterszene so). Und zum dritten merkst Du beim Klettern, dass Du im wahrsten Sinn des Wortes ziemlich schnell und dauerhaft über Deine Grenzen kommen kannst!

    Und noch einen kleinen Tipp aus der 'mentalen Ecke': Guck Dir mal das Thema NLP an (z.B. in Form eines Kurses o.Ä.), das könnte was ganz Wertvolles für Dich sein.

    Glück auf; bleib in Bewegung !

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